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Kapitel 332: Kapitel 332 – Frisch aus Yunatea gefangen

Kapitel 332: Kapitel 332 – Frisch aus Yunatea gefangen

Broken und die Schattenwölfe betraten die kleine Stadt, die von Dämonen bewohnt war, und zu seiner Überraschung war es unglaublich voll – viel voller, als er erwartet hatte. Die engen Gassen waren mit Wesen vollgestopft, sodass der Ort weniger wie eine Stadt wirkte, sondern eher wie eine Menschenmenge, die sich zu einem großen Event wie einem Konzert versammelt hatte.
Einige Kreaturen hatten den Unterkörper einer Ziege und den Oberkörper eines Menschen, während andere wie Skelette aussahen, deren dünne, gespannte Haut kaum ihre Knochen bedeckte und deren Augen tief in ihren Augenhöhlen lagen. Es gab auch große, aufgeblähte Dämonen, deren Bäuche mit Blut verschmiert waren.

Diese Stadt wirkte wie aus einem Albtraum, die Dämonen glichen Halloween-Partygästen in den bizarrsten Kostümen, die man sich vorstellen konnte.
Die Gebäude waren nicht besser – eher wie Slumhütten, die hastig aus Holz und Steinen zusammengezimmert worden waren. Die Straßen waren schmutzig, mit Müll übersät und mit menschlichen Schädeln übersät.

Moment mal, menschliche Schädel?
Sollten Monster nicht zu Pixeln werden, wenn sie sterben? Aber diese Knochen … sie sind echt. Könnten das tatsächlich menschliche Schädel sein? fragte er sich. Sollte das nicht eine Dämonenstadt sein? Warum liegen hier menschliche Überreste herum?
Marlene und die Gruppe drängten sich weiter durch die Menge der Dämonen, die die Straßen füllten. Broken hielt mit ihnen Schritt, obwohl er nicht allen Begegnungen mit den beunruhigenden Kreaturen ausweichen konnte. Irgendwann stieß eine humanoide Gestalt mit einem langen Hals, ähnlich dem einer Giraffe, gegen ihn. Sabber tropfte aus ihrem Mund und spritzte fast auf ihn, der schnell zur Seite sprang. Igitt!
Nachdem sie eine Weile durch die überfüllten Straßen gewandert waren, blieben sie schließlich vor einem Ort stehen, der wie ein Gasthaus aussah.

Marlene drehte sich zu der Gruppe um. „Wir werden die nächsten Wochen in diesem Gasthaus übernachten. Subaru kümmert sich um die Zimmer, aber ihr habt alle erst noch Aufgaben zu erledigen. Wir treffen uns in vier Stunden in dem Zimmer, das Subaru reserviert hat.“
Ohne ein Wort zu sagen, schienen die Gruppenmitglieder ihre Aufgaben verstanden zu haben und teilten sich in drei Gruppen auf. Subaru und Broken bildeten ein Team, während die anderen sich verteilten, um ihre individuellen Aufgaben zu erledigen.

Nachdem sich alle zerstreut hatten und nur noch Broken und Subaru übrig waren, stupste der Magier Broken an der Schulter.

„Und, wie ist dein erster Eindruck, haha?“

„Wie soll ich das beschreiben?“

„Spaßig, oder?“
„Ja, passt perfekt zu einem Ort namens Hölle.“

Subaru lachte darüber. „Nun, Broken, die Oberfläche ist nur die unterste Schicht dieser alternativen Welt. Stärkere Dämonen leben in den Schichten unter der Erde.“

„Oh?“ Broken war überrascht. „Das ist mir neu. Warst du schon mal dort unten?“
Subaru blickte in die Richtung, in die Marlene gegangen war, und schien zu zögern. „Das kann ich dir nicht sagen“, sagte er.

Damit betrat Subaru die Herberge, und Broken folgte ihm. Doch plötzlich blieb der Magier stehen, als zwei große, muskulöse Dämonen mit roter Haut aus der Tür traten. Subaru trat schnell zur Seite, um sie vorbeizulassen, und Broken tat es ihm gleich, um Platz für die imposanten Gestalten zu machen.
Im Inneren wurden sie von einem fast leeren Raum mit einer einsamen Rezeption am anderen Ende begrüßt. Dahinter stand eine junge Frau mit blauer Haut, kurzen schwarzen Haaren und den für ihre Art typischen Hörnern.

„Hallo, ich brauche ein großes Zimmer für acht oder mehr Personen“, bat Subaru.

Die Rezeptionistin machte etwas hinter dem Tresen, und nachdem Subaru mehrere Goldmünzen hingelegt hatte, erhielten sie den Schlüssel.
Sie stiegen die Treppe der Herberge hinauf, die größtenteils aus gestapelten Steinen und dunklem Holz gebaut war. An den Wänden hingen vereinzelt Kristalllampen, die ein unheimliches Licht verbreiteten. Nachdem sie den dritten Stock erreicht hatten, gingen sie einen langen Flur entlang.

