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In einer kleinen Dimension, die durch einen besonderen magischen Gegenstand erschaffen wurde, der mit dem Segen des bösen Gottes der Dungeons gesegnet war, beobachteten eine blauhaarige Dämonin und eine Gruppe von Kultisten aufmerksam, was vor sich ging.
„Also schaffen sie es doch noch …“, sagte sie und schnalzte mit der Zunge.
„Dieser Held hat es geschafft, über hundert Monster der Stufe 7 zu besiegen!“
„Und die anderen beiden schleichen herum, sie haben eine der vier Säulen zerstört – ah! Noch eine wurde zerstört?! Die sind schnell!“
„Bei diesem Tempo wird unser ganzer Plan in sich zusammenfallen …“
„Wir haben es aber geschafft, viele Adlige zu töten, es sind immer noch über die Hälfte übrig …“
„Nein, wir dürfen nicht so schnell aufgeben!“, brüllte sie und schlug mit ihrem langen schwarzen Speer, der mit echtem Dämonenblut getränkt war, auf den Boden, wodurch eine mächtige schwarz-rote Aura aus ihm herausströmte. „Vor allem, weil mein Vater jetzt so nah ist … Wenn er nicht von diesen verdammten Helden beschützt würde!“
„Solange wir diese Helden ausschalten können, sollte es möglich sein …“
Plötzlich tauchte hinter der panischen Menge eine Gestalt auf, ein Mitglied der Abyssal Eyes. Er sah seltsam menschlich aus, mit grauen Augen und Haaren, aber sein Gesicht war von einer schwarzen Maske verdeckt. Er trug eine violette und graue Magierrobe und hielt einen großen Stab in der Hand.
„Nein, eigentlich sollte es reichen, wenn wir sie nur so weit zurückdrängen, dass sie ihre Sachen nehmen und fliehen können …
Helden sind mächtig, aber sie haben Kinder, hast du das nicht gesehen? Sie werden in Panik geraten, sobald sie wissen, dass sie nicht mehr gewinnen und kämpfen können. Diese Gelegenheit werden wir nutzen, um sie fliehen zu lassen. Auch wenn unser Gott ihr Leben will, ist unser Ziel ein anderes.“ Der Mann sprach.
Die blauhaarige Frau nickte, als hätte sie verstanden.
„Dann lass es uns tun. Wir haben jetzt alles vorbereitet.“
„Eine Massenbeschwörung von Wahren Dämonen!“
„Es ist endlich an der Zeit, die wahre Macht derer zu zeigen, die von einem Gott gesegnet sind, der Dimensionen und Raum manipulieren kann!“
Tatsächlich war die Wahrheit hinter der Fähigkeit der Dämonen, Wahre Dämonen zu beschwören, dass nur diejenigen, die mit der Macht des Gottes der Dungeons gesegnet waren, einem Gott, der den Raum beherrschte und dessen Kräfte sich mit anderen Dimensionen verbinden konnten, diese mächtigen Wesen beschwören konnten.
„Wenn wir die Dungeon-Break-Monster mit diesen wahren Dämonen kombinieren, sollten wir sie genug ablenken können, um uns anzuschleichen und diesen Mistkerl zu töten …!“
„Ja, das ist möglich …!“
„Dann lass es uns tun …!“
„Bringt die Opfer!“
Plötzlich wurden unzählige Kristalle voller Seelen aus einer speziellen Raumtasche geholt, über tausend Kristalle, jeder mit hundert Seelen. Diese Seelen gehörten Monstern, wilden Tieren und auch Menschen, die sie gefangen genommen und getötet hatten, um ihre Seelen für Opfergaben zu nutzen. Die meisten von ihnen waren Sklavenhändler, Kriminelle oder ihre Verbündeten.
„Oh Gott der Dungeons, König des Weltraums, Kaiser der Dimensionen, ich flehe dich an, gib uns die Kraft derer, die als Wahre Dämonen bezeichnet werden!
