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Die ganze Woche habe ich meine Ausdauer trainiert, um meine Fertigkeit „Yggdrasils Ausdauer“ zu verbessern. Ich bin von Level 4 auf Level 5 gekommen und bin jetzt schon fast bei Level 6. Ich denke, in einem Monat oder so könnte ich Level 10 erreichen. Was danach kommt, weiß ich noch nicht, aber ich freue mich schon auf eine neue Fertigkeit, die ich lernen kann.
Seit unserem Gespräch mit Aquarina hilft sie mir nicht mehr dabei, meine Ausdauer zu trainieren, und Zack findet das auch komisch, also mache ich einfach alleine weiter und bitte Furoh, mir zu helfen. Er macht das sehr widerwillig, schlägt mich aber trotzdem hart mit seinem Körper, und wir trainieren zusammen ein bisschen Sparring.
Die anderen Geister können sich nicht so weit materialisieren, dass sie mich mit ihren Körpern schlagen können wie Furoh, deshalb ist es echt praktisch, einen Vertrauten wie ihn zu haben … Ach ja, noch was, das ist in letzter Zeit passiert: Alice hat es geschafft, aus der Seelenlandschaft zu entkommen … Ja, es scheint, als wäre sie jetzt mehr ein Geist als alles andere.
Obwohl die Systemfunktionen immer noch mit ihr und mir verbunden sind, habe ich das Gefühl, dass sie viel mehr kann.
Vielleicht sollte ich sie und Beelzebub meinen Eltern und allen anderen zeigen, damit es später keine Verwirrung gibt, wenn sie in einer brenzligen Situation auftauchen. Ich könnte sie einfach als Geister vorstellen, die aufgetaucht sind, als ich unterwegs war, oder? Immerhin habe ich Elfenblut in mir, das stark genug ist, um mir eine Art „Zauberkraft“ gegenüber Geistern zu verleihen.
Meine Mutter hat selbst ein paar davon, und sie sagt, die meisten seien zu ihr gekommen, als sie an bestimmten Orten war, also ist es vielleicht nicht so schwer zu glauben, dass ich plötzlich einen Licht- und einen Dunkelheitsgeist habe? Obwohl es ziemlich verdächtig ist, beide gleichzeitig zu zeigen … Ach, na ja, es ist schon ziemlich verdächtig.
Alice war ziemlich fasziniert von der Außenwelt und wollte mehr entdecken, aber ich musste sie schnell in meine Seelenlandschaft zurückholen, weil Aquarina und Zack den ganzen Tag über zu 90 % an meiner Seite kleben und es daher schwierig ist, etwas Zeit für mich allein zu bekommen.
Sie sind meine besten Freunde, aber manchmal sollten sie mir ein bisschen Zeit für mich lassen … Aber ich glaube, ich bin zu nett, um ihnen das einfach so zu sagen, also lasse ich sie einfach machen, was sie wollen. Ach, ich verwöhne sie wirklich zu sehr, oder?
Nun, jetzt sollte es Zeit zum Aufwachen sein. Ich hatte das Essen für das Frühstück meiner Geister gestern Abend aufgehoben, also hatte ich es neben mir stehen und fütterte sie schnell damit. Aber es war noch früh am Morgen und ich war ziemlich hungrig.
Wie durch ein Wunder war Aquarina nicht im Bett, obwohl sie letzte Nacht auch in meinem Bett geschlafen hatte, aber anscheinend war sie früh aufgewacht, um auf die Toilette zu gehen, und dann einfach zum Frühstück gegangen und nicht zurückgekommen, um noch ein bisschen zu kuscheln.
Ach, ich gewöhne mich langsam daran, dass meine süße Aquarina mit mir kuschelt. Ich bin klein und friere oft, aber sie ist immer warm ~ Das muss an ihrer Abstammung als Amazone liegen, deren Körper von Natur aus viel Wärme produzieren und auch wie verrückt Kalorien verbrennen, weshalb sie wohl auch so viel isst.
