Switch Mode

Kapitel 107: Kapitel 107 – Ein Date zum Abendessen?

Kapitel 107: Kapitel 107 – Ein Date zum Abendessen?

Leon öffnete langsam die Augen und sah allmählich den schwach beleuchteten Raum vor sich. Er kroch aus der glatten Kapsel und streckte seine Arme und Beine, wobei seine Muskeln vor Anstrengung schmerzten. Die letzten Tage hatten ihn ziemlich mitgenommen, aber der Adrenalinkick aus der Spielwelt war noch in seinen Adern.
Er dachte über seine jüngsten Heldentaten nach: wie er die Trial Domain gemeistert und sich mit der Ass Guild in einem Wettstreit der Kräfte und des Verstandes gemessen hatte. Doch alles war zu ihren Gunsten ausgegangen, und Leon verspürte ein Gefühl der Zufriedenheit und den Wunsch zu feiern.

Die Kapsel neben ihm summte leise, bevor Freya mit anmutiger Leichtigkeit auftauchte und ihr Gesicht mit einem warmen Lächeln erstrahlte. „Hi … lange nicht gesehen“, neckte sie ihn.
Leon neigte den Kopf. „Warum benutzt du im Spiel nicht deine echte Haarfarbe, Freya?“
„Warum sollte ich? Du machst doch dasselbe, oder? Deine Haare sind im Spiel schwarz“, erwiderte sie mit einem Lächeln.

Gemeinsam verließen sie den Spielzimmer und betraten den gemütlichen Wohnbereich. Freya fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und sah Leon an: „Was denkst du? Was ist besser – diese Farbe oder die rote?“ Sie drehte sich um und präsentierte ihre aktuelle Haarfarbe.
Leon sank in die weichen Kissen des Sofas und seufzte erleichtert. Freya setzte sich neben ihn, ihre Knie berührten sich.

„Welche gefällt dir besser, sag es mir“, drängte sie und stupste ihn mit dem Finger an der Schulter. Leon sah sie an und blinzelte leicht, als würde er tief nachdenken.
„Deine aktuelle Farbe passt gut zu dir in der echten Welt. Aber im Spiel finde ich, dass das Blau besser zur Geltung kommt. Was meinst du? Du siehst dann ein bisschen aus wie Elincia, die Gildenmeisterin der besten Gilde“, sagte er und lachte leise.

Sie schlug ihm spielerisch auf die Schulter und wandte dann ihre Aufmerksamkeit dem Fernseher zu.

„Wo ist Lily?“, fragte Leon.
„Lernt sie?“, antwortete Freya lässig. „Sie ist der Inbegriff von Disziplin – fleißig und klug.“

Leon musste darüber grinsen. „Willst du damit sagen, dass sie besser ist als ich?“

„Nun, du hast es gesagt …“, antwortete sie.

Nachdem sie ein paar neckische Wortgefechte ausgetauscht hatten, zappelten sie ohne besonderes Interesse durch verschiedene Kanäle. Trotzdem fühlten sie sich einfach nur wohl in der Gesellschaft des anderen.
Nach einer Weile drehte sich Freya zu ihm um. „Hast du nicht Lust auf frische Luft, Leon?“

Leon sah sie an. „Hast du eine Idee?“

Ihr Blick wurde sanfter, als sie sich näher zu ihm beugte. „Weißt du, dass es auf dem Dach unseres Hotels einen fantastischen Ort gibt? Es gibt dort ein Café, einen Swimmingpool, leckeres Essen und Getränke und sogar Live-Musik. Und das alles unter dem wunderschönen Nachthimmel.“
Leon drehte sich zu ihr um. „Lass uns hingehen!“, rief er begeistert. „Ich wollte schon immer mal das Essen dort probieren.“

Freya strahlte und nickte schnell zustimmend.

„Perfekt! Ich gehe mich umziehen. Wir treffen uns in 30 Minuten dort“, sagte sie.

„Klar“, antwortete Leon und sah ihr nach, wie sie anmutig den Raum verließ.
Im Nu fanden sich Leon und Freya auf dem Dach des luxuriösen Hotels wieder. Die weitläufige Stadt war ein Meer aus funkelnden Lichtern, das sich endlos in die Ferne erstreckte. Eine sanfte Brise wehte um sie herum und trug die leisen Klänge einer sanften, melodischen Musik herbei. Der Mitternachtshimmel war mit einem Baldachin aus funkelnden Sternen geschmückt, während der silberne Mond sein strahlendes Licht auf ihren intimen Tisch für zwei warf.
Freya hatte sich für diesen Abend umgestylt und trug ein elegantes schwarzes Kleid, das ihre Figur betonte und ihr einen Hauch von Raffinesse und Eleganz verlieh. Leon hingegen hatte sich für ein lässigeres Outfit entschieden und trug bequeme Shorts und ein legeres kariertes Hemd. Trotzdem schienen sich beide in der Gegenwart des anderen vollkommen wohl zu fühlen.
Sie unterhielten sich fröhlich, und die Worte flossen mühelos zwischen ihnen hin und her. Freyas fröhliche Art strahlte aus ihrem ständigen Lächeln, einem Ausdruck der Freude, der ihr anscheinend nie von den Lippen zu weichen schien. Leon konnte nicht anders, als sich an der Herzlichkeit ihrer Unterhaltung zu erfreuen.

