Ich holte schnell einen kleinen Feuergeiststein aus meiner Dimensionstasche und gab ihn Scarlet, ohne mir groß Gedanken darüber zu machen, ob es funktionieren würde oder nicht…
BLITZ!
Die Klinge nahm den Geiststein ohne Probleme auf und gewann ein wenig an Kraft, als würde etwas Mächtiges durch die gesamte Klinge fließen.
Ding!
[Scarlet] hat [Feuergeiststein] x1 absorbiert!]
[Scarlet] MP hat sich um +25 erhöht]
[Scarlet] Magie hat sich um +25 erhöht]
[Die Fertigkeit [Flammenschwert] hat eine Menge Fertigkeitsstufen bekommen.]
Aha, so funktioniert das also, das macht sie wirklich nach und nach stärker … Vielleicht sollte ich sie mit jeder Menge Materialien überfüttern, wenn wir mit der Dungeon-Erkundung fertig sind. Und jetzt, wo ich darüber nachdenke, gibt es noch zwei Fertigkeiten, die ich noch nicht überprüft habe …
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[Flammenschwert: Stufe 1]
Durch das Einfließen von Mana in das Schwert entstehen lodernde Flammen von unglaublicher Kraft, die je nach den aktuellen Feuerelement-Runen im Magiekreis des Trägers stärker werden. Diese Flammen können kontrolliert und in einer Reihe verschiedener Angriffe und Techniken entfesselt werden, die zusätzlich +60 % Schaden verursachen, mit zusätzlichen +20 % pro Fertigkeitsstufe.
Wenn die Flammen mit einem Element angereichert werden, können sie sich in verschiedene Arten von Flammen verwandeln.
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[Dämonische Aura: Stufe 1]
Das Zeichen dafür, dass ein Schwert mit der Essenz eines wahren Dämons befleckt ist. Durch das Einfließen von Mana in das Schwert kann die Klinge eine einschüchternde und mächtige dämonische Aura entfesseln, die den verursachten Schaden um +50 % erhöht und 25 % des verursachten Schadens als HP entzieht. Mit jeder Fertigkeitsstufe werden diese Effekte um +10 % erhöht.
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Die letzten beiden Fähigkeiten, die ich noch nicht überprüft hatte, waren also offensive Fähigkeiten. „Flammendes Schwert“ ist in der Tat mächtig und lässt sich gut mit „Klingenaura-Hieb“ kombinieren. „Dämonische Aura“ scheint etwas Ähnliches zu sein, hat aber zusätzlich einen Einschüchterungseffekt? Dieses Schwert hat mehr Kräfte, als ich erwartet hätte.
Hmm … Mal sehen, was passiert, wenn ich dir jetzt einen kleinen Wassergeiststein gebe …
Ding!
[Scarlet] hat [Wassergeiststein] x1 absorbiert!]
[Scarlet] MP hat sich um +5 erhöht]
[Scarlet] Magie hat sich um +5 erhöht]
[Dieses Material ist nicht sehr kompatibel mit [Scarlet] …]
Oh, ich verstehe … Materialien mit geringer Kompatibilität bringen nur wenige oder gar keine Statusverbesserungen, während solche mit hoher Kompatibilität möglicherweise jede Menge Bonuswerte bringen, wenn ich alles richtig verstanden habe.
Die höchste Kompatibilität des Schwertes besteht also mit Materialien mit dem Attribut Feuer. Die muss ich wohl gezielt suchen. Fürs Erste belasse ich es aber dabei. Ich würde gerne noch mehr Ausrüstung ausprobieren, um Statuswerte zu erhalten, aber wenn ich alles auf einmal mache, wird es etwas chaotisch, also hebe ich mir das für später auf.
Unsere Umgebung bestand aus wunderschönen Höhlen. Um den Tunnel, den wir erreicht hatten, wuchsen bunte Korallen, und wir konnten überall das Rauschen von Wasser hören. An den Wänden klebten Seesterne, und wir sahen sogar kleine Fische in den Salzwasserbecken schwimmen.
Und natürlich wuchsen überall um uns herum rote und blaue Kristalle, Feuer- und Wassergeiststeine, die mit ihrem Licht unseren Weg natürlich beleuchteten. Dieser Bereich war als „Höhle des Fischmenschenkönigs“ oder so ähnlich bekannt und war ein höhlenartiger Dungeon mit insgesamt nur drei Etagen.
Die erste Etage bestand aus einem großen Bereich mit mehreren miteinander verbundenen Höhlen, die zweite Etage war voller Wasserbecken, in denen gefährliche Wassermonster auf Menschen lauerten, die in ihre Nähe kamen, und bildete eine Art Labyrinth, in dem man ihnen ausweichen musste, und die letzte Etage war eine unterirdische Ruine, die als Burg des Fischmenschenkönigs bekannt war.
„Hier ist ja ziemlich leer, wo sind denn die Monster?“, fragte Aquarina.
fragte Aquarina, wir waren bereits seit fünf Minuten in den Gängen der Höhle unterwegs und liefen hier und da umher. Es war ein kleines Labyrinth für sich.
„Dungeons bestehen nicht nur aus Monstern, sie haben auch Fallen, du solltest vorsichtig sein“, sagte ich zu Aquarina. „Pass auf, wo du hintrittst.“
„Okay, verstanden“, nickte Aquarina.
TRUUUMMM…!
Allerdings hatte sie mich nicht gehört, als ich ihr gesagt hatte, sie solle vorsichtig sein.
Direkt unter ihren Füßen aktivierte sich ein magischer Kreis, und dann brach der Boden unter ihr ein, und eine große Menge Wasser kam zum Vorschein – ein Teich!
„Häh?!“
Aquarina begann in den Teich zu fallen und entdeckte plötzlich Hunderte von piranhaähnlichen Fischen, die ihre Mäuler freudig öffneten, als ihnen eine neue Mahlzeit auf einem Silbertablett serviert wurde.
„Das ist eine Falle?“, fragte Aquarina überrascht. „Ugh, das war viel zu billig!“
Sie schwang schnell ihre Messer, und Wasserwellen begannen um sie herum zu tanzen und hielten sie davon ab, ins Wasser zu fallen, obwohl die Piranha-Fische versuchten, nach ihr zu springen und sie zu beißen, bevor sie entkommen konnte.
„{Flammendes Schwert}!“
Doch bevor sie Aquarina erreichen konnten, führte ich heimlich einen mächtigen Angriff mit dem flammenden Schwert aus, der die Piranhas durchbrannte, während die Flammen tief in die Fallgrube eindrangen und das Wasser und die Piranhas zum Kochen brachten.
FLUOOOOSH!
Dampf stieg aus den Tiefen der Grube auf und bedeckte den gesamten Ort, der Geruch von gekochter Fischsuppe stieg uns schnell in die Nase …
„Puh, das war knapp…“, seufzte Aquarina erleichtert und sah sich um. „Ah! Sylphy, hast du das selbst gemacht?“
„Ja, mehr oder weniger“, kicherte ich. „Dieses Schwert ist ziemlich stark, das ist alles.“
„Das war also eine Falle, die wir nicht einmal entdecken konnten“, analysierte Zack die Situation.
„Dieser Dungeon ist auf einem ganz anderen Level als der in Eastgrain, der war eher was für Anfänger. Solche hinterhältigen Fallen sind gefährlich, stell dir vor, du wirst von Tausenden von kleinen Fischen verschlungen“, meinte Celeste.
„Uuggh, ich weiß nicht, ob ich mir das vorstellen will, Celeste!“, seufzte Mist.
„Ja, klingt schrecklich …“, sagte Celica. „Häh? Mister Teddy, was ist los?“
Plötzlich ging Celicas Teddybär-Golem auf etwas zu und berührte eine bunte, rote Koralle.
TRUUUUMM!
Und dann öffnete sich eine Geheimtür direkt in der Wand! Moment mal, wie hat der Golem sie gefunden, bevor wir es bemerkt haben? Hat er vielleicht besondere Sinne oder so? Ich würde darauf wetten.
„Eine Geheimtür! Wohin führt sie? Hm, ein winziger Raum?“ Mist spähte in den kleinen Raum hinein.
Aber da war etwas am Ende!
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