Wie auch immer, ich kann nicht anders und springe vom Bett, und das Erste, was ich unter meinen Füßen spüre, ist etwas Schleimiges und Kaltes.
Ich schaue nach unten und stelle fest, dass ich über Pyuku getreten bin, der direkt unter dem Bett auf seinem kleinen Bettchen schlief, das Aquarina mit ihren Eltern aus Holz gebaut hatte und das mit einem kleinen Kissen bedeckt war.
„Pyuuuu …“
„A-Ah! Entschuldigung!“
„Pyu …“
Pyuku kroch langsam weg, streckte einen kleinen Arm aus, berührte meinen Kopf und streichelte ihn.
„Guten Morgen, Pyuku! Ist Aquarina draußen?“, fragte ich.
„Pyyuuu…“
Pyuku zog mich schnell nach draußen, und als wir ins Lager kamen, sahen wir meine Eltern und Aquarina mit ihren Eltern beim Frühstück sitzen. Sie waren schon fast fertig! Warum hat mir niemand gesagt, dass ich auch mitessen soll?
„Hey! Ihr habt mich nicht geweckt!“, beschwerte ich mich und ging zu meinem Vater.
„Hahaha, tut mir leid, Schatz, aber deine Mutter meinte, es sei an der Zeit, dass du endlich selbst aufwachst…“, sagte mein Vater. „Du musst Disziplin lernen! Oder so ähnlich.“
„Ich war damit beschäftigt, mit meinen Geistern Magie zu trainieren und mit ihnen zu reden… Ich glaube, ich habe verschlafen“, seufzte ich.
„Eh?!“, fragte meine Mutter überrascht. „Du trainierst Magie mit deinen Geistern, während du schläfst, Sylphy?“
„Ja … Immer? Was ist daran falsch?“, fragte ich und legte den Kopf schief.
„Dieses Mädchen …“, seufzte meine Mutter und machte sich bereit, mich für etwas zu schelten, von dem ich nicht einmal wusste, dass es falsch war. „Du solltest nicht im Schlaf zaubern!
Das ist gefährlich für den Körper und du kannst dich nicht richtig ausruhen. Du wirst müde und erschöpft aufwachen, und auf lange Sicht hilft es dir überhaupt nicht, wenn du immer müde bist!“
„Eeeh? Ist das wirklich so?“, fragte ich mich. „Ich habe mich nach dem Schlafen noch nie müde gefühlt, ich mache das schon seit Jahren …“
„Wirklich?“ fragte Shade überrascht. „Faylen, deine Tochter ist wirklich etwas Besonderes …“
„Hat sie nicht so einen unermüdlichen Körper? Ich schätze, es ist normal, dass sie sich nie müde fühlt!“ sagte Nepheline lachend. „Obwohl sie eine Elfe ist, könnte sie eine gute Kriegerin sein. Sylphy, hast du schon mal darüber nachgedacht, den Umgang mit einem Hammer zu lernen?“
„Einen Hammer? Ich weiß nicht, ob ich dafür gebaut bin …“, sagte ich. Ich mochte Hämmer als Waffen nicht besonders und bevorzugte die Schnelligkeit von Messern und Kurzschwertern, ich bin eher eine leichte Kämpferin. Hämmer und Äxte sind für schwere Krieger wie Zack.
„Hehe, Sylphy würde doch niemals einen Hammer benutzen, Mama!“, sagte Aquarina. „Komm, iss neben mir, Sylphy!“
„Okay!“, sagte ich, da meine Mutter das Thema offenbar schon fallen gelassen hatte.
„Warte! S-Sylphy! Wie wäre es, wenn du dich stattdessen auf den Schoß deines Vaters setzt? So wie früher?“ fragte mein Vater.
„Nein!“, sagte ich und ging zu Aquarina.
Mein Vater … schien untröstlich, als ich das sah. Vielleicht hätte ich nicht so hart sein sollen.
„Hahh … Sie ist viel zu schnell groß geworden …“, seufzte er, während meine Mutter ihm auf die Schulter klopfte.
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