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Kapitel 590 – Die versteckte Oase von Broken

Kapitel 590 – Die versteckte Oase von Broken

Dieser neue Ort erinnerte Broken ein bisschen an Moonlight Land, mit seiner ähnlichen Landschaft und der ruhigen Atmosphäre. Er hätte gerne länger dort geblieben, und jetzt hatte er eine Version davon ganz für sich allein.

Als er über die Möglichkeiten nachdachte, wurde Broken klar, dass er ein paar Tipps zu den Funktionen dieser Dimension gebrauchen könnte. Gab es vielleicht einen Assistenten oder einen Guide, der ihm alles erklären konnte? Er beschloss, erst mal abzuwarten, nur für den Fall.
Aber es gab noch etwas, das er zuerst testen musste. Er murmelte einen Befehl und rief seine Geister herbei. Sofort erschienen Polly und Pawpaw.

Polly schlenderte zu seinen Füßen, ließ sich nieder und sah zu ihm auf. Währenddessen sprang Pawpaw voller Energie im Kreis herum. „Hier gibt es keine Monster!“, rief er.

„Meister … wo sind wir?“, fragte Polly und sah sich neugierig um.
„Dies ist eine private Taschendimension, ein Raum, der nur mir gehört“, antwortete Broken. „Warten wir hier auf jemanden, der uns genau erklären kann, was dieser Ort ist und was wir hier tun können.“
Plötzlich erschien vor ihnen ein weißer Energiewirbel, aus dem ein junges Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren heraustrat, das ein einfaches, knielanges weißes Kleid trug. Sie sah nicht älter als fünfzehn aus und hatte ein Gesicht, das fast identisch mit dem von Cecilia war – nur jünger und mit einem selbstbewussteren Ausdruck.

„Hallo, Meister … Ich habe auf dich gewartet“, sagte sie herzlich.

„Cecilia?“, murmelte Broken.
Das Mädchen verbeugte sich leicht, während es noch immer einige Zentimeter über dem Boden schwebte. „Meister, ich habe noch keinen Namen, aber wenn du mich Cecilia nennen möchtest, ist das für mich in Ordnung.“

Sie hatte also keine Erinnerungen an ihr früheres Leben behalten? Doch ihre Stimme, ihr Gesicht – sie waren unverkennbar die von Cecilia, obwohl diese Version eine Selbstsicherheit ausstrahlte, die ihrem ursprünglichen Ich gefehlt hatte. Sie war nicht mehr schüchtern oder ängstlich.
„Ja, lass uns dich Cecilia nennen“, stimmte Broken zu.

Die neue Cecilia lächelte strahlend. „Meister, ich werde dir diese schwebende Insel zeigen und dir einige ihrer spannenden Besonderheiten vorstellen. Ich glaube, dir wird hier sehr gut gefallen“, erklärte sie.

„Ja, klar, aber bevor wir loslegen, habe ich eine Frage an dich“, sagte Broken.

„Ja, Meister.“
„Also … bist du immer noch eine Fee oder etwas anderes?“

Cecilia lächelte und verbeugte sich leicht. „Meister, ich wurde hier geboren, habe das Wissen über diese Insel erhalten und wurde mit ihrer Erhaltung beauftragt. Man könnte sagen, ich bin die Wächterin dieses Ortes und werde dir auch beim Aufbau helfen. Mein Zweck hier ist ganz und gar mit der Insel verbunden.“

Broken nickte langsam und nahm ihre Erklärung auf.
„Was ich jetzt bin …“, fuhr sie fort, „bin ich keine Fee mehr wie in meinem früheren Leben. Ich bin jetzt ein Geist.“

„Hast du irgendwelche Erinnerungen an dein früheres Leben?“, fragte er.

„Ich kann dir versichern, dass ich gerade erst geboren wurde, Meister, daher weiß ich nur etwas über die Insel und die Aufgaben, die mir hier übertragen wurden.“

„In Ordnung.“ Sie war also keine Fee mehr.
Das bedeutete auch, dass Broken erfolgreich einen Pakt mit einem weiteren Geist geschlossen hatte, der aus Cecilias Seelenstein erschaffen worden war.

Wenn Broken einen Weg finden würde, andere hierher zu bringen, würde er unweigerlich an Cedric denken. Doch da er wusste, dass seine Schwester als völlig neues Wesen wiedergeboren worden war, das nur ein ähnliches Gesicht und eine ähnliche Stimme hatte, fragte er sich, ob das Cedric Trost spenden oder sein Gefühl des Verlustes nur noch verstärken würde. Letztendlich verwarf er diesen Gedanken.
Jetzt musste er erst mal das ganze Potenzial der Insel erkunden. Das Land erstreckte sich weit und breit, und die Ränder der Insel waren von einem riesigen, wolkigen blauen Himmel umgeben, was ihr einen surrealen, schwebenden Effekt verlieh.

Es war unglaublich. Er konnte sich nur vorstellen, welche Möglichkeiten diese Taschendimension bot. Was genau konnte er hier bauen oder erreichen?

