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Eine riesige Klinge aus Licht, die Dämonen töten kann.
Ein Tor, das zu einem endlosen Ozean führt.
Ein Sturm aus Blitzen und Wind.
Die Klinge durchbohrte dank meiner Klasse das Fleisch des Tentakels, während das Wasser auf die offenen Wunden traf und der Blitz das Wasser als Leiter nutzte, um sich noch besser durch den monströsen Dämonententakel auszubreiten.
BOOOOMMM!!!
Der ganze Körper des gigantischen Dämonententakels zitterte, als unzählige Brandwunden seinen riesigen, langgestreckten Körper bedeckten. Aus seinen schrecklichen Kiefern drangen entsetzliche Schmerzensschreie.
„GRUUUOOOHHHH…!“
Es lebte noch, aber diesmal kämpfte es um sein Leben! Fenrir bemerkte unseren Angriff schnell und beschloss sofort, erneut gegen den Dämon zu kämpfen. Mit seinen scharfen Klauen und seinem Kiefer schlug und biss er auf die riesige Kreatur ein. Seine magischen Angriffe wurden ebenfalls effektiver, und ich bemerkte, dass meine neue Klasse [Verfaulte Wunden] aufgrund der vielen Wunden, die ich ihm zugefügt hatte, mehrmals aktiviert worden war.
Ich wusste, dass die Chance mit 5 % gering war, deshalb hatte ich beschlossen, es mehrmals anzugreifen, da sich mein Excalibur-Licht in viele Lichtspitzen verwandelte, sobald es den Tentakel traf.
Und währenddessen fielen wir auf den Boden.
BAAAM!
Pyuku fing uns geschickt auf, wie ich es erwartet hatte. In dem Moment, als wir aufstanden, versuchten die insektenartigen Beine des Tentakels sofort, uns zu zerquetschen, als wäre es nicht schon genug damit beschäftigt, sich mit dem riesigen Fenrir herumzuschlagen!
CLASH!
Ich rannte jedoch nicht weg, sondern parierte mit meinem Schwert das riesige Insektenbein und dann …!
SLAAASH!
Ich versetzte ihm einen kräftigen Hieb! Der erhöhte Schaden gegen Dämonen schien auch gegen die starke dämonische Energie zu wirken, die ihre Körper umgab, denn nicht nur dieses eine Bein, sondern auch zwei weitere Beine wurden mühelos durchtrennt, wobei die verwesenden Wunden die Regeneration erschwerten.
Aquarina und Shade brauchten keine Sekunde, um zu erkennen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt zum Angriff war. Aquarina kombinierte ihre Eiskräfte, die durch die vereinten Kräfte von Leviathan und Undine noch verstärkt wurden!
Sie entfesselte eine weitere Wasserflut und fror sie um das Tentakel herum ein, wodurch dessen Bewegungen gehemmt wurden, während Zack zuvor elektrisierende Angriffe entfesselte, die das Tentakel ebenfalls vorübergehend lähmten.
Schließlich war es kein echter Dämon, ein bloßes Tentakel war nicht so schwer zu besiegen, wenn wir uns darauf konzentrierten, es zu besiegen, vor allem mit der Hilfe von Fenrir!
„AWOOOO!“
Fenrir beschloss, uns im Kampf zu helfen, heulte laut auf und beschwor plötzlich mehrere magische Kreise in verschiedenen Farben um sich herum, eine Meteoritenhagel aus Elementarangriffen traf das Dämonententakel und riss seinen Körper plötzlich in Stücke!
BOOM! BOOM! BOOOM!
„GRYYYAARRRR…!“
Der Tentakel stöhnte vor Schmerz, als jedes Stück plötzlich versuchte, sich unabhängig zu bewegen und ebenfalls zu kämpfen!
„Moment mal, was?! Wie können wir dieses Ding überhaupt töten?“, fragte Aquarina.
„Das ist zu lächerlich!“, sagte Zack.
„Aquarina, Shade, haltet es auf! Ich werde es in Stücke schneiden!“, sagte ich, während ich immer mehr Mana in meiner Klinge sammelte und durch die Kombination der Elemente von Ignatius, Alice und Naturia die Kraft der Göttlichen Flammen erschuf.
