Kapitel 279: Die bösen Götter 1

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In der Welt von Terrarium gibt’s viele Götter. Die vier Urgötter kamen von den Sternen und schufen die zwölf Hauptgötter, die die Aufgabe hatten, die Menschheit zu beschützen und zu ernähren, während sie die neue Welt, die sie entdeckt hatten, für ihre Rasse und ihre Geschöpfe bewohnbar machten.
Aus der Liebe zwischen ihren Geschöpfen wurden jedoch viele weitere Götter geboren, manchmal auch aus purer Selbstsucht, da sie mehr Diener brauchten, um ihre Aufgaben zu verteilen. Die zwölf Götter schufen daraufhin viele untergeordnete Götter, von denen einige Geister waren, denen sie mit ihren Kräften die Göttlichkeit gewährten, und andere waren Kinder, die aus einer Nacht der Leidenschaft entstanden waren.

Auf diese Weise schufen auch ihre Geschöpfe untereinander weitere Götter, und so wurden viele weitere Götter geboren.
Im Laufe der Jahrtausende gab es in der Welt von Terrarium viele Götter, die vom Himmel herabblickten, obwohl sie immer in einem großen Pantheon vereint waren, kam es zu Streitigkeiten und Differenzen zwischen den zwölf Göttern. Einige kritisierten die Art und Weise, wie die anderen Dinge handhabten, was zu Missstimmungen und manchmal sogar zu Hass untereinander führte.
Das führte dazu, dass sie ihr Temperament nicht mehr kontrollieren konnten, wenn jemand in ihrer Nähe war, der immer anderer Meinung war als sie. Daraufhin trennten sich die zwölf Götter und schufen zwölf Pantheons mit jeweils mehreren Göttern.

Jedes Pantheon repräsentierte eines der Elemente, über die diese zwölf Götter herrschten. Die ursprünglichen vier Götter wachten über ihre Schöpfungen, die sie speziell zum Schutz der Menschheit und ihrer anderen Schöpfungen erschaffen hatten, um die Welt von Terrarium so zu „anpassen“, dass ihre Rasse und ihre Schöpfungen darin leben konnten.
Man könnte sagen, dass Götter abtrünnige Wesen waren, die von Stern zu Stern reisten und ihre Kräfte einsetzten, um Leben in andere Welten zu bringen. Die vier ursprünglichen Götter sahen jedoch, dass die Welt von Terrarium ohne göttliches Eingreifen blühte, und schnell wurde ihnen klar, dass diese wundersame Welt mit ihrer Vegetation und ihrem Leben … lebendig war.
Als Reisende und Eroberer machten sie sich daran, diese lebendige Welt zu erobern. Sie schufen die zwölf Titanen, um Terrarium zu überwachen, und diese schufen wiederum weitere Götter, die für sie arbeiteten. Dann entstanden spontan die Menschheit und andere mit den Menschen verwandte Rassen, die sich über die Welt verbreiteten und sie mit ihrer Anpassungsfähigkeit und ihren im Vergleich zu anderen Wesen dieser Welt erstaunlichen Fähigkeiten eroberten, insbesondere mit ihrem großen Intellekt und der Fähigkeit, Fähigkeiten zu entwickeln, die nicht rein auf Magie beruhten.
Waffentechniken, Körperbau und andere übernatürliche Kräfte wurden schnell entwickelt.

Aber als die Blutlinie der Menschen über die Generationen hinweg dünner wurde und ihre gottgegebenen Kräfte langsam schwanden, wurden sie schwächer.

Und die Welt von Terrarium beschloss, zurückzuschlagen … Da wurde der erste Dämonenkönig geboren, und die Götter erkannten, dass die Welt sie nicht mehr machen lassen würde, was sie wollten.
Nach dem Krieg des Dämonenkönigs, der sogar mehrere untergeordnete Götter das Leben kostete, zogen sich die Götter in den Himmel zurück, wo die Geschöpfe der Welt sie nicht erreichen konnten.