„Meister, bevor ich dir alles erkläre, worauf du in dieser Taschendimension Zugriff hast, möchtest du dich erst mal umsehen?“

„Ja“, antwortete Broken. „Wie sollen wir das machen?“

„Ich kann euch zu Fuß begleiten, um diesen Ort zu erkunden, aber …“

Bevor Cecilia ihren Satz beenden konnte, sagte Broken: „Dann reite ich auf Polly und fliege herum.“

„Ja!“, antwortete Cecilia aufgeregt.
Polly schoss schnell davon und verwandelte sich in ihre größere Form. Ohne zu zögern sprang Broken auf ihren Rücken, dicht gefolgt von Pawpaw, der hoch sprang und sich vor ihm niederließ.
Mit einem Flügelschlag folgte Polly Cecilia und hob ab.

Von oben war die schwebende Insel ein unbeschreiblicher Anblick. Ein hoch aufragendes Plateau, das wie ein Berg aussah, dominierte die Mitte, von dem ein mächtiger Strom herabfloss und sich in Flüsse aufteilte, die zu den Rändern hin abflossen und dort in unbekannte Tiefen stürzten.
Die Insel war dicht mit Bäumen bewachsen, dazwischen lagen Lichtungen, die aus der Luft gut zu sehen waren. Mehrere große, seeähnliche Wasserflächen punkteten die Landschaft, ihr grünlich-blaues Wasser war kristallklar und glitzerte in der Sonne.

Cecilia drehte sich zu Broken um. „Meister, wie ist dein erster Eindruck von der Insel hier oben?“

„Magisch!“, antwortete Broken mit ehrfürchtiger Stimme.
„Dieser Ort ist so … Ich weiß gar nicht, wie ich ihn beschreiben soll. Ich bin mir sicher, dass es in meiner Welt keine so schöne Landschaft gibt. Klar, auf der Erde gibt es dichte Wälder, aber keiner ist so perfekt angelegt wie dieser. Oder vielleicht habe ich einfach noch nie einen gesehen, der so ist.“

Polly flog zu einer weißen Sandfläche in der Nähe des Sees hinunter, und Broken sprang ab und landete sanft.
Der Sand fühlte sich bemerkenswert ähnlich an wie Strandsand unter seinen Füßen, und er konnte nicht widerstehen, seine Schuhe auszuziehen, um die warme, feine Textur auf seiner Haut zu spüren.

Er atmete tief ein, blickte auf den kristallklaren See, lauschte dem sanften Plätschern des Wassers und atmete den frischen Duft des Waldes ein, der die Luft erfüllte. Er schlenderte zum Ufer des Sees, fand einen großen Felsen und ließ sich darauf nieder, wo er sich in der ruhigen Umgebung wohlfühlte.
Cecilia schwebte vor ihm, ihr Gesicht strahlte vor Freude. „Meister, du kannst dir hier so viel Zeit nehmen, wie du möchtest.“

„Das werde ich auf jeden Fall“, antwortete er mit einem kleinen Lächeln, „vor allem, weil ich es genieße, allein zu sein.“

Plötzlich sprang Broken ins Wasser, spritzte ihm Wasser ins Gesicht und genoss die erfrischende Kühle. Er ließ sich halb ins Wasser sinken und genoss das Gefühl, wie das klare Seewasser ihn umhüllte.
Mit einem Grinsen drehte er sich um und spritzte Polly und Pawpaw mit Wasser nass.

„Meister!“, rief Polly und sprang aus der Reichweite, aber Pawpaw schien begeistert zu sein, sprang eifrig ins Wasser und paddelte mit nur dem Kopf über der Oberfläche.

„Ich wusste gar nicht, dass Kätzchen so gerne mit Wasser spielen“, neckte Broken.
„Brüll! Ich bin der mächtige Höllenfürst! Kein Kätzchen!“, protestierte Pawpaw.

Broken verbrachte eine ganze Weile dort, ruhte sich aus und ließ seine Müdigkeit von sich gleiten. Er hatte das Gefühl, dass er unendlich lange hier bleiben könnte. Vielleicht könnte er hier sogar seine Werkstatt einrichten, dieser Ort schien perfekt dafür zu sein.

Und was wäre, wenn er die anderen einladen würde? Ivana, Alora, Freya und ein paar andere Freunde?
Er hatte nicht daran gedacht, dass andere Spieler vielleicht auch exklusiven Zugang hatten oder diesen Ort für sich behielten. Aber eine so riesige und wunderschöne schwebende Insel, die nur ihm gehörte, war fast unwirklich.

Seine Gedanken rasten und ermalten sich alle möglichen Szenarien. Er hatte seine eigene Stadt außerhalb dieser Dimension, und jetzt besaß er auch noch einen privaten Zufluchtsort, einen Ort, der so außergewöhnlich war wie dieser.

„Cecilia“, fragte er und unterbrach seine stillen Gedanken, „kann ich noch mehr Leute hierher bringen?“

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

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