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Ding!
[Eine spezielle {Anfängerquest} wurde generiert: [Kauf Zephy sein Lieblingsschwert]
[Du hast beschlossen, Zephy dabei zu helfen, ein Schwert zu finden. Er mag zwar klein sein, aber es mangelt ihm nicht an Mut! Finde die passende Klinge für ihn und kauf sie ihm. Die Verbindung zu deinem kleinen Bruder wird vielleicht noch stärker, wenn du ihm seine allererste Waffe schenkst.]
[Belohnungen für den Abschluss: [10000 EXP] [Kräuter zur Stärkung der Muskeln (E-Klasse)] x5 [Zufälliger Fertigkeits-Trunk (E-Klasse)] x1 [???] x1]
[Zeitlimit: 1 Stunde]
„Oh?“
Direkt vor mir tauchte eine Quest auf. Ich hatte nicht groß darüber nachgedacht, aber tatsächlich konnte Zephys Bitte als eigenständige Quest angesehen werden, auch wenn ich wirklich nicht vorhatte, so eine große Sache daraus zu machen.
Außerdem gibt es noch eine andere Anfrage, die ich heute erledigen wollte, also werden wir das wohl machen, sobald wir ihm ein Schwert besorgt haben. Ich darf mir die Kräuter auf keinen Fall entgehen lassen, ich habe seit meinem ersten Mal keine mehr bekommen, und ein zufälliger Fertigkeits-Trunk ist auch nie verkehrt.
Und da ist noch ein [???]-Gegenstand … Was ist das wohl? Ein geheimnisvoller Gegenstand, schätze ich? Das ist wohl ein Anreiz, damit ich das hier noch schneller erledige!
„Was ist los, Sylphy?“, fragte Aquarina neben mir.
„Ach, nichts … Ich dachte nur, wir sollten diesen Auftrag hier erledigen. Dann kommen wir auch gleich zu Zephy.“ Ich nickte.
„Er will also ein Schwert, hm? Ist er dafür nicht ein bisschen zu klein?“, fragte Zack. „Er hat deine Statur, als du in seinem Alter warst, aber du warst aus irgendeinem Grund viel stärker. Ich glaube, er braucht eher so etwas wie einen Dolch.“
„Hey! Ich will ein Schwert!“, beschwerte sich Zephy.
„Na gut, dann eben ein Schwert“, nickte ich. „Lass uns zum Waffenladen in der Nähe gehen. Papa hat gesagt, er hat dort eins in Auftrag gegeben, aber jetzt kaufen wir ihm erst mal, was er will.“
„Klar, du bist hier die Reiche“, sagte Celeste. „Ich würde aber gerne schauen, ob es etwas gibt, um meinen Zauberspeer zu verbessern. Ich habe gehört, dass diese Läden oft Edelmetalle aus fernen Ländern kaufen.“
„Ja, klingt lustig! Ich hab überlegt, mit Dolchen zu üben, weil ich mich nicht nur auf Stäbe und Heilmagie spezialisieren kann … Ich hab auch eine gute Treffsicherheit!“, sagte Mist.
„Dann wäre vielleicht ein Bogen besser?“, fragte Zack.
„Oooh, vielleicht!“, sagte Mist nachdenklich.
„Ich weiß nicht, ob ich mit physischen Waffen umgehen kann … Mister Teddy beschützt mich“, lächelte Celica.
„Große Schwester, lass uns endlich gehen. Mir wird langweilig!“, drängte Zephy.
„Ahaha, schon gut, schon gut“, sagte ich. „Dann lass uns gehen.“
So machten wir uns auf den Weg zum Tor und wurden von Saphaley und Elphiette begrüßt, die sich gerade über etwas unterhielten, als wir näher kamen.
„Ich habe auf dich gewartet, aber du bist nicht gekommen …“
„Es tut mir wirklich leid, ich habe nur … etwas zu viel getrunken und bin vor dem Treffen nach Hause gegangen.“
„Du trinkst in letzter Zeit zu viel, Saphaley, was ist los mit dir? Wir wollten doch zusammen etwas unternehmen, ich habe mich so auf diesen Tag gefreut und du bist nicht gekommen …“
„Es tut mir leid, ich verspreche, dass ich es wieder gut mache!“
„Warum trinkst du überhaupt so viel? Du warst doch nie jemand, der Alkoholprobleme hatte.“
„Ich … Ah, junge Dame!“
Saphaley und Elphiette begrüßten uns.
