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Kapitel 642 – Das kriechende Meisterwerk

Kapitel 642 – Das kriechende Meisterwerk

„Beebot, komm raus!“, brüllte Broken.

Auf seinen Befehl hin tauchte Beebot auf. Dieser Golem-Wagen war der ganze Stolz seiner Schöpfungen und ein echtes Meisterwerk.

Sein schlanker, rechteckiger Rahmen ruhte auf fünf Paar robusten, insektenähnlichen Metallbeinen, die mit einer widerstandsfähigen Beschichtung glänzten. Die gesamte Konstruktion strahlte im Mondlicht und sah in der Nacht beeindruckend aus.
Broken konnte die Zufriedenheit in seinen Augen nicht verbergen, als er den Anblick vor sich in sich aufnahm.

An der Vorderseite erwachte der insektenähnliche Kopf des Golems zum Leben, seine beiden leuchtend blauen Augen entflammten.

Dies war kein gewöhnliches Transportmittel, sondern ein vollautonomes Wunderwerk, das darauf ausgelegt war, Befehle zu befolgen und seine Entscheidungen an verschiedene Situationen anzupassen.

Mit einem Grinsen sprang Broken auf die linke Seite der Kutsche.
Die Tür öffnete sich und Licht strömte heraus, das ihn einlud einzusteigen. Er ließ sich in den weichen Innenraum sinken und spürte sofort den Komfort – jedes Detail war perfekt verarbeitet.

Als er sich in den Sitz zurücklehnte, wurden die Innenbeleuchtung gedimmt und die Kristalle an der Außenseite aktiviert, die den Wagen in ein sanftes Licht tauchten. Durch die quadratischen Fenster an den Wänden konnte Broken die Umgebung klar erkennen.

„Los geht’s, Beebot!“, befahl Broken. „Fahren wir!“
Er verspürte ein leichtes Kribbeln – es war das erste Mal, dass Beebot sich tatsächlich bewegen würde!

Und dann …

Endlich war es soweit. Der Golem erwachte zum Leben, und zu seiner großen Überraschung begannen die massiven, insektenähnlichen Beine sich perfekt synchron zu bewegen.

Die Kutsche glitt sanft vorwärts, und Broken beobachtete voller Ehrfurcht, wie seine Schöpfung genau so funktionierte, wie er es sich vorgestellt hatte.
Überraschenderweise war es unglaublich bequem, in der Kutsche zu sitzen. Die Fahrt war stabil, ohne die Erschütterungen und Stöße, die er halb erwartet hatte.

Oh, wirklich?!

Eine Mischung aus Freude und Ungläubigkeit überkam ihn. Er hätte nicht gedacht, dass die Bewegung so sanft sein würde – oder so schnell? Entdecke weitere Abenteuer bei empire
Neugierig schaute Broken aus dem Fenster und sah Polly nebenherlaufen. Er hatte Polly absichtlich gebeten, ihm zu folgen, um ihre Geschwindigkeiten zu vergleichen.

Bei normalem Tempo gab es keinen großen Unterschied zwischen den beiden. Aber in dem Moment, als Beebot seine Ladungsfähigkeit oder seine Geschwindigkeitsfähigkeit aktivierte, wurde der Unterschied deutlich. Der Golem schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit vorwärts und ließ Polly hinter sich zurück.
Noch beeindruckender war das Erlebnis im Inneren der Kutsche – trotz der rasanten Beschleunigung blieb es so komfortabel wie immer.

Eine weitere Besonderheit, die ihm auffiel, war die einseitige Sicht. Von außen konnte niemand sehen, wer sich in der Kutsche befand, sodass die Privatsphäre gewahrt blieb. Von innen hingegen boten die kristallklaren Fenster einen ungehinderten Blick auf die Umgebung.

„Diese kriechende Kutsche … wirklich außergewöhnlich!“, dachte er, lehnte sich zurück und ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Broken blieb eine Weile sitzen und genoss das Erlebnis. Selbst als der kriechende Golem eine Wüstenextension durchquerte, blieb die Fahrt im Inneren erstaunlich ruhig.

Erstaunlich! Wirklich erstaunlich!

Er konnte es kaum erwarten, mehr Leute mitzunehmen, um ihnen diese Erfindung zu zeigen.

Aufgeregt befahl er Polly, in den Golem einzusteigen, und rief dann Pawpaw zu sich in den Wagen.
Schließlich rief er Blaze, sein feuriges Skeletthorse.

Als alle an Bord waren, begab sich Broken zum hinteren Teil der Kutsche, wo er eine Schmiedewerkstatt eingerichtet hatte. Er öffnete die Tür, die den Fahrgastraum mit der Werkstatt verband, trat ein und machte es sich bereit, um loszulegen.

Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er die Flammen des Schmiedewerkzeugs entzündete und sie zum Leben erwachen sah.
Er holte seinen königlichen Hammer heraus, schlug ihn mit einem lauten Klang auf den Amboss, und der Klang hallte durch den kleinen Raum.

