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Ding!
[Du hast die Fertigkeit [Fortgeschrittene Feuermagie: Himmlische Flammenwand: Stufe 1] ausgewählt!]
[Die Fertigkeit [Feuermagie: Flammenwand: Stufe 10] hat sich zur fortgeschrittenen Fertigkeit [Fortgeschrittene Feuermagie: Himmlische Flammenwand: Stufe 1] weiterentwickelt!]
[Die Kraft der himmlischen Flammen strömt durch deinen Körper!]
FLUOSH!
Plötzlich schoss eine kleine weiß-goldene Flamme aus meinen Fingerspitzen … Anscheinend konnte ich kleine Teile der Wand auf diese Weise separat herbeizaubern.
Es war wie eine Umkehrung des Glutprinzips, bei dem ich denselben Zauber mehrfach aufeinander gestapelt hatte. Diesmal beschloss ich, seine Feuerkraft und Mana so weit zu reduzieren, dass er viel kleiner als seine ursprüngliche und wahre Form wurde.
„Cool, das hat super geklappt!“, sagte ich lächelnd. „Ich habe mehr aus diesen beiden Gegenständen herausgeholt, als ich gedacht hätte, hehe.“
„Mit diesen Flammen dürfte es jetzt vielleicht nicht mehr so schwer sein, mit absurd übermächtigen Dämonen oder miasma-verseuchten Bestien fertig zu werden“, meinte Alice.
„Also, mir gefallen auch die Schutzwirkungen. Manchmal reicht die Yggdragon-Aura nicht aus, und weil ich zwischen beiden Formen balancieren muss, wird es kompliziert.“ Ich seufzte. „In der Zwischenzeit kann ich das hier herbeizaubern und bin fertig. Wie lange bleiben die Wände bestehen?“
„Je nach der Menge an Mana, die für ihre Beschwörung erforderlich ist … können sie bis zu fünfzehn Minuten bestehen bleiben! Das ist eine ganze Menge, würde ich sagen.“ Sagte Alice.
„Das ist eine Menge Zeit, wenn man bedenkt, dass Kämpfe meistens schnell und dynamisch sind“, nickte ich. „Und ich kann sogar Rüstungen über mich oder meine Verbündeten beschwören, um einen noch größeren Schub zu bekommen, was? Ziemlich praktisch.“
„Das stimmt!“, nickte Alice. „Allerdings … Sylphy, es gibt ein kleines Problem, von dem ich dir erzählen wollte.“
„Problem?“, fragte ich.
„Ja, es geht um das System. Weißt du, anscheinend kann ein „Geist“-Wert erstellt werden, der erscheint, sobald das spirituelle Herz hergestellt wurde“, erklärte Alice. „Allerdings … ähm, nun ja, die Werte sind eingefroren, und sobald der Wert angewendet wurde, bleibt er eingefroren.“
„Das heißt also …?“, fragte ich. „Moment mal, unendliche Geistenergie?!“
„Das weiß ich nicht, denn die Mana- und Gesundheitswerte sind entstanden, weil diese Kräfte von Anfang an in deinem Körper und deiner Seele vorhanden waren … Aber das ist eine neue Energie, ohne Quelle, es würde sich anfühlen, als gäbe es keinen Ort, aus dem diese unendliche Energie geschöpft werden könnte“, sagte sie. „Ich befürchte also, dass der Wert gesperrt wird, wenn ich ihn hinzufüge, und dass deine eigene Spirit-Energie dann auch nicht unendlich wird, sondern nur eine begrenzte Menge erreicht.“
„Das ist ein Problem …“, sagte ich. „Kannst du nicht in deinem Kopf ein paar Simulationen durchspielen, wie du es manchmal machst, um zu sehen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist?“
„Ich kann es versuchen, ja. Ich werde das machen.“ Sie nickte. „Aber … bist du bereit, das Risiko einzugehen?“
„Ich würde es tun, wenn die Chance hoch genug ist …“, sagte ich. „Allerdings weiß ich nicht, wie gefährlich unendliche spirituelle Energie für meinen Körper oder meine Seele sein könnte …“
„Es könnte sehr gefährlich sein, aber die Belohnung wäre ebenso unglaublich …“, sagte Alice, die ebenfalls etwas in Versuchung geraten war. „Wie auch immer! Ich werde in meinem Kopf ein paar Simulationen durchspielen, um zu sehen, ob es funktionieren könnte.“
„Danke, Alice.“ Ich lächelte und berührte mein Armband. „[Dungeon-Tor]“
FLUOSH!