„Hallo … Ähm, was ist hier los?“, fragte ich.
„N-Nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten, junge Dame!“, sagte Saphaley.
Ich sah Elphiette an.
„Wir hatten ein Date und er ist gestern nicht gekommen …“, seufzte Elphiette, sie schien total untröstlich.
„Was?! Du Monster!“, brüllte ich ihn an.
„Wie kannst du das nur tun?“, fragte Celeste wütend.
„Warum bist du nicht gekommen?“, Mist war auch sauer.
„Das war der perfekte Moment dafür!“, seufzte Aquarina.
„Hä? Ich weiß, dass es falsch ist, aber musst du dich so über mich aufregen?“
Saphaley war überrascht, dass alle Mädchen so aufgebracht waren. Nephi und Celica waren verwirrt, und Zack und Zephy verstanden gar nichts.
„Er hat gesagt, er hat zu viel getrunken und ist ohnmächtig geworden! Er war noch nie so betrunken“, seufzte Elphiette. „Jetzt hast du alles ruiniert, ich wollte wirklich … ich wollte wirklich Zeit mit dir verbringen.“
„E-Elphiette…“, seufzte Saphaley. „Es tut mir leid… Sei jetzt nicht böse auf mich, ich mache es wieder gut, versprochen!“
„Hmph, du solltest besser etwas Unglaubliches tun, wenn du es wieder gutmachen willst“, sagte Elphiette wütend, und ihr scharfer, aber schöner Blick ließ den Elfenmann erschauern.
„S-Sicher…“, seufzte Saphaley.
„Wie auch immer, wir haben genug Zeit der jungen Dame geraubt.“ Elphiette war wie verwandelt und lächelte mich sanft an. „Junge Dame, gehst du schon wieder raus? Ah, der junge Herr Zephy ist auch da!“
„Hallo!“, winkte Zephy mit seiner kleinen Hand. „Ich gehe mit meiner großen Schwester ein Schwert kaufen!“
„Ja, wir müssen bei der Abenteurergilde nachsehen, ob wir einen Auftrag haben. Außerdem müssen wir etwas für Zephy kaufen“, sagte ich.
„Ich will ein Schwert!“, sagte Zephy. „Dann kann ich wie meine große Schwester und Papa sein!“
„Oh, das klingt schön!“, sagte Elphiette. „Moment mal, bist du nicht ein bisschen zu jung dafür, junger Herr?“
„Mhm … Meine große Schwester hatte auch eins, als sie so alt war wie ich …“, seufzte Zephy.
„Wir finden schon eins für dich, keine Sorge“, sagte ich kichernd. „Okay, dann lass uns los!“, sagte ich.
Als wir nach draußen gingen, folgte uns Saphaley plötzlich, sobald wir uns etwas von den Mauern entfernt hatten.
„Junge Dame, bitte warten Sie!“, rief er.
„Eh? Saphaley?“, fragte ich überrascht.
Er warf sich plötzlich auf den Boden und legte seinen Kopf auf den gepflasterten Boden der Stadt.
„Bitte helfen Sie mir! Ich brauche etwas, um sie glücklich zu machen, sie hasst mich jetzt wirklich!“, weinte Saphaley.
„Mann, du bist wirklich ein Idiot, Saphaley. Ist es nicht ziemlich offensichtlich, dass sie dich mag? Sie wollte aus einem bestimmten Grund mit dir ausgehen“, seufzte ich.
„Was?! Das tut sie?!“, fragte Saphaley schockiert.
„Muss dir das wirklich jemand sagen, damit du es merkst?“, fragte Celeste.
„Elphiette mag mich? Ah … das muss daran liegen, dass ich endlich meine Narbe verheilt ist“, seufzte Saphaley.
„Wovon redest du überhaupt? Ich beobachte euch beide schon seit Jahren, sie steht total auf dich, sogar mit deiner Narbe.“
Ich seufzte. „Sie liebt dich wirklich.“
„Wirklich…?“ Saphaley war sprachlos und seufzte dann. „Ahhh… Ich bin wirklich der Schlimmste. Ich bin buchstäblich Müll…“
„Ja, das bist du“, sagte Aquarina und nickte.
„Ja“, fügte Celeste hinzu.
„Vielleicht nicht Müll, aber vielleicht eine Ratte?“, überlegte Mist.
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