Aber was wurde aus der Menschheit? Die Menschen blieben auf der Erdoberfläche zurück, bevölkert von Monstern und Dämonen, die ständig versuchten, sie zu überwältigen und auszulöschen.
Die Götter, die Angst vor den Monstern und Dämonen und der Wiedergeburt eines neuen Dämonenkönigs hatten, gaben ihren Geschöpfen Segen und Macht, und so entstanden Helden, die jeden der zwölf Götter repräsentierten. Diese mächtigen Mitglieder der Menschheit und anderer verwandter Rassen vereinten die Menschheit als Ganzes gegen die Bedrohung durch die Dämonen, die zwar fortgeschrittenere Formen als die Monster waren, aber intelligent und gerissen waren.
Und so wiederholte sich die Geschichte über viele Äonen hinweg, immer und immer wieder. Ein Dämonenkönig erhebt sich, zerstört und wird besiegt. Menschen werden zu Helden, kämpfen für das, woran sie glauben, und sterben. Der Kreislauf endet nie …

„Es hört nie auf …“

Eine durchsichtige Gestalt schwebte in völliger Leere. Sie sah ein bisschen wie ein Mensch aus, war aber aus durchsichtiger Energie und strahlte helles, kosmisches Licht aus.

„Was für ein ekelhafter Kreislauf … Ist es das, was die vier Götter von dieser Welt wollten?“

Die Gestalt schaute von unten auf die Welt, die riesige Welt von Terrarium.
„Ich habe es nicht geschafft, sie zu töten … Dieser Dämonengeneral hat sich am Ende als unglaublich schwach erwiesen. Was für eine Enttäuschung.“
In der Welt von Terrarium gab es viele Götter. Einige dienten den zwölf Großen, andere entschieden sich aber, alleine zu sein. Mit der Zeit und über viele Generationen hinweg wurden diese Götter immer mehr und wurden oft als abtrünnige Götter bezeichnet. Einige machten sich in der Welt und bei den Göttern als Feinde bekannt, wurden egoistisch und hatten ein unstillbares Verlangen nach Macht.
Andere gründeten ihre eigenen Religionen und Kulte und versuchten, die Menschen dazu zu bringen, sie anzubeten, um durch ihren Glauben Macht zu erlangen. Da sie sich jedoch von den ursprünglichen Zwölf abgewandt hatten, wurden sie dafür verflucht, dass sie ihren Schöpfern nicht dienten, und ihr Aussehen wurde so entstellt, dass es ihrem wahren Wesen entsprach: Sie wurden monströs und dämonisch in ihrer Natur und Erscheinung … Diese wurden „böse Götter“ genannt.
Einige von ihnen beschlossen sogar, sich mit den Feinden der Götter, den Dämonen, zu verbünden. Sie begannen, den Dämonen im Kampf gegen die Menschen zu helfen, da diese oft verzweifelt nach Macht strebten und keine Götter hatten, zu denen sie beten konnten.

Im Laufe der Jahrtausende wurden diese bösen Götter zu berühmten Gestalten auf dem Dämonen-Kontinent und erlangten durch den Glauben von Milliarden von Dämonen eine beispiellose Macht. Einige spekulierten, dass ihre Macht, die einst nur von untergeordneten Göttern stammte, nun mit der der Zwölf konkurrieren könnte.
Und unter all diesen bösen Göttern gab es einen, der die Macht hatte, den Raum zu manipulieren. Es war einer der ältesten bösen Götter, der vom Weg des Dienstes an seinen Herren abgekommen war. Verzerrt durch seine eigene Vorstellung von Frieden, ging er seinen eigenen Weg und wurde zu einem gefürchteten Gott, als er einen Pakt mit der Welt schloss.

Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie er dem Willen der Welt versprochen hatte, dass er alles tun würde, was von ihm verlangt würde, im Austausch für die Macht, die er erhielt.
„Ich werde die Welt mit Dungeons füllen und die Menschheit vernichten.“

Seitdem tauchten überall auf der Welt Dungeons auf, verdorbenes Miasma verzerrte Raum und Zeit und schuf aus dem Nichts Ruinen mit riesigen Innenräumen … Das war der Beginn des Zeitalters der Dungeons und Labyrinthe.

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