„Es ist ein bisschen eng“, dachte er und sah sich um.

„Ich muss mich daran gewöhnen, auf so engem Raum zu arbeiten.“

Broken schwang die Hintertür auf und gab den Blick auf die nach außen gerichtete Schmiede frei. Durch diese Anordnung arbeitete er mit dem Rücken zur offenen Tür.
Allerdings war es alles andere als ideal, die Rückseite so offen zu lassen. Der Wind störte die Flammen der Schmiede und ließ sie flackern – ein kritischer Fehler, der die Qualität seiner Schmiedearbeit beeinträchtigen konnte.

Zum Glück hatte Broken vorausgedacht. Die Rückseite des Golems war mit einem großen Fenster ausgestattet, und an der rechten und linken Seite befanden sich zusätzliche Fenster. Durch diese Konstruktion fühlte er sich während der Arbeit nicht in einem engen Raum gefangen.
Natürlich war das Schmieden in einer solchen Konstruktion alles andere als optimal, aber es war zweifellos besser, als stundenlang untätig in einem Wagen zu sitzen. Dennoch war es ein bedeutender Fortschritt.

Dann kam ihm ein Gedanke: Warum nicht einfach das Unsichtbare Universum des Mondlichts nutzen, um direkt zurück nach Slumdon Town zu teleportieren?

Das hätte er auf jeden Fall gekonnt, keine Frage.

Aber das war seine erste Fahrt in dem kriechenden Golem, und er wollte jeden Moment genießen.

Es war nichts Falsches daran, sich dieser Erfahrung hinzugeben.

Dann machte er sich daran, einige seiner Ausrüstungsgegenstände zu reparieren, die bereits deutliche Abnutzungserscheinungen zeigten. Das würde ihn beschäftigen, bis er endlich Slumdon Town erreichte.

***
Leon saß auf dem Beifahrersitz, während Ronald fuhr, und das Auto hielt in der Nähe eines Parks in Leons Nachbarschaft an.

„Wir sind da“, verkündete Ronald. „Das letzte Mitglied wartet schon.“

Leon runzelte die Stirn, da er eine Vermutung hatte, wen Ronald meinte.

Er stieg aus dem Auto und ging zu der Stelle, die Ronald ihm gezeigt hatte. Es war ein vertrauter Ort, an dem er sich oft traf, wenn er jemanden treffen wollte.
Auf der Parkbank saß ein Mädchen mit welligen blonden Haaren. Leon lächelte leicht, als er sie erkannte.

„Hi, Leon“, sagte Laura und winkte ihm zu.

Leon ging zu ihr hinüber und setzte sich neben sie auf die Bank.

Sie kicherte leise, als er sich zu ihr setzte. „War das zu vorhersehbar?“
„Ich denke schon“, antwortete Leon mit einem Grinsen. „Es war klar, dass das Team einen Nahkämpfer brauchte, und als Ronald erwähnte, dass die Person in der Nähe wohnt, schienst du die perfekte Kandidatin zu sein.“

Laura lächelte und nickte.

Dann wandte sie sich der Tasche zu, die sie mitgebracht hatte, und holte etwas heraus.

„Ich habe etwas gekocht“, sagte sie leise.

„Für mich?“

„Ja, natürlich.“
„Du kochst immer für mich. Ich muss mich wirklich irgendwie revanchieren.“

„Ich möchte nur, dass du meine Kochkünste probierst“, sagte Laura. „Das macht mich glücklich.“

Leon schüttelte leicht den Kopf. „Lass mich mal überlegen … Was könnte ich denn für dich tun?“ Er hielt einen Moment inne. „Meine Hobbys sind … Gaming und Training. Nicht gerade die aufregendsten Dinge, oder?“
Laura kicherte leise über seine Worte.

Leon schwieg und genoss die kühle Nachtluft. Der Moment zog sich in die Länge, bis Laura plötzlich den Kopf drehte und ihren Blick auf einen Punkt richtete.

„Was ist los?“, fragte Leon und folgte ihrem Blick.

Ronald kam mit schnellen Schritten auf sie zu.

„Leon!“, rief Ronald, als er näher kam. „Es ist ein Notfall. Wir müssen noch heute Abend einen Flug nehmen.“
„Einen Flug? Warum?“

Laura erschrak bei Ronalds Worten und sprang schnell auf, wobei ihr Rucksack in ihrer Eile zu Boden fiel.

„Hat das etwas mit Maylon zu tun?“

Ronald nickte. „Ja. Seine Frau … sie ist in kritischem Zustand.“
Maylons Frau, die auch Laura heißt, war schon seit einiger Zeit in ärztlicher Behandlung. In dieser Nacht kam jedoch die dringende Nachricht, dass sich ihr Zustand verschlechtert hatte.

Ohne zu zögern machten sich Leon, Ronald, Freya, Lily und Laura bereit, noch in derselben Nacht einen Flug zu nehmen.

„Euna und Booyoung sind schon unterwegs, sie sind auch auf dem Weg dorthin“, fügte Ronald hinzu.

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

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