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Nachdem wir die Ameisenkönigin besiegt und alle anderen Ameisen erledigt hatten, säuberten wir die Savanne und auch den Ort, an dem sich der Ameisenhaufen befunden hatte. Bevor ich alles in Schutt und Asche legte, stellte ich sicher, dass ich etwas von diesem Demonit abbaute und auch das miasmatische Erz, das ich in einer Menge von mehreren hundert Kilogramm in der Nähe gefunden hatte, bevor ich den Rest verbrannte. Ich wollte diese Materialien aufbewahren, man weiß ja nie, wann sie einmal nützlich sein könnten.
Nachdem alles gereinigt war, beschwor ich mit Brownies Hilfe Berge von Erde herbei und füllte die ganze Stelle damit auf, sodass kein Miasma mehr zu sehen war. Ich konnte schon spüren, wie mir die ganze Savanne dankte! Irgendwie.
„Mann, ihr habt uns ganz schön erschreckt, vor allem Aquarina und Sylphy, dieser letzte Angriff war echt verrückt! Habt ihr einfach Seelenwaffen materialisiert?“, fragte mein Vater total baff und beeindruckt.
„Und diese Formen, die ihr angenommen habt …“, sagte Shade. „Aquarinas Form war eine Kombination aus Abyssal Embodiment und Draconification … Hast du diese Drachenform von deiner Beast Aura und deinem Körperbau?“
„Ja, Sylphy hat mir ein Sea Dragon Blood Elixir geschenkt, das hat diese Kraft geweckt!“, sagte Aquarina. „Jetzt haben wir ähnliche Kräfte, hehe.“
„Unglaublich, davon hat mir niemand was gesagt …“, seufzte Shade. „Sylphy, ich schätze, ich muss dir noch mal danken, dass du meine Tochter … noch stärker gemacht hast. Und dann ist da noch der Ring, den sie trägt …“
„Der macht sie in ihrer Abyssal Embodiment-Form weniger müde. Ich kann dir auch einen machen, Schwiegervater!“, sagte ich fröhlich.
„Diese Kraft habe ich schon vor langer Zeit gemeistert, daher erschöpft mich ihre Anwendung überhaupt nicht, keine Sorge. Aber danke für die nette Geste.“ Er lächelte und tätschelte mir den Kopf. „Das hätte mir damals sicherlich geholfen, als diese Gestalt mich auffraß … Ich bin froh, dass Aquarina anders ist als ich damals und zuverlässige Freunde und eine Freundin hat, die sie liebt und beschützt.“
„Komm schon, Papa, du bringst mich in Verlegenheit!“, sagte Aquarina und bedeckte ihr Gesicht, während sie rot wurde.
„Na, wie geht es dem wilden Jungen?“, fragte mein Onkel.
„Äh, ich bin ziemlich erschöpft. Und … nun ja, ich bin ein bisschen enttäuscht von meiner eigenen Stärke. Gegen dieses Monster konnte ich überhaupt nichts ausrichten …“, seufzte Luck und beklagte sich.
„Nun, das ist ganz normal, es war Tier 8“, lachte Arafunn. „Allerdings bist du seit Beginn dieses Tages viel stärker geworden. Etwa dreimal so stark? Eine erstaunliche Wachstumsrate!“
„E-Eh? Wirklich?“ Luck war überrascht. „Ich schätze, das ist Sylphy und der Hilfe aller anderen zu verdanken.“
„Nun, da wir alle Aufgaben erledigt haben, werden wir morgen die Wölfe treffen“, sagte mein Vater. „Hoffentlich bekommt Luck Elises Erbe, das würde ihm enorm helfen.“
„Das hoffe ich auch …“, seufzte Luck. „Ich muss so stark wie möglich werden, für Lara.“ Er ballte die Hände zu Fäusten und blickte auf seine eigenen Hände.
„Keine Sorge, Mann! Wir sind für dich da!“, kicherte Zack. „Wir helfen dir später, noch stärker zu werden, es ist noch ein Stück Weg bis nach Arachne.“ Zack gab sich alle Mühe, freundlich zu dem Neuen zu sein.