Lass sie wüten, lass sie Blutvergießen bringen, lass sie unsere gefallenen Kameraden rächen, lass sie unseren Groll, unsere Qualen, unsere Verzweiflung und unsere Wut in sich tragen!“ Die blauhaarige Frau sang, während unter ihren Füßen ein roter magischer Kreis entstand, der die Seelenkristalle alle aufnahm, während die weinenden Seelen vom dämonischen magischen Kreis verschlungen wurden.
„Sehr gut.“
Die glorreiche Stimme des Gottes der Dungeons hallte über den gesamten magischen Kreis, während Raum und Zeit sich zu verzerren begannen und riesige rote magische Kreise überall in der Stadt erschienen. Nicht nur Monster rannten nun wild umher, sondern auch riesige, rot-häutige Wahre Dämonen tauchten auf, mindestens sechs Meter groß, mit dämonischen Waffen und Rüstungen bewaffnet.
Und als ob das noch nicht genug wäre, erschienen drei riesige Kreise am Himmel, aus denen drei unglaublich starke Wahre Dämonen beschworen wurden, deren Aussehen und Stärke sich völlig von den anderen unterschieden und die furchterregenden und glorreichen geflügelten Riesen ähnelten…
Die blauhaarige Frau lächelte, als ihre roten Augen auf die Gestalt eines zitternden Mannes herabblickten, der von Kindern und einer Elfenfrau beschützt wurde.
„Dieses Mal werde ich dich um jeden Preis töten, Vater.“
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(Sylphs Perspektive)
In dem Moment, als der Drache mir einen Vertrag anbot, tauchte mein Vater aus dem Himmel auf. Er war komplett rot und ihm wuchsen sogar Fell und Hörner! Ich dachte, ich würde mich täuschen, aber anscheinend benutzte mein Vater eine Verwandlungstechnik mit einem seiner stärksten Geister, wenn nicht sogar dem stärksten überhaupt, Ifrit.
Mein Vater wollte Agni töten, aber wir konnten ihn aufhalten.
Als er jedoch zu uns zurückkam und mich umarmte, brach er plötzlich zusammen, fiel zu Boden und konnte kaum noch atmen. Meine Mutter erklärte mir, dass dies an der enormen Menge an Mana und Lebensessenz lag, die eine Verwandlung mit Ifrit erfordert. Sie sagte, dass die Nutzung der Kraft dieses Geistes die Lebensspanne meines Vaters verkürzt …
„Dieser verdammte Geist! Musstest du wirklich seine Hilfe in Anspruch nehmen, Allan? Ich habe dir schon unzählige Male gesagt, dass es nichts bringt, diesen Geist zu benutzen! So bringst du dich noch um! Dieser Ifrit raubt dir all deine Energie, dein Leben …!“ Meine Mutter schimpfte ununterbrochen mit meinem Vater und ließ ihm nicht einmal Zeit, sich auszuruhen. Um ehrlich zu sein, war sie ziemlich gnadenlos.
„Mama, lass Vater jetzt in Ruhe, sei nicht so!“, sagte ich.
„Ah …!“ Meine Mutter erkannte schnell, dass dies nicht der richtige Moment war, um meinen Vater zu schelten, der bereits kurz vor der Ohnmacht stand.
Ich griff schnell nach meiner Raumtasche und holte zwei Blätter des Lebens heraus. In der letzten Woche hatte ich es geschafft, etwa zwanzig davon herzustellen, wobei ich in Naturia nur zwei oder drei pro Tag herstellen konnte. Zwei hatte ich bereits für meine Mutter verwendet, und ich würde noch zwei weitere brauchen, um hoffentlich die Ausdauer und Erschöpfung meines Vaters wiederherzustellen.
Meine Mutter heilte bereits seine Wunden mit ihrer Heilmagie, aber seine Erschöpfung war so groß, dass sie nicht so einfach geheilt werden konnte, und hier kamen meine Blätter ins Spiel!
„Hier! Iss das!“, sagte ich, als mein Vater mich etwas verwirrt ansah, aber schnell beschloss, die Blätter zu essen.
Die Wirkung trat fast sofort ein!
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