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Ich könnte schwören, dass ich eine starke Präsenz gespürt habe, ein blendendes Licht… Das kann doch unmöglich niemandem aufgefallen sein, oder?
„Aquarina, hast du das auch gespürt? Dieses Licht?“, fragte ich sie.
„Welches Licht?“, fragte Aquarina verwirrt und neigte den Kopf.
„Pyuku?“, fragte ich ihn.
„Nein?“, antwortete Pyuku, der mit uns unterwegs war.
„N-Nephilim?“, fragte ich erneut.
„Ich habe nichts gespürt, Meister … Und meine Sinne sind aufgrund meiner inneren Funktionen überall verteilt …“, erklärte Nephilim. „Wenn da etwas gewesen wäre, hätte ich es sofort gespürt.“
„Aber dann … Seltsam.“
Ich war etwas verwirrt, als wir uns zu den nächsten Ruinen machten. Ich fragte Alice und meine Vertrauten, aber keiner von ihnen hatte etwas gespürt.
„Vielleicht war es etwas, das nur du mit deinen Augen sehen konntest?“, überlegte Aquarina. „Deine Augen sind schließlich etwas ganz Besonderes, Sylphy!“
„Du hast nicht ganz Unrecht …“, sagte ich nachdenklich. „Vielleicht war es etwas, das nur ich sehen oder wahrnehmen konnte. Aber es kam vom Gipfel.“
„Vom Gipfel? Wo die Ruinen sind?“, fragte Pyuku.
„Ja …“, sagte ich. „Nun, konzentrieren wir uns erst einmal auf die Aufgabe unserer Mutter!“
Ding!
[Eine neue [Spezialquest] wurde generiert: [Finde Hinweise darauf, was mit den Sonnensteinruinen passiert ist]!]
[Aus irgendeinem mysteriösen Grund sind die Ruinen laut den Erkenntnissen deiner Mutter vor langer Zeit explodiert. Dabei wurden die Trümmerteile überallhin geschleudert, was damals für großes Chaos sorgte.]
[Jetzt, Jahrtausende später, strahlen diese Fragmente immer noch eine große Menge Sonnenenergie aus und produzieren die sehr seltenen und endemischen Sonnensteine, die nur auf dem Sonnensteinplateau wachsen.]
[Das Rätsel, warum das überhaupt passiert ist, bleibt jedoch weiterhin ungelöst und wartet darauf, dass eine Gruppe neugieriger Abenteurer endlich dieses alte und längst vergessene Ereignis aufklärt …]
[Finde fünf Hinweise, die dich der Wahrheit darüber näher bringen könnten, was passiert ist.]
[Hinweise: 0/5]
[Belohnungen für den Abschluss: [EXP] [???]
[Zeitlimit: 24 Stunden]
Oh wow, eine neue Quest! Das habe ich nicht erwartet, aber ich freue mich darüber.
„Okay, dann lass uns Hinweise suchen!“
Die Ruinen, zu denen wir unterwegs waren, lagen bereits vor uns. Das Erste, was mir auffiel, war, wie sehr sie mit Sonnensteinen übersät waren.
Es gab fast keine Spalten, durch die wir in den kleinen, raumgroßen Bereich gelangen konnten, den die Trümmer dort gebildet hatten.
„Tja, es ist wirklich voll mit diesen Steinen … Ich schätze, wir können sie nicht einfach alle zerschlagen, denn laut Lara leben hier Geister und werden ständig neu geboren …“, seufzte Aquarina und verschränkte die Arme.
„Ich glaube, ich könnte eine kleine Spalte öffnen, damit wir hineinkommen“, sagte Pyuku.
„Das kannst du?“, fragte ich.
„Ja! Überlass das mir!“ Pyuku verwandelte sich schnell in seine kleinere, schleimartige Form und begann, die schwarzen Steine zu fressen, aus denen die Trümmer bestanden.
Langsam grub er einen Tunnel, durch den wir gerade so hindurchpassen würden …
„Es ist offen! Kommt rein!“
Während er uns rief, analysierte ich mit meinen Augen die Bestandteile der Ruinen …
Es wurde „Alter schwarzer Stahlstein“ genannt. Er war nicht so mächtig wie andere göttliche Metalle, aber dennoch ein göttliches Metall.
Er war so hart wie Mithril, leitete jedoch Mana sehr schlecht und wurde offenbar verwendet, um Orte zu isolieren …
Ein so hartes Metall – was auch immer diese Explosion gewesen war, sie war stark genug, um dieses Metall in Stücke zu sprengen!
