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In dem Moment, als wir die Stadt betraten, nachdem die Wachen die Tore für uns geöffnet hatten, wurde ich mit einer Flut von Benachrichtigungen überschüttet. Die kamen immer, sobald ich die Stadt betrat. Ich nehme an, das ist die „Reichweite“ des Zivilisationssystems?
Ding!
[Willkommen zurück in deiner Zivilisation: {Dorf Eden}, Göttin Sylphy! Seit deinem letzten Besuch sind 23 Tage vergangen.]
[Gute Nachrichten! Die Bevölkerung deiner Zivilisation ist um 14 gestiegen!]
[Die Gebäude deiner Zivilisation haben sich um {Lebende Holzhäuser (E+)} x20 erhöht!]
[Einige deiner Leute haben dank der Hilfe von Ivy gelernt, besser zu jagen!]
[Du hast +10 Militärpunkte erhalten.]
[Der Glaube deiner Kirche hat sich dank der Bemühungen der Heiligen Selene schnell in der Stadt verbreitet!]
[Du hast +10 Glaubenspunkte erhalten.]
[Deine Zivilisation hat 50 EXP erhalten]
{Zivilisations-EXP}: [900/1000]
[Dein Zivilisationspalast ist fast zur Hälfte fertig. Warum verwendest du nicht etwas Dungeon-Energie, um den Bau schnell abzuschließen?]
Seit meinem letzten Besuch scheint einiges passiert zu sein … Und ich kann den Palastbau so fertigstellen? Hmm, warum nicht. Vielleicht hilft mir die EXP, die ich dafür bekomme, endlich dabei, im Rang aufzusteigen?
Als wir durch die Straßen gingen, sahen wir alle möglichen Arboren-Menschen herumlaufen. Es waren jetzt mehr Kinder da, die miteinander spielten. Sie waren sehr lebhaft im Vergleich zu den langsameren, trägen Erwachsenen.
Allerdings wachsen sie schnell. Die Kinder, die ich zuvor gesehen hatte, waren bereits Teenager. Bei den meisten von ihnen zeigten sich bereits einzigartige Veränderungen. Obwohl die meisten Kinder zunächst Radieschen ähneln, verfestigen sich ihre Wurzeln mit zunehmendem Alter und es wachsen Blätter über ihren Körpern.
Ähnliche „Mutationen“ konnte man auch bei anderen Arboren beobachten, zum Beispiel bei den Salat-Arboren und den sehr seltenen Kürbis-Arboren. Aquarina schaute sich voller Ehrfurcht um. Ich konnte sehen, dass sie schockiert war, dass es in meinem Dungeon ein ganzes Dorf mit Pflanzenmenschen gab, auch wenn sie das schon einmal gesehen hatte.
„Ehrlich gesagt bin ich immer wieder schockiert, wenn ich diesen Ort sehe.“ Sie sah sich um. „Ziemlich beeindruckend … Und diese Pflanzenmenschen sind auch definitiv etwas ganz Besonderes.“
„Glaub mir, ich bin meistens genauso erstaunt wie du.“ Ich seufzte. „Ah, wir sind da. Selene, Ivy, wie geht es euch?“
Ich sah Selene und Ivy vor dem im Bau befindlichen Palast stehen. Um sie herum waren viele Arbeiter, die langsam das gesamte Gebäude aufbauten, während die beiden Pflanzenmädchen die Arbeiten beaufsichtigten. Allerdings schienen sie etwas anderes zu tun.
„Du siehst heute süßer aus, Selene~“, sagte Ivy und berührte mit ihren verspielten Händen Selenes Po.
„A-Ah~ Warte, Ivy, nicht hier…“, stöhnte Selene leise und sah Ivy errötend an.
„Komm schon, das interessiert die doch nicht, oder?“ Ivy lächelte und zeigte ihre scharfen Zähne. Obwohl sie im Vergleich zu der großen Selene viel kleiner war, war sie eindeutig die Dominante. „Willst du später „Photosynthese“ machen?“
„I-Ich denke schon … wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, können wir ein bisschen Spaß haben.“ Selene lächelte süß.
„Ooh, cool!“ Ivy lächelte. „Dann werde ich mich anstrengen!“
Sie schlug sich erneut auf den Hintern.
„Hey! Ich habe dir gesagt, du sollst damit aufhören – ahhh! G-Göttin Sylphy?! H-Hast du das gesehen?! Uwaaah! Das ist nicht so, wie du denkst!“ Selene schrie und bedeckte verlegen ihr Gesicht.
„Es ist genau so, wie du denkst, Göttin~“, kicherte Ivy verschmitzt. „Oh? Du hast noch eine Süße mitgebracht!“
Es war echt schockierend, was in den paar Tagen passiert war, in denen ich nicht aufgepasst hatte. Ich wusste, dass Ivy sie echt süß fand, und sie war ein gieriges, verschlingendes Pflanzenmädchen. Aber selbst dann hätte ich nie gedacht, dass die fromme Selene so auf ihre Geilheit hereinfallen würde.
Vielleicht hatte Selene auch ihre Geheimnisse, die sie mir nicht verraten hatte, oder war der Versuchung erlegen? Aber es sind Pflanzen, also dachte ich, dass sie sich nicht für so etwas interessieren würden. Aber ich schätze, sie sind eher Dryaden als irgendetwas anderem. Und ich habe gehört, dass Dryaden so etwas oft machen.
Wie auch immer, genug darüber nachgedacht…
„Ja, ich habe alles gesehen“, sagte ich mit einem leichten Lächeln. „Mach dir keine Sorgen, haha. Ich schätze, du hattest Spaß, Selene.“
„So ist es nicht! Ich habe mich sehr gut meinen Pflichten gewidmet! Es ist nur so, dass … Ivy ist … Ahhh …“ Selene wusste nicht, wie sie es erklären sollte.
„Wir haben gefickt“, sagte Ivy ganz offen. „Siehst du? Das ist doch nicht so schwer zu sagen, Baby.“
„Kyaaah! Ivy, du Dummchen! Sag so etwas nicht vor der Göttin!“, rief Selene verlegen.
„Mist, ich wusste nicht, dass noch eine andere Frau hier ist“, lachte Aquarina. „Die sind wohl so wie wir, was?“
„Wie wir?“, fragte ich und kniff die Augen zusammen. „Ich mag Vergleiche eigentlich nicht so …“
„Ist schon gut, Selene, beruhige dich“, seufzte ich. „Aquarina hier ist meine Freundin und auch meine Verlobte, also finde ich das nicht komisch oder falsch. Ich bin nur überrascht. Du magst Ivy?“
„Ich… ich… nun ja, ja. Sie ist fleißig und ich finde ihre Größe süß. Sie hat ein bezauberndes Lächeln und ihre selbstbewusste Art ist… ziemlich heiß.“ Selene errötete. „Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, ihre Zunge ist zu kraftvoll, sie hat mich überall geleckt und wir haben uns leidenschaftlich bestäubt, während…“
„Okay, okay, du musst nicht ins Detail gehen!“, unterbrach ich sie.
„Hahahaha! Sie ist insgeheim auch eine große Perverse.“ Ivy lächelte. „Deshalb fange ich an, mich in sie zu verlieben.“ Sie griff ständig an ihren Hintern. „Ihr Hintern ist auch so dick, ich liebe ihn.“
„Ivy, du musst Manieren lernen. Bitte behandle meine Saintess mit etwas Respekt, okay? Wenn du sie liebst, dann zeig es ihr.“ Sagte ich ihr.
„A-Ah, klar …“, nickte sie. „Entschuldigung, verstanden. Dann heben wir uns das für später auf.“
„Na gut“, zuckte ich mit den Schultern. „Das ist Aquarina. Du hast sie wohl noch nicht gesehen, du warst auf der Jagd, als ich sie mit meinen Freunden mitgebracht habe.“
„Hey“, winkte Aquarina.
„H-Hey, was für eine große Frau.“ Ivy schluckte.
„Ivy …“, Selene warf ihr einen eifersüchtigen Blick zu.
„A-Ah, ich meine es ernst! Sie ist wirklich groß!“, lachte Ivy. „Du bist meine einzige Frau, Schatz. Ich schwöre …“
„Ich bin schon mit Sylphy verlobt, also denk nicht mal daran.“ Aquarina starrte das goblinähnliche Pflanzenmädchen an.
„Verstanden.“ Ivy nickte. „Heilige Scheiße, das ist eine totale Domina-Mutter. Göttin Sylphy, du hast Glück.“
„Muss jedes Wort, das du sagst, mit Sex zu tun haben, Ivy?“, fragte ich sie.
„Ich war mal ein Goblin! Was erwartest du denn von mir?“, lachte Ivy und winkte meine Worte lässig ab.
„Na ja …“, seufzte ich. „Solange sie Ergebnisse liefert, ist es okay.“
Nach dieser Reihe seltsamer Gespräche kamen wir zu den wichtigen Dingen.
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