Subaru blieb vor einer Tür stehen und schloss sie mit dem Schlüssel auf. Der Raum war einfach eingerichtet, mit etwa zehn Einzelbetten, die in zwei Reihen zu je fünf aufgestellt waren. Außerdem standen runde Tische und zehn Stühle im Raum verteilt.

Die beiden gingen rein und Subaru ließ sich sofort auf eines der Betten fallen und streckte sich faul aus. Broken suchte sich das Bett am anderen Ende, direkt neben Subaru, und setzte sich still hin.
Sie saßen ein paar Momente schweigend da. Broken schwirrten Fragen über die wahren Motive der Schattenwölfe durch den Kopf. Der Art und Weise nach, wie sie das Team aufgeteilt hatten, war klar, dass mindestens drei von ihnen – Marlene, Subaru und der einsame Tanker – schon einmal hier gewesen waren. Vor allem Marlene schien sich in der Stadt gut auszukennen, wenn man bedenkt, wie leicht sie mit ihrem Ausweis hereingekommen war.
Aber ein noch größeres Rätsel beschäftigte ihn. Was hatten sie hier wirklich vor? Marlene hatte erwähnt, dass Broken einen Ort mit hochstufigen Monstern finden musste, um das Dämonenei auszubrüten, daher schien es unwahrscheinlich, dass diese geschäftige Stadt ihr endgültiges Ziel war.

Broken wollte nach dem Dämonenei sehen, um herauszufinden, ob er es an diesem Ort mit Mana versorgen konnte. Aber er wusste, dass er das nicht tun durfte, solange Subaru noch in der Nähe war.
Er musste warten, bis er allein war, bevor er sich näher damit befassen konnte.

Nach einer Weile setzte Subaru sich auf und streckte sich mit einem Stöhnen. „Ah ha ha ha … Ich bin so müde“, sagte er und wandte sich dann mit einem begeisterten Grinsen an Broken. „Broken, was hältst du davon, die Stadt zu erkunden? Ich bin mir sicher, dass du hier jede Menge interessante Dinge finden wirst.“

„Klar“, antwortete Broken.
Er war in der Tat neugierig, mehr über diese Welt zu erfahren. Da er einen ganzen Monat an diesem Ort vor sich hatte, wollte er herausfinden, wie er sich einen Weg sichern konnte, um jederzeit hierher zurückzukehren. Die Erkundung eines weitgehend unbekannten Gebiets wie diesem schien voller Möglichkeiten zu sein. Es musste versteckte Schätze, seltene Beute oder sogar mächtige Dämonen geben, denen noch nicht viele Spieler begegnet waren. Außerdem faszinierte Broken der Gedanke, welche Belohnungen die Jagd auf Dämonen mit sich bringen könnte.
Dieser Gedanke kam ihm plötzlich – Dämonen für Beute zu schlachten.

Ist das nicht genau das, was die Dämonen denken, wenn sie versuchen, Yunatea zu erobern? überlegte er.

Sicherlich wollte der benannte Dämon, der ins Königreich Dissidia beschworen werden würde, das Königreich übernehmen, oder? Die benannten Dämonen hatten wahrscheinlich die gleichen Ambitionen wie jeder Eindringling – etwas zu erobern, das es in ihrer eigenen Welt nicht gab.
Die beiden verließen die Herberge und navigierten erneut durch die chaotischen Straßen, die voller bizarrer Kreaturen waren, die in unvorhersehbaren, schwankenden Mustern umherliefen und andere anrempelten, als wäre das

ganz normal.

Am Straßenrand verkauften Händler ihre Waren, vor allem Lebensmittel. Moment mal, mischen die etwa Speichel in ihr Essen? Der Gedanke widerte ihn an.
Verdammt, dachte er. Dieser Ort ist definitiv nicht kinderfreundlich. Er hoffte, dass das Spiel Altersbeschränkungen haben würde, falls der Zugang zu dieser Welt für Spieler in Zukunft einfacher werden sollte.

„Willst du das Essen probieren?“, fragte Subaru und schaute auf einen der Stände.

„Hast du es probiert?“, fragte Broken und hob eine Augenbraue.
„Aha ha ha!“, lachte Subaru über die Frage. „Ich war zuerst skeptisch, aber nachdem ich es probiert habe, ist es

gar nicht so schlecht, wie man denken würde.“

„Nein, danke“, sagte Broken schnell.

Sie gingen weiter, bis sie eine Menschenmenge erreichten, die sich um einen lauten Händler versammelt hatte, der seine Waren anpries. Die beiden gingen näher heran, um zu sehen, was es zu kaufen gab.

Und dann sah Broken es.
Zwei Frauen. Sie waren in zerfetzte Kleider gehüllt, in Käfige gesperrt und lagen auf dem Boden. Eine von ihnen war eine Elfe, die andere schien eine Tiermenschen zu sein.

„Die beiden sind frisch, gerade aus Yunatea gefangen genommen! Wer wagt es, für diese Sklavinnen zu bezahlen?“, brüllte der Händler. Er war eine groteske Gestalt – mit einem Froschkopf und einem aufgeblähten Körper – und pries die gefangenen Sklavinnen fröhlich an, als wären sie bloße Handelsware.

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

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