Ein Tor zu meinem Dungeon öffnete sich, und als ich gerade eintreten wollte, bemerkte ich, dass Aquarina aufwachte und mich sah, als ich mich davonschleichen wollte.
„Hey! Wo willst du hin?“
„A-Aquarina! Guten Morgen, meine Liebe! Ich wollte nur kurz in meinen Dungeon gehen …“
„Kann ich mitkommen? Ich habe die Monster schon so lange nicht mehr gesehen, und der Frühling ist da! Lass uns in der Quelle baden! Oder im See!“
Sie war total aufgeregt, und ich konnte meine süße Freundin nicht abweisen, als sie mich so anflehte…
„Ah, klar… Na gut, dann lass uns zusammen hingehen.“
Am Ende lud ich sie ein, nahm ihre Hand und betrat mit ihr den Dungeon.
FLASH!
Wir betraten die wunderschöne, grüne Wiese des ersten Stockwerks, die Sonne schien, es gab ein paar schöne Wolken und eine sanfte Brise wehte.
„Uwaah! Dieser Ort ist immer wieder beeindruckend!“ sagte Aquarina. „Ich wünschte, ich könnte hier rein- und rausgehen, wann immer ich will …“
„Nun, ich habe versucht, ein neues Armband für genau diesen Zweck zu basteln, aber es funktioniert nicht.“ Ich seufzte. „Anscheinend kann ich nicht mehr als ein Armband haben, und ein weiteres daran anzuschließen ist auch unmöglich. Dieser Dungeon ist irgendwie mit meiner Seele und meinem eigenen System verbunden, Alice.“
„Ja, tut mir leid, aber das ist leider nicht möglich“, seufzte Alice.
„A-Ahahah, ich habe nur einen kleinen Traum laut ausgesprochen, mach dir keine Sorgen, wirklich“, kicherte Aquarina. „Ich bin mehr als glücklich mit dieser Halskette, die du mir geschenkt hast, mein Schatz!“ Sie gab mir schnell einen Kuss auf die Lippen und griff nach meinen Händen.
„Lass uns auf Entdeckungsreise gehen!“, sagte sie. „Schau mal! Der See ist ganz in der Nähe! Lass uns ein paar Fische zum Frühstück fangen! Oh! Und der Wald! Er wird immer größer, mit all den Sachen, die du gepflanzt hast!“
„Stimmt’s?“, lächelte ich. „Aber ja, lass uns auf Entdeckungsreise gehen und ein paar Sachen ernten. Du kannst fischen, was du willst, Baby.“
„B-Baby?“, errötete sie ein wenig.
„Heh, was? Ist dir das peinlich? Du bist meine kleine Tochter.“ Ich küsste sie auf die Wange und kitzelte sie am Bauch.
„Hehehe, hör auf!“, kicherte sie niedlich.
Ihr Bauch war schon sehr muskulös … Nicht, dass mich das gestört hätte, ich fand es sogar toll.
Aber trotzdem vermisste ich ihren weichen, niedlichen Bauch.
Wir schlenderten durch das Erdgeschoss, während ich mich viel entspannter fühlte, gingen zum großen See und beschlossen, einige der dort lebenden Kreaturen zu fangen.
Wir fingen einige Süßwassergarnelen und Krabben, indem wir einfach dort schwammen und in den klaren Grund schauten.
Aquarina fing auch einige Lachse und Aale sowie ein paar Süßwasserhaie, deren Fleisch eine sehr angenehme Konsistenz hatte.
Nachdem wir alles in Glutton verstaut hatten, gingen wir in den Obstgarten, den riesigen Obstgarten, den ich hatte und in dem ich alles gepflanzt hatte, was ich vermehrte.
Mana-Früchte, Geistblätter, Früchte des Wissens, spezielle Radieschen, Kartoffeln, Karotten, Chilischoten, Kohl und so weiter …
Das meiste davon stammte von meinen Ernte-Vertrauten, die ich im Dungeon zurückgelassen hatte, damit sie sich um meine Sachen kümmerten, während ich weg war.
Und natürlich tauchte der kleine Dungeon-System-Geist über uns auf und begrüßte uns.
„Gyuh!“
[Das [Dungeon-System] begrüßt seinen Meister und seine Frau.]
„F-Frau? Eheheh, ich schätze, wir sind jetzt Ehefrauen!“, kicherte Aquarina, ein bisschen verlegen und glücklich.
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