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„Ich bin so froh, dass du zurück bist … Und mein Kind auch …“
Yggdras Stimme hallte in meinem Kopf wider, und je mehr ich ihre sanfte Stimme hörte, die sich seit dem Moment, als sie aus diesem kleinen Samenkorn gewachsen war, überhaupt nicht verändert hatte, desto glücklicher wurde ich.
„Mama!“
Naturia umarmte Yggdra glücklich mit ihren kleinen Armen aus Ästen und Wurzeln, und die beiden verbanden ihre Wellenlängen der spirituellen Energie, um ihre Gefühle zu teilen.
„Du bist wirklich stärker und größer geworden als je zuvor, kleine Naturia“, sagte Yggdra. „Ich sehe, dass Meisterin Sylphy sich gut um dich gekümmert hat.“
„Ja! Sylphy war eine gute Meisterin!“, sagte Naturia glücklich.
„Das freut mich so!“, kicherte Yggdra. „Meisterin – nein, Sylphy, du bist so stark geworden. Und … du bist auch viel älter geworden, dein Aussehen … Ich kann immer noch das Gesicht dieses unschuldigen Mädchens sehen, aber du scheinst viel Erfahrung gesammelt zu haben, du wirkst stärker, nicht nur körperlich oder magisch. Sondern auch mental.“
„A-Ahahaha, vielleicht … Aber du bist hier die Große! Schau dich an! Wie groß bist du? Über zweihundert Meter?“ fragte ich. „Ich glaube, ich kann dich nicht mehr mitnehmen … Das hatte ich eigentlich vor, haha …“
„In gewisser Weise bin ich immer bei dir. Naturia hier ist nicht nur mein Kind, sondern ein Teil meiner Seele und meines Körpers. Solange sie bei dir ist, bin ich auch bei dir“, erklärte Yggdra. „Allerdings würde ich mich freuen, wenn es möglich wäre, einen richtigen Vertrag abzuschließen. Damit ich dein Vertrauter werden kann.“
„Stimmt, wir haben nie einen richtigen gemacht, oder?“ fragte ich mich. „Würde es dir helfen, mit mir zu kommen, wenn ich dich zu meiner Vertrauten mache?“
„Vielleicht nicht physisch, aber ich könnte durch unsere verbundenen Seelen mitkommen, eine Manifestation meiner Kräfte und meiner Seele könnte mit dir kommen und vielleicht auch Naturia stärken“, erklärte Yggdra.
„Ich verstehe …“, nickte ich. „Ich frage mich, ob deine Seele in meiner Seelenlandschaft erscheinen kann?“
„Ich weiß es nicht … aber es ist einen Versuch wert.“ Sie schien selbst ziemlich aufgeregt zu sein, ihre sanfte und beruhigende Stimme veränderte ihren Rhythmus, während sie sprach.
„Yggdra, du bist größer geworden …“, sagte Ignatius, der neben uns erschien.
„Yggdra! Schön, dich wiederzusehen!“, sagte Alice.
„Oh, ihr beiden! Es ist schön, euch auch wiederzusehen.
Ignatius … Du bist kein Ei mehr! Und Alice, deine Gestalt hat sich verändert. Du siehst aus wie eine Lichtfee.“ Yggdra bemerkte die Veränderung.
Ignatius und Alice hatten sich seitdem tatsächlich sehr verändert. Ignatius war von einem winzigen schwebenden Ei mit Beinen zu einem großen jugendlichen Feuerdrachengeist geworden, während Alice sich von einer kleinen Lichtkugel zu einem eher menschenähnlichen Geist verwandelt hatte, der tatsächlich einer Fee aus Licht ähnelte.
Während sie redeten, kamen auch meine anderen Freunde herbei, staunten über Yggdras gigantische Größe und fragten, wer sie sei …
„So ein riesiger Baum! Ist dieser Baum ein Freund von Sylphy?“, fragte Celica.
