Switch Mode

Kapitel 687 – Die gefrorene Hoffnung der Hauptstadt

Kapitel 687 – Die gefrorene Hoffnung der Hauptstadt

Als der riesige, lodernde Koloss am Himmel auftauchte, erstarrte das ganze Schlachtfeld. Panik und Unsicherheit packten alle und ließen die einst heftigen Kämpfe verstummen.

Aber der Schock beschränkte sich nicht nur auf die Spieler und NPCs, die die Stadt verteidigten – auch die Dämonen selbst begannen vor Angst zu schreien. Ihre Körper standen in Flammen und sie krümmten sich, als würde das Feuer, das vom Himmel herabfiel, sie verschlingen.
„Warum brennen sie?“, schrie ein Spieler. „Ist das nicht ihr eigener Angriff? Der Meteor kommt von ihrer Seite! Er sollte ihnen doch nichts anhaben können!“

Das Chaos war überwältigend. Einige Spieler zögerten, unsicher, ob sie vorrücken oder sich zurückziehen sollten, während andere in kleineren, verstreuten Gefechten weiterkämpften. Doch die einst brutale Intensität der Schlacht hatte nachgelassen und war einer eisigen Angst gewichen.
„Das ist kein Kampf mehr“, murmelte ein Spieler, dessen Waffe in seinen Händen zitterte. „Das ist ein verdammter Albtraum!“

„Wir sind verloren …“, flüsterte ein Bogenschütze in der Nähe. „Es ist egal, was wir tun. Nichts kann dieses Ding aufhalten!“

Am Rand schrie ein NPC-Soldat verzweifelt: „Wir werden alle sterben! Dieses Feuer … es wird alles verschlingen! LAUFT!“
„Fühlt sich so eine Niederlage an?“, fragte ein anderer Soldat, als er auf die Knie fiel. „Nein … das ist schlimmer. Das ist das Ende der Welt.“

Ein Ritter in schwerer Rüstung brüllte vor Wut und Verzweiflung, als er kopfüber in einen Schwarm Dämonen stürmte. „WENN DAS DAS ENDE IST, WERDE ICH KÄMPFEND STERBEN!“

„Was hat das noch für einen Sinn?! Gegen das können wir nicht gewinnen! Niemand kann das!“
Der Himmel leuchtete heller durch den lodernden Giganten und tauchte das Schlachtfeld in ein apokalyptisches Licht. Zum ersten Mal schwand die Hoffnung nicht nur – sie war vollständig verschwunden.

Die Kämpfe an jedem Tor versanken immer tiefer im Chaos, während Unsicherheit das Schlachtfeld erfasste.

Westtor.
König Balam stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus, dessen gewaltige Stimme über das Schlachtfeld hallte. Ohne Vorwarnung zog er sein Großschwert und seine Hände rissen die Struktur der Realität selbst auseinander. Vor ihm erschien ein riesiger Riss, der vor dunkler Energie pulsierte.

„Dieser Verräter … Ich werde ihn töten!“, brüllte König Balam.
Fokil sah seine Chance und sprang hoch, um mit seiner Axt mit voller Wucht auf den Hinterkopf von König Balam zu schlagen. Der riesige Dämon brüllte vor Schmerz, und sein Körper explodierte in einer feurigen Energie, die in einer heftigen Schockwelle nach außen drang.

Optimus ließ sich nicht beirren und setzte seinen Angriff fort, um den Dämon daran zu hindern, zu entkommen.
„Wo ist jetzt deine ganze Arroganz, hm? Stell dich uns!“, brüllte Fokil und schleuderte seinen Hammer erneut. Er schlug auf König Balams Rücken ein und entlockte dem Dämon ein weiteres wütendes Brüllen.

Doch trotz ihrer gemeinsamen Anstrengungen drängte König Balam weiter vorwärts. Mit einem kehligen Knurren riss er sich den Weg in den Spalt, den er beschworen hatte.
„Haltet ihn auf!“, schrie Ivana und warf ihren Schild mit aller Kraft auf die sich zurückziehende Gestalt des Dämons.

Der Schild flog durch die Luft, traf aber nur leere Luft, da König Balams kolossale Gestalt vollständig in der Spalte verschwunden war.
An den anderen Toren spielten sich ähnliche Szenen ab.

Am südlichen Tor wehrte Herzog Alloces geschickt einen Angriff von Booba ab, bevor er seine riesigen Flügel ausbreitete. Mit einem einzigen kräftigen Flügelschlag katapultierte er sich hoch in die Luft und verschwand in der Ferne, viel zu schnell, als dass ihn jemand hätte einholen können.

An einem anderen Tor flog Eastern Gate mit blendender Geschwindigkeit nach oben und verschwand am Himmel, während sie sich vom Schlachtfeld zurückzog.
Währenddessen rief Marquis Orias am Nordtor ruhig alle seine geisterhaften Löwen zurück. Ihre Gestalten lösten sich in Schatten auf, als der Marquis sich in die Luft erhob und schnell davonflog, außer Reichweite seiner Verfolger.

Einer nach dem anderen verließen die benannten Dämonen das Schlachtfeld und ließen ihre Verteidiger fassungslos und orientierungslos zurück. Die einst koordinierte Verteidigung war in Unordnung geraten, und Fragen kamen auf.
Warum zogen sich die Dämonen zurück? Und noch wichtiger: Wohin gingen sie?