„Also“, begann Freya mit verspielter Stimme, „was gefällt dir besser? Es auf den Ästen tief im Wald voller Monster zu treiben oder hier zu entspannen?“
Leon lachte leise. „Ich denke, beides hat seinen Reiz“, sagte er selbstbewusst. „Wir müssen nur die richtige Balance zwischen beiden finden.“

„Jetzt redest du von Balance, während du mehr Zeit mit dem Spiel verbringst als mit deinem echten Leben“, neckte sie ihn.

Leon spürte eine leichte Vibration an seinem Handy und sah auf das Display, wo Lilys Name angezeigt wurde. Er sah zu Freya hinüber, die ihm kurz zunickte.

„Hey, Lily?“, sagte er.

„Ja, ich bin mit Freya … im Café auf der Dachterrasse“, fuhr er fort.

„Alles klar. Hast du schon gegessen?“

„Nein, wir entspannen uns nur, reden über nichts Wichtiges.“

„Okay, bis bald“, sagte er und beendete das Gespräch mit einem zufriedenen Lächeln.

„Sie kommt?“, fragte Freya mit neugierigen Augen.
„Ja.“

Freya lächelte noch strahlender, als sie das hörte. „Ich bin froh, dass Lily sich in ihrer neuen Umgebung gut einlebt“,

sagte sie leise.

„Du meinst in ihrer neuen Schule?“

Freya nickte und lächelte beruhigend.

„Erzähl mir mehr davon“, drängte Leon und beugte sich leicht vor.
Freya schüttelte spielerisch den Kopf. „Solltest nicht du mehr darüber wissen, Herr Verantwortungsbewusster Bruder?“

Leon schwieg einen Moment und dachte über ihre Worte nach. „Du hast recht. Ich sollte mehr Zeit mit ihr verbringen“,
Freya kicherte leise über seine Antwort. „Lass uns Lily von ihrer neuen Schule erzählen hören, dann werde ich überprüfen, ob das stimmt, was sie sagt“, schlug sie mit einem Augenzwinkern vor.

Leon musste lächeln, als er sich daran erinnerte, wie Lily die Schikanen ihrer Mitschüler an ihrer alten Schule vor ihm verheimlicht hatte. Er nickte dankbar, dass Freya ihm eine so wichtige Perspektive bieten konnte.
Nach ein paar Minuten scherzhafter Wortgefechte gewann Freyas Neugierde die Oberhand und sie beugte sich

leicht vor.

„Also, willst du mir erzählen, was du in der Schicksalsprobe herausgefunden hast?“

„Müssen wir wirklich während unseres Abendessens über das Spiel reden? Wir finden bestimmt interessantere Themen“, erwiderte er schlagfertig.
Ein Grinsen breitete sich auf Freyas Gesicht aus, als sie eine Augenbraue hob. „Oh, wie mutig von dir, anzunehmen, dass dies ein Dinner-Date ist, hm?“

„Nun, hast du mir nicht einmal gesagt, dass du alles für mich sein könntest?“, entgegnete Leon mit einem Lachen. „Warum also nicht ein Dinner-Date, wenn ich das sage?“
Freya lehnte sich zurück und grinste noch breiter. „Du solltest es besser wissen, als mit den Gefühlen einer Frau zu spielen. Bist du bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen?“

Leon seufzte dramatisch und schüttelte den Kopf. „Du bist doch immer diejenige, die sagt, ich sei zu steif im Umgang mit Frauen. Aber sobald ich versuche, ein bisschen rücksichtsvoller zu sein, bist du die Erste, die mich darauf anspricht

!“
Freya kicherte über seine Antwort. „Das liegt daran, dass du nicht ehrlich bist, wenn du so etwas sagst. Ich weiß, was wirklich in deinem Kopf vorgeht – es geht dir nur um das Spiel! Also hör auf, so zu tun, als würdest du den Frauen in deiner Umgebung Aufmerksamkeit schenken.“

Leon lachte leise und hob spielerisch die Hände, als würde er sich ergeben. „Okay, ich versuche es, aber das ist nicht so einfach.“
Freya seufzte. „Deine Ehrlichkeit ist erfrischend, auch wenn sie manchmal etwas übertrieben sein kann. Trotzdem bin ich wirklich neugierig, was du in der Schicksalsprüfungsdomäne entdeckt hast. Spuck es aus, das ist ein Befehl!“, erklärte sie.

Leon salutierte spielerisch. „In Ordnung, Ma’am“, sagte er.

Dann erzählte er ihr alles, was er in der Schicksalsprüfungsdomäne erlebt hatte.

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset