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Während sie durch die Höhlen streiften, töteten Aquarina und ihre Gruppe alle fremden Larven, die sie fanden, und vernichteten sie, bevor sie zu einer ernsthaften Bedrohung werden konnten.
Dank Aquarinas Idee durchdrangen sie die Körper der Larven mit ihrer Aura und konnten diese Wesen so leicht zerquetschen oder verbrennen, ohne von ihren Nadeln berührt zu werden, die DNA absorbieren und replizieren.
Für jemanden, der das nicht wusste, wäre es sehr leicht gewesen, über viele dieser Pilze zu stolpern und am Ende eine riesige Armee von Klonen zu erschaffen.
Und wenn ihre Fähigkeit, sogar Kräfte zu replizieren, so mächtig war, wie Khepri beschrieben hatte, dann hätten sogar die Götter Schwierigkeiten gehabt, mit ihnen fertig zu werden.
„Ich glaube, wir haben alle aus den anderen Routen getötet“, sagte Khepri. „Wir sollten uns erst mal ausruhen, bevor wir weitergehen, vielleicht geht es noch tiefer in die Höhlen hinein.“
„Kannst du spüren, wie viele noch übrig sind?“, fragte Aquarina.
„Ja, irgendwie schon. Ich kann es fühlen, als hätte ich eine Art Lebensdetektor in mir“, sagte Khepri.
„Das ist wirklich interessant!“, sagte Silvia. „Ach, egal, sind wir jetzt fertig? Lasst uns was essen, ich habe so einen Hunger …“
„Klar, wir sollten was zu essen kochen“, nickte Aquarina. „Hmm …“
Sie warf einen kurzen Blick auf die Systemmeldungen, die sie erhalten hatte.
Ding!
[Du und deine Gruppe habt [Unregistrierte DNA-Parasiten-Lebensform: Doppelgänger (Stufe ???)] x100+ getötet!]
[Ihr habt eine große Menge EXP verdient!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Levelaufstieg!]
[Euer Level ist von Level 80 auf Level 90/150 gestiegen!]
[Alle eure Werte sind gestiegen.]
[Dein Vertrauter Geist [Undine] hat 11 Stufen erreicht!]
[Ihre Werte sind gestiegen.]
[Dein Vertrauter Geist [Leviathan] hat 11 Stufen erreicht!]
[Seine Werte sind gestiegen.]
„Verdammt gut, ich habe zehn Stufen geschafft!“, dachte Aquarina und lächelte stolz. „Das waren wahrscheinlich die einfachsten Stufen, die ich bisher erreicht habe, diese Dinger haben sich in ihrem Larvenstadium nicht einmal gewehrt.“
Aus irgendeinem Grund gewährten die Doppelgänger große Mengen an EXP, waren aber die meiste Zeit über stationäre Wesen, die sich nur langsam vermehrten und immer einen Wirt benötigten, um ihre DNA zu kopieren.
Solange sie keine DNA kopieren können, lassen sie sich auch leicht vernichten und töten, wodurch sie eine große Menge an EXP für etwas liefern, das im Grunde genommen ein starkes Monster ist, das einfach seine wahre Form nicht erreichen kann.
Nun, nicht wirklich ein Monster, eher ein „Alien“, laut Khepri.
„Hm, wir haben viel gutes Salz“, sagte Aquarina. „Das sollten wir für das Fleisch nehmen …“
Sie baute schnell ein kleines Lager auf, entfachte ein Feuer, legte große Metallstangen darum herum und bastelte einen provisorischen Grill. Dann holte sie mit Hilfe ihrer Freunde mehrere Stücke Sky Eels, Feathered Snake Wyvern und Oasis Wyrm Fleisch heraus und spießte sie auf die großen Metallstangen.
Mit dem Salz, das sie hatte, bestreute sie das Fleisch großzügig, durchbohrte die Fleischstücke mit mehreren Nadeln und steckte das Salz auch hinein, damit der Saft salzig blieb.
Dann nahm sie eine ganze Flasche der leckeren würzigen Soße, die ihre Mutter gemacht hatte, und goss sie über das Fleisch, während es brutzelte.
Der Geruch war unwiderstehlich, und den Kindern lief das Wasser im Mund zusammen, als sie sahen, wie das Fleisch langsam gebraten wurde. Die Gewürze und das Salz ergaben eine köstliche Kombination.
„Hast du das Salz gereinigt, Aquarina?“, fragte Silvia. „Ich habe ganz vergessen, dich danach zu fragen …“
„Ich habe überprüft, ob es giftig ist, aber das Salz der Golems scheint nicht giftig zu sein!“, antwortete Aquarina lächelnd.
„Warte mal, echt? Aber wie?“, fragte Justicio.
„Wahrscheinlich, weil das Mana im Kern der Golems das Salz reinigt und es mit Mana anreichert, sodass es viel besser schmeckt und ein besseres Aroma hat“, erklärte Aquarina. „Ziemlich cool, oder?“
„Ja, das ist wirklich interessant …“, nickte Silvia. „Ich frage mich allerdings, ob wir diese Aliens auch essen könnten? Sie waren sehr schleimig, aber ich frage mich, was passiert, wenn man sie kocht.“
„Das wäre keine gute Idee, sie sind Parasiten, ihre Eier befinden sich in ihren Körpern, ich würde nicht empfehlen, sie zu essen!“, sagte Khepri.
„Komm schon, probieren wir es“, sagte Aquarina, ohne sich um Khepris Worte zu kümmern. „Sie sind schon tot, wir haben die meisten schon verbrannt … Diese gelatineartige Konsistenz erinnert mich irgendwie an Wackelpudding.“
„Sie erinnern mich wirklich an mich … Das ist ein bisschen gruselig“, sagte Pyuku, der etwas angewidert und verwirrt von den Doppelgängern schien.
„Aber ich schätze, sie haben nichts mit meinem Verstand zu tun, da sie aus dem Weltraum kommen und wir Schleime von den Göttern erschaffen wurden …“
„Ja, es sind nur Ähnlichkeiten. Ich habe gehört, dass es Monster gibt, die wie ihr Schleime sind und Goos heißen“, sagte Aquarina. „Aber sie sind völlig anders! Und wirklich hässlich und gruselig, ganz anders. Schleime hingegen sind wirklich niedlich.“
„Du bist süß, Pyuku, vergleiche dich nicht mit diesen gruseligen Dingern“, sagte Silvia, während sie einen Eimer voller Gelee trug, das von den verbrannten Doppelgängern übrig geblieben war.
„Ich stimme zu, aber solltet ihr das wirklich kochen wollen?“, fragte Justicio.
„Ich habe eine Idee“, sagte Aquarina mit einem Lächeln. „Lasst uns zuerst viel Zucker hinein schütten …“
Aquarina packte mehrere Zutaten aus, die sie überall mit sich herumtrug. Zuerst begann sie mit dem Zucker und schüttete ihn in den kochenden Eimer mit der fremdartigen Gelee.
Danach gab Aquarina etwas Honig und ein wenig Minze hinzu, holte einige Beeren, zerdrückte sie zu einer Paste und goss diese in die Gelee.
Die kochende Flüssigkeit verwandelte sich in etwas Karamellartiges und nahm eine rot-violette Farbe an.
Als sie fertig war, nickte Aquarina, legte einen Deckel auf den Eimer und ließ kalte Winde wehen, um den Inhalt langsam abkühlen zu lassen.
Nach ein paar Minuten, während das Fleisch gebraten wurde und Silvia und Justicio Kartoffeln als Beilage dämpften, war ihr Experiment abgeschlossen.
„Es hat funktioniert!“, rief sie.
Aquarina lächelte, und in ihren Augen blitzte etwas von Sylphys Genialität auf. Die rothaarige Halbelfenprinzessin hatte Aquarina stark beeinflusst, ihre Neugier und ihre Bereitschaft, mit Dingen zu experimentieren, waren ihr von ihr vermittelt worden.
„Was ist das?“, fragte Justicio.
„Gelee?“, fragte Silvia.
„Ja, mal sehen …“
Aquarina holte schnell einen Löffel hervor, tauchte ihn in die Gelee und nahm einen Löffel voll.
„Warte, du wirst voller Würmer und Parasiten sein!“, schrie Khepri.
„Ich habe es bereits analysiert, in dieser Gelee sind keine Lebewesen“, sagte Aquarina. „Mmmh… Hmm?“
Plötzlich, nachdem sie die Gelee gegessen hatte, stöhnte Aquarina entsetzt, fiel zu Boden und schrie.
„Uuuoogghhh…!“
„AQUARINA?“
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