„In Ordnung!“
Die beiden vertrauten mir schnell und rannten vorwärts.
„Eiszapfen-Käfig!“
CRAAASH!
Aquarina beschwor eine riesige Menge Eis über den Körper des Tentakels und fror seine Körperteile ein. Trotzdem kämpften sie weiter gegen die Kälte des Eises.
„Lähmender Blitz!“
SPARK!
Währenddessen schoss Zack einen speziellen Blitz ab, der Aquarinas Eis nicht beeinträchtigte und die vier Teile des Tentakels weiter lähmte.
„AWOOOO!“
Fenrir beschwor ebenfalls Eis herbei, fror jeden Teil weiter ein, indem er Aquarina nachahmte, und lähmte sie dann mit Blitzen noch mehr!
In der Zwischenzeit sammelte ich weiter Kraft in meinem Schwert …
„Los geht’s, Leute, der Letzte!“
„A-Okay, dann los!“
„Fooo!“
„Nimm mein Licht!“
Ignatius, Naturia und Alice sammelten ihre Kraft in der Spitze meines Schwertes, als die göttliche Brillanz der [Göttlichen Flammen] erneut auftauchte. Ich konzentrierte mich auf all meine Trainingszeit, die vielen Techniken und Bewegungen, die ich bis jetzt gelernt hatte, und kombinierte dann alles mit diesem Göttlichen Feuer, um einen vernichtenden Angriff zu entfesseln!
„Göttliche Klinge: Excalibur!“
SLAAAASH!
Der stärkste Hieb meiner Klinge wurde entfesselt, so mächtig, dass er einem Bogen aus göttlichem Licht glich, der aus dem Boden selbst aufstieg und bis zu 60 Meter hoch in den Himmel ragte!
TRUUUUUMMM…!
Der gesamte Boden um uns herum begann zu bröckeln, als die Teile des Tentakels innerhalb von Sekunden zerfielen. Wir rannten schnell zu Fenrir, der uns plötzlich seinen Rücken anbot.
„Danke!“
Wir kletterten schnell auf den flauschigen Fenrir, während Naturia und ich begannen, seine vielen Wunden zu heilen. Zur gleichen Zeit passierte etwas Absurdes.
„S-Sylphy, schau!“
„Häh?“
Aquarina rief mich, als ich hinter mich schaute und plötzlich sah, wie mein Angriff seine Flugbahn fortsetzte, den sich windenden riesigen Fleischdämon erreichte, sein Fleisch durchbohrte und ihn in zwei Hälften schnitt!
SCHNITT!
„Was zum …?“, rief mein Vater, als er schockiert war, dass der Dämon so leicht zu Fall gekommen war.
„Ist das der Angriff deiner Tochter?“, fragte Shade ebenso überrascht.
„GRUUOOORRRR …!“
Der Fleischdämon war nach meinem stärksten Angriff noch am Leben und versuchte schnell, seine beiden Hälften wieder zusammenzufügen, doch mein Vater und Shade sahen darin eine Chance, flogen auf ihn zu und vernichteten ihn mit ihren kombinierten Angriffen.
„Stürmisches Flammenschwert!“
„Leere verschlingende Völlerei.“
Ein riesiger Sturm aus Flammen und Dunkelheit verschlang die beiden Hälften des Fleischdämons und verwandelte ihn an Ort und Stelle schnell in Asche.
BOOOOMMM!!!
Die Explosion war so laut, dass die Schockwellen bis hierher zu spüren waren. Fenrir bellte und errichtete plötzlich eine Barriere, um uns zu schützen.
Als der Kampf endlich vorbei war, kamen wir in der Nähe des verbrannten Waldes an, und Fenrir ließ uns von seinem Rücken steigen. Aber ich wollte gar nicht! Es war so flauschig und warm …
„Fenrir, bitte werde mein Vertrauter …“, rief ich egoistisch.
„Wuff …“, Fenrir schien kurz zu seufzen, packte mich an meiner Kleidung und zog mich sanft heraus.
Fenrir bellte noch einmal, sah uns drei mit seinen wunderschönen blauen Augen an und ging dann weg, um sich wieder den vielen Wolfsrudeln anzuschließen.
Ich schätze, er kann diesen Ort nicht verlassen, er ist der Beschützer der Wölfe.
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