Auf dem Schlachtfeld brach völliges Chaos aus. Spieler und Soldaten kämpften gleichermaßen darum, ihre Position zu halten, hin- und hergerissen zwischen Kämpfen und Fliehen. Diejenigen, die sich für die Flucht entschieden, stießen oft mit anderen zusammen, was zu noch mehr Verwirrung und Panik führte.

Auch die Dämonen wurden von derselben Raserei erfasst.
Einst eine koordinierte zerstörerische Macht, drängten sie sich nun verzweifelt gegenseitig und trampelten übereinander, wobei ihre Panik das Chaos noch weiter anheizte. Die Luft war erfüllt von sich überschlagenden Schreien der Verwirrung und Angst, und eine überwältigende Welle der Furcht breitete sich über das Schlachtfeld aus.

„Weg da! Lasst mich durch! Ich will hier nicht sterben!“

„Wir können nicht fliehen. Wir können nicht kämpfen. Es gibt nichts mehr zu tun!“

„Wir werden alle sterben! Es gibt keinen Ausweg! KEIN AUSWEG!“

In der Nähe kauerte eine Gruppe von Magiern zusammen, ihre Zaubersprüche versagten, als einer von ihnen schrie: „Es ist zu spät! Der Himmel stürzt ein, und wir mit ihm!“

Auch die Dämonen verfielen dem Wahnsinn. Ein riesiger Dämon warf mehrere kleinere Dämonen aus dem Weg und brüllte vor Frustration.
Ein anderer kratzte mit seinen Klauen am Boden und schrie: „Warum passiert das?! So sollte es nicht sein!“

Einige Dämonen gingen aufeinander los und lieferten sich wilde, chaotische Kämpfe, die das Gemetzel nur noch verschlimmerten.
Inmitten des Chaos standen die Mitglieder der Vensalor-Gilde fassungslos da und starrten mit ausdruckslosen Gesichtern in den lodernden Himmel. Sie sagten kein Wort, ihre Waffen hingen schlaff in ihren Händen.

Einige Spieler versuchten, die Kontrolle zurückzugewinnen, und riefen vergeblich Befehle.

„Bildet Gruppen! Verteilt euch nicht – bleibt zusammen, wenn ihr leben wollt!“, brüllte ein Tank.
Eine Klerikerin, deren Mana erschöpft war, sank auf die Knie. „Ich kann nicht mehr heilen … Ich kann nicht mehr“, schluchzte sie.

Die Systemmeldungen verspotteten sie alle:

[Du kannst dich während des Kampfmodus nicht ausloggen.]

[Warnung: Flucht aus aktiven Kampfzonen nicht möglich.]

Verzweiflung verwandelte sich in Wut und Hoffnungslosigkeit.

„Das ist die Hölle!“
„Das ist kein Spiel mehr!“, schrie eine Bogenschützin, während sie wild Pfeile in die Menge schoss. „Es ist vorbei! Wir sind erledigt!“

In der Ferne tauchte der brennende Meteor am Himmel auf und tauchte das Chaos unter ihm in ein unheimliches orangefarbenes Licht. Die Flammen knisterten und die drückende Hitze kroch auf das Schlachtfeld und erstickte alle Hoffnung.
Ein Kind-NPC stand mit einem zerbrochenen Holzspielzeug in der Hand mitten im Chaos und starrte ausdruckslos in den Himmel.

In der Nähe schleppte sich ein verwundeter Soldat über den Boden. „Es gibt keine Zukunft … es gibt kein Morgen …“

Das Schlachtfeld war zu einer Bühne der Verzweiflung, des Chaos und des Untergangs geworden – niemand wusste, welches Schicksal ihn erwartete, nur dass es katastrophal sein würde.
Plötzlich begann der Boden unter ihren Füßen heftig zu beben, als würde die Erde selbst gegen das Unheil protestieren, das über sie hereinbrach. Die Erschütterungen schwollen zu einem mächtigen Beben an, und alle erstarrten vor Schreck, als ihnen klar wurde, dass die wahre Katastrophe nicht mehr nur drohte, sondern bereits da war.

Die Hitze des lodernden Ungetüms über ihnen, die noch vor wenigen Augenblicken erstickend gewesen war, verschwand plötzlich! Weiterlesen bei empire
Die Luft veränderte sich, und eine unnatürliche Kälte breitete sich auf dem Schlachtfeld aus. Die Temperatur sank rapide, und eine dünne Frostschicht begann sich über den Boden auszubreiten, die mit unmenschlicher Geschwindigkeit knisterte.

Das Beben der Erde wurde noch stärker. Riesige Felsbrocken regneten vom Himmel. Spieler und Soldaten rannten in alle Richtungen, und panische Schreie hallten wider, während der eisige Boden unter ihnen den Halt erschwerte.
„Das ist das Ende!“, schrie jemand.

„Nein! Das kann nicht sein!“, schrie ein anderer.

„Nein!“, sagte Elincia mit brüchiger Stimme, während Tränen über ihr Gesicht liefen. Sie schüttelte heftig den Kopf. „Es ist noch nicht vorbei! Er ist hier, er ist angekommen.“

„Broken! Broken ist da!“, dröhnte Boobas Brüllen über das Schlachtfeld.
„Broken!“, rief Jovina. „Dieser Mistkerl … warum hat er so lange gebraucht, um aufzutauchen?“

„Khi khi khi … Vergiss nicht, wir haben auch Frostedge hier.“

„Los geht’s! Wir können das zu Ende bringen!“

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset