Der nächste Morgen kam langsam und gemütlich, als ich aufwachte, umarmt von den großen Armen meiner Freundin. Aquarina schlief ruhig, und es war total entspannend, ihren Herzschlag zu hören, während ich meinen Kopf auf ihrer Brust ruhen ließ.
Sie war auch warm und roch wirklich gut. Es war eine Mischung aus ihrer Seife, die aus vielen Kräutern und Blumen bestand, und ihrem eigenen Schweiß, was ihren ganz persönlichen Duft ergab, an den ich mich jeden Morgen gewöhnt hatte.
Es mag pervers klingen, aber ich konnte nicht genug von ihr bekommen. Oft legte ich einfach meinen Kopf auf ihren Kopf und schlief ein, während ich ihren blumig duftenden Haaren roch. So entspannend!
„Hmmm~“, ich rieb mein Gesicht an ihrer Brust und versuchte, noch etwas zu schlafen, aber die Sonne war echt nervig und blendete mich und sie.
„Magst du diese Kissen?“, fragte sie mich mit leicht verschlafener Stimme, als sie aufwachte.
„Vielleicht~ Sie sind sehr bequem“, kicherte ich. „Guten Morgen.“
„Guten Morgen“, lächelte sie.
Unsere Gesichter kamen sich näher, als sich unsere Lippen berührten, ein sanfter, aber süßer Kuss, um den Morgen zu beginnen.
Ehrlich gesagt wollte ich für immer so bei ihr bleiben.
Aber wir mussten weitermachen, ein neuer Morgen hatte bereits begonnen.
Es war besser, keine Zeit mehr zu verschwenden, wir hatten heute Morgen schon ziemlich lange geschlafen.
„Okay, lass uns aufstehen.“ Ich setzte mich schnell auf, bereit, den Tag zu beginnen.
Aquarina meinte aber was anderes.
„Neeee … Bleib noch ein bisschen …“ Sie packte mich und zog mich zurück aufs Bett.
„Hey, du Faulpelz! Wir können doch nicht ewig rumgammeln …“ Ich seufzte und versuchte, mich aus ihren Armen zu befreien, die meinen Körper umschlangen.
„Nuh-huh, ich lass dich jetzt nicht gehen~“ Sie lächelte, küsste meinen Hals und meine Wangen und biss dann spielerisch in meine langen Elfenohren. „Nom!“
„Hyeeh! W-Warte! Fass meine Ohren nicht so plötzlich an!“ rief ich. „Die sind empfindlich…!“
„Hehehe, so süß~! Ich kann nicht genug von meiner kleinen Freundin bekommen!“
Aquarina kicherte, umarmte mich fest und küsste meine Ohren. „Deine langen Ohren sind auch eines deiner süßesten Merkmale, manchmal kann ich einfach nicht widerstehen, sie zu küssen!“
„Warte, Aquarina! Uwaaah!“
Aquarina beendete ihren Kuss- und Umarmungsmarathon … Ich schaffte es nicht, mich zu befreien, und ergab mich ihrer Liebe für eine weitere halbe Stunde.
Als sie jedoch endlich ein wenig genug davon zu haben schien, bei dieser Hitze auf dem Bett zu liegen, standen wir endlich auf.
„Lass uns baden gehen, ich schwitze total…“, seufzte sie.
„Endlich! Ich bin auch total verschwitzt! Du schwitzt so sehr, dass ich ganz nass bin. Schau mal, mein ganzer Pyjama ist mit deinem Schweiß bedeckt.“ Ich zeigte ihr meinen nassen Rücken.
„Ups… Hahaha, meine Schuld!
Ich trage nur wenig Kleidung, deshalb bist du der Einzige, der so nass vom Schweiß ist.“ Sie lachte.
„Ach, pass in Zukunft einfach besser auf, okay?“ Ich seufzte. „Wie auch immer, lass uns mit einer kalten Dusche in den Tag starten!“
Endlich gingen wir aus meinem Zimmer hinaus und öffneten langsam die Holztür, als wir meinen Bruder und Celica im Flur spielen sahen. Beide jagten sich gegenseitig und zauberten dabei mit ihrer Magie.
„Ich kriege dich, Zephy~!“
„Hahaha, nee, das schaffst du nicht!“
Zephy war sehr schnell geworden, nachdem er diese zweite Aura erhalten hatte und sein Körper die Kräfte des Goldenen Phönix vollständig absorbiert hatte. Er hatte nicht nur die Fähigkeit erlangt, goldene Flammen zu erzeugen und zu manipulieren, sondern konnte auch seine Körperform und Geschwindigkeit leicht verbessern.
Damit erhöhte er seine Geschwindigkeit und ließ ein Paar winzige flammende Flügel wachsen, die ihm halfen, Celica zu entkommen, die ihn verfolgte. Celica beschwor lediglich einige Phantome, um meinen Bruder zu erschrecken.
„Na, na, spielt ihr heute Morgen ausgerechnet im Flur?“, fragte ich meinen Bruder.
„Oooh, große Schwester! Aquarina! Guten Morgen euch beiden!“, sagte Zephy mit einem fröhlichen Lächeln. Anscheinend hatte er eine gute Nacht ohne Albträume gehabt.
„Guten Morgen, Zephy“, lächelte Aquarina und begrüßte ihn mit einem Klaps auf den Kopf.
„Mooch!“, sagte ich und gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „Guten Morgen, kleiner Sonnenschein. Hast du gebadet?“
„Ja, ich fühle mich gut. Papa hat gesagt, dass es mir jetzt besser geht. Ich glaube, ich habe mich an den Körper gewöhnt!“, sagte Zephyrus.
„Das sehe ich schon, du bist jetzt viel stärker!“, nickte ich. „Gut gemacht, gut gemacht!
Willst du später mit deiner großen Schwester ein bisschen trainieren, um deine neue Kraft zu testen?“
„Klar!“ Er nickte fröhlich. „Ich werde dir zeigen, dass ich nicht mehr derselbe bin wie früher, hehe!“
„Fufu, wirklich? Das werden wir sehen!“ Ich kicherte. „Oh Celica, guten Morgen auch dir!“
„Guten Morgen Sylphy!“ Celica lächelte süß. „Aquarina auch!“
„Ja, guten Morgen.“ Aquarina streckte ihre Arme aus. „Also, ich gehe jetzt baden. Kommst du mit?“
„Ja, ja, ich komme.“ Ich nickte. „Celica, pass auf meinen kleinen Bruder auf, okay?“
„Klar!“ Celica nickte. „Hey Zephy, kannst du das machen?“
Plötzlich zeigte sie ihm ein Irrlicht, das sie über ihrer Hand gezaubert hatte. Dann verwandelte sie die kleine blaue Flamme langsam in verschiedene Formen. Eine Ratte, eine Taube, eine
Schlange und eine Gottesanbeterin.
„Formmagie! Übe das, damit du besser wirst!“
„Oooh, das ist cool! Lass mich auch mal versuchen!“
Zephy versuchte mit ihrer Hilfe, eine kleine goldene Flamme zu formen.
Celica schenkt ihm nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern genießt auch wirklich die Zeit mit ihm und
hilft ihm sogar dabei, zu lernen, wie man magische Elemente manipuliert.
Sie ist wirklich die ideale Freundin für ihn … In ein paar Jahren muss ich ihnen unbedingt helfen,
zusammenzukommen.
Ich hoffe, dass Celica bis dahin nicht jemanden findet, den sie liebt …
„Komm schon, lass uns endlich gehen.“
Aquarina zog mich ins Badezimmer, wo wir zusammen eine schöne kalte Dusche nahmen und
den Schweiß von uns wuschen. Die Dusche beinhaltete auch jede Menge Küsse, allerdings nicht nur auf die Lippen. Wir küssten uns zum Beispiel auf den Hals, die Brust und vielleicht sogar die Achselhöhlen, Aquarinas
Lieblingsstelle an meinem Körper.
„Hmm~ Deine Achselhöhlen sind so weich und prall, schlürp~“ Sie roch ständig daran, während sie sie leckte, und sagte mir, ich solle sie noch nicht waschen, weil sie es mochte, den Schweiß zu lecken.
Meine Freundin ist echt pervers…
„Jetzt reicht’s, du Perverser!“ Ich gab ihr einen leichten Klaps auf den Kopf. „Lass uns endlich mit dem Duschen fertig werden!“
Nachdem wir geduscht und uns frisch angezogen hatten, gingen wir mit
unserer Familie frühstücken.