„Ja, sie ist so etwas wie ihr erster Vertrauter, ein Samenkorn, das sie mit ihrer Magie zum Leben erweckt hat“, erklärte Aquarina. „Sie hat sie Yggdra genannt! Sie ist die Mutter von Naturia!“
„Ich wusste gar nicht, dass Bäume Geister gebären können, das ist unglaublich“, meinte Celica. „Hahaha, und ehrlich gesagt auch ein bisschen komisch.“
„Sie ist von so vielen Geistern umgeben …“, sagte Lara erstaunt. „Sie ist ein Nest für sie, sie sind buchstäblich überall! Kein Wunder, dass sie sie geboren hat!“
Lara schien von Yggdra am meisten beeindruckt zu sein. Ich konnte nicht alle Geister sehen, die sie sehen konnte, aber wenn sie so schockiert war, mussten es Tausende sein, wenn nicht sogar Millionen?
„Das ist also Yggdra“, sagte Zack. „Ich bin echt sauer, dass ich nicht früher die Chance hatte, bei dir zu Hause vorbeizuschauen … Unfair, dass nur Aquarina das durfte!“
„Hehehe, damals warst du noch nicht mal in unserem Freundeskreis …“, kicherte Aquarina. „Das war die beste Zeit, weil ich Sylphy ganz für mich allein hatte!“
„Ja, und ich weiß noch, dass du ein ängstliches kleines Mädchen warst, das so schüchtern und scheu war.“ Ich lachte ein wenig. „Du warst so süß!“
„E-Eh?! Erzähl ihnen das nicht!“ Aquarina wurde verlegen, errötete plötzlich und machte dieses entzückende Gesicht, das sie früher immer gemacht hatte und manchmal immer noch macht.
„Wirklich? Sie war früher nicht so ein Wildfang?“ fragte Luck überrascht. „Erzähl mir mehr über diese süße Aquarina …“
„I-Ich bin auch jetzt noch süß!“, wurde Aquarina wütend und bellte Luck an.
„Uwaagh … J-Ja, bist du! Bist du …“, Luck war eingeschüchterter, als ich gedacht hatte.
„Das ist ein großer Baum, ob wir da wohl hochklettern können?“, fragte Mist. „Hey, Zack, lass uns hochklettern!“
„Bist du sicher? Wird Yggdra nicht wütend?“ fragte Zack.
„Ihr Kinder könnt ruhig auf mich klettern, wenn ihr wollt, aber seid vorsichtig, ich bin sehr groß…“ Yggdras Stimme hallte in den Köpfen aller wider.
„SIE KANN SPRECHEN?“
Sie waren schockiert über etwas so Offensichtliches! Diese Jungs sind manchmal wirklich ahnungslos…
„Natürlich kann sie sprechen, ihr Dummköpfe.“
Ich verschränkte die Arme. „Wie auch immer, ich werde einen Vertrag mit ihr schließen, also geht jetzt mal zur Seite …“
„Einen Vertrag? Moment mal, sie wird ein Vertrauter, ein Baum?“, fragte Celica. „Gibt es so etwas?“
„Natürlich, wenn sie sprechen kann und so, warum nicht?“, fragte Aquarina und nickte. „Je stärker Sylphy wird, desto besser! Schließ den Vertrag so schnell wie möglich!“
„Aber kann sie den Baum überhaupt mitnehmen?“, fragte Zack.
„Nein, das geht momentan nicht. Ich kann sie nicht physisch mitnehmen, aber mit einem Vertrautenvertrag könnte es möglich sein, ihre ätherische Manifestation mitzunehmen“, erklärte ich mit einem sanften Lächeln und streichelte Yggdras Holz.
„Selbst dann wäre das unglaublich! Sie ist eine erstaunliche Quelle für Geister…“, sagte Lara. „Mit ihr könntest du mir helfen, viele Naturgeister zu bekommen!“
„Oh? Ich denke, das könnte möglich sein.“ Ich nickte und wägte die Vorteile des Vertrags ab. „Nun, ohne weitere Umstände, lass uns anfangen, Yggdra!“
„Sehr gut, Sylphy“, sagte Yggdra mit beruhigender und fröhlicher Stimme. „Ich werde meine Seele durch Ströme spiritueller Energie ausdehnen, fang sie mit deiner eigenen Seele ein. Dieser Vorgang könnte für dich etwas langsamer als gewöhnlich sein …“
„Verstanden, überlass das mir“, nickte ich, berührte ihr Holz, schloss die Augen und versuchte mich voll zu konzentrieren.
FLAAASH!
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