„Okay, dann geht’s los!“
Aquarina kniete sich schnell hin und begann, sich durch den Tunnel zu bewegen.
Ich folgte ihr schnell und landete schließlich mit meinem Gesicht vor ihrem großen Hintern.
„Ugh…!“
Ich landete mit meinem Gesicht auf ihrem weichen Po, woraufhin Aquarina leise stöhnte.
„S-Sylphy?!“
Sie klang wirklich verlegen…
„A-Ah… Entschuldige, das war aus Versehen…“, entschuldigte ich mich. „Dein Po ist aber wirklich weich~“
„W-Was…?!“ Aquarina wurde plötzlich noch verlegene. „L-
Lass uns einfach weitergehen…“
„Entschuldige~“ Wir gingen weiter durch die Tunnel, während Nephilim hinter mir herging.
Als wir auf der anderen Seite ankamen, befanden wir uns in einer kleinen Höhle, die von leuchtend orangefarbenen und roten Sonnensteinen beleuchtet wurde.
Pyuku stand in der Mitte und betrachtete etwas, das aussah wie…
„Eine metallische Tafel?“, fragte ich mich und ging zu ihm hinüber.
„Oh? Ja, ich habe das hier gefunden … Es ist kaputt, nur noch ein Stück davon.“ sagte Pyuku.
„Das ist …“ Nephilim erkannte das Stück plötzlich. „Das ist eine Kommunikationstafel, eine Technologie der Götter. Damit können sie jederzeit über große Entfernungen kommunizieren, ihre Gestalt projizieren und nach unendlichen Informationen und Unterhaltung suchen … Sie speichern auch viele Informationen darauf. Aber leider ist sie kaputt.“
„Verstehe…“, nickte ich. „Da sind ja ein paar Zeichen eingraviert. Sind das Worte?“
„Ja, das sind doch Worte, oder?“, fragte Aquarina. „Pyuku, kannst du sie uns vorlesen?“
„Klar…“, sagte Pyuku, nahm die Tafel und begann, sie zu entziffern.
Währenddessen packte Aquarina fest meinen Hintern!
„Aua! Hey!“
„Hehe, das ist meine Rache!“
„Du kleine Göre!“
Ich spielte mit ihr und packte ihren Hintern zurück, wobei ich ihre Pobacke fest umklammerte.
„Hey!“ Sie wurde noch verlegter. „Wenn du so weitermachst, werde ich dich auffressen!“
Sie begann schnell, meinen Hals zu küssen und spielerisch daran zu knabbern, ohne mir wehzutun.
„Nom, nom, nom!“
„Hehehe, hör auf!“
Während ich mit ihr spielte, hörte ich, wie Pyuku und Nephilim miteinander über die Worte sprachen, bis sie endlich einen Hinweis fanden.
„Ich glaube, wir haben es verstanden … Ich wusste nicht, dass Nephilim diese Worte auch lesen kann! Das war eine große Hilfe beim Entziffern einiger Sätze“, sagte Pyuku.
„Kein Problem, ich bin hier, um zu dienen und bei allen Problemen zu helfen“, sagte Nephilim mit einem sanften und zuvorkommenden Lächeln.
„Und? Was steht da?“, fragte ich.
„Ja, ja?“, fragte Aquarina und packte mich an den Hüften.
„Nun …“
Pyuku begann langsam zu lesen. Es war nicht viel, aber was es enthüllte, war ziemlich schockierend.
„Hier steht …“, sagte Pyuku. „Ohne dass wir es wissen … der Fluch der Sonne … Katastrophe … die Kinder von Mana. Das ist alles, aber es klingt geheimnisvoll …“
„Der Fluch der Sonne, Katastrophe, Kinder von Mana? Und es scheint, als wüssten sie etwas nicht …“, überlegte ich. „Könnten die Katastrophe und der Fluch der Sonne etwas mit den explodierten Ruinen zu tun haben?“
„Vielleicht?“, meinte Aquarina. „Kinder von Mana kommt mir irgendwie bekannt vor, wo habe ich das Wort schon mal gehört …“
„Das ist der allgemeine Name für alle Stämme, die von den Göttern erschaffen wurden“, erklärte Nephilim. „Das heißt, ihr alle, Elfen, Menschen, Zwerge, Anima, Schleime und viele mehr.“
Ding!
[Du hast einen der Hinweise gefunden!]
[Hinweise: 1/5]
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