„G-Genau!“, nickte Mist. „Ich werde dich unterstützen, so gut ich kann, wir werden sie zurückholen … egal, was es kostet!“
„Ja, ja, hör auf, so düster zu gucken, Luck, du verdärrst allen die Stimmung“, kicherte Celeste. „Erzähl uns doch lieber mehr von dieser Lara, die du so sehr liebst!“
„I-Ich liebe sie nicht …!“, versuchte Luck, Celeste zu widersprechen, verstummte aber schnell. „Also, ich … Wir haben keine solche Beziehung …“
„Eh? Wirklich? Ich dachte, ihr seid ein Paar!“, kicherte Celica. „Du redest von ihr, als wäre sie die Liebe deines Lebens!“
„Sie ist … nun ja, sie ist mir sehr wichtig“, seufzte Luck.
So kehrten wir zu einem angenehmeren Ort im Wald zurück, weit weg von der Hitze der Sonne in der offenen Savanne, und schlugen dort unser Lager auf.
Wir beschlossen, mit den Mädchen ein warmes Bad zu nehmen, das ich mit Magie in einem kleinen, separaten Haus aus Lehm gezaubert hatte, das ich mit meiner Alchemie-Fähigkeit gebaut hatte.
Ich hab auch eins für die Jungs gebaut, damit mein Vater Shade, Onkel Arafunn, Zack und Luck auch ohne Probleme baden können.
Natürlich war die hohe Magie wie immer super praktisch! Und diese mächtigen Fähigkeiten wie Alchemie, mit denen ich Dinge formen kann, waren echt praktisch.
Mit der Hilfe von Brownie und Naturia konnte ich sogar ein ganzes zweistöckiges Haus mit mehreren Zimmern bauen. Fenster sind allerdings noch schwierig …
Trotzdem war ich schlau und habe Betten und alles andere in Glutton untergebracht, sodass ich am Ende ein großes Haus für uns zum Ausruhen eingerichtet habe. Es war nur ein Experiment, aber es sieht ziemlich gut aus.
Mit unserer Magie könnten wir ein ganzes Dorf bauen, wenn wir wollten, was echt praktisch ist, um alles zu bauen, was ich mir vorstelle … Dass Agartha jetzt so mächtige Mauern hat, verdanken sie mir!
Aber genug der Selbstbeweihräucherung, es war Zeit zum Kochen! Für das Abendessen beschloss Aquarina, zusammen mit Mist und Onkel Arafunn zu kochen.
„Ich werde dir etwas kochen, das dich in mich verlieben lässt~“
Aquarina kicherte und zwinkerte mir kokett zu.
„Nun, ich bin schon in dich verliebt, also glaube ich nicht, dass das einen großen Unterschied machen würde …“
„Mensch! Musst du immer so direkt sein?“ Aquarina wurde verlegen. „Ich werde dir etwas Leckeres kochen!“
„Heheh, ich freue mich schon darauf!“ Ich lächelte sanft.
„Ich koche auch dein Lieblingsessen, Zack!“, sagte Mist mit einem sanften Lächeln.
„Oh, das ist nett, Mist.“ Zack lächelte und wurde ein bisschen verlegen.
„Ich mache es extra lecker, wenn du mir einen Kuss gibst!“, sagte Mist und lächelte bezaubernd.
„Eh? Hier?“ Zack kratzte sich verlegen am Kopf.
„Kuss! Kuss!“, schmollte Mist.
„Okay …“, seufzte Zack und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Fwaah! Ich liebe dich, Zack!“ Mist begann schnell, ihn mit ihrer ungewöhnlich langen Zunge zu lecken.
„Uwah! Okay, das reicht, Mist …!“, rief Zack verlegen. „Leck mich nicht in der Öffentlichkeit …“
„Eep! R-Richtig! Mein Fehler …“, wurde Mist noch verlegene.
Sie waren so ein süßes gemischtrassiges Paar!
„Fufu, seid ihr nicht die süßesten Turteltauben hier?“, kicherte mein Onkel. „Aber egal, lasst uns endlich mit dem Kochen anfangen, Mädels!“
„Okay, Onkel!“, nickten Aquarina und Mist.
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