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Kapitel 147: Haniva ist Hanna

Kapitel 147: Haniva ist Hanna

Als Klaus und seine Mutter ins Zimmer zurückkamen, fiel ihm auf, dass Danny und seine anderen Kumpels nicht da waren. Das brachte ihn zum Schmunzeln. Seine Freunde waren eindeutig kultivierte Typen. Er schaute sich mit einem Lächeln im Gesicht im Zimmer um. Dann fiel sein Blick auf Hanna.
Sofort kamen Erinnerungen an eine junge Frau zurück, die sich für ihn und seine Mutter geopfert hatte, um ihnen Zeit zu verschaffen, als sie von den zehn maskierten Gestalten verfolgt wurden. Diese junge Frau sah genauso aus wie Hanna, nur etwas reifer.

Aber sie sah immer noch aus wie Hanna. In seinen Erinnerungen als Fruity hatte er erfahren, dass diese Frau eine enge Freundin seiner Mutter gewesen war, ihre Beschützerin und sogar seine Babysitterin. Sie hatten sich sehr nahe gestanden.
Damals hieß sie Haniva und benutzte einen Bogen, genau wie Hanna. Klaus erinnerte sich daran, wie nah sie sich alle gewesen waren – er, seine Mutter und Haniva. Er wusste, dass Haniva außer seiner Mutter niemanden geliebt hatte und zutiefst loyal gewesen war. Als er nun jemanden sah, der genau wie sie aussah, löste das in Klaus Gefühle aus, die er nie für möglich gehalten hätte.
Ohne zu zögern ging Klaus auf Hanna zu und umarmte sie wortlos fest. Es war eine herzliche Umarmung, die alle überraschte. Selbst Hanna war verblüfft, aber Klaus erklärte nichts.

„Danke für alles“, flüsterte er ihr ins Ohr. Hannas Körper zitterte bei seinen Worten, aus Gründen, die sie nicht ganz verstand.

Klaus löste sich aus der Umarmung und sah zwischen seiner Mutter und Hanna hin und her.
„Mama, ab heute ist Hanna meine große Schwester. Ich möchte, dass du sie mit Liebe überschüttest – mit der Liebe, die nur eine Mutter ihren Kindern schenkt.“

Hanna zitterte erneut, und dann, als wäre ein Damm gebrochen, liefen ihr Tränen über das Gesicht. Sie wusste nicht warum, aber Klaus‘ Worte lösten in ihr ein Gefühl aus, das sie schon lange nicht mehr empfunden hatte – echte Liebe.
„Es ist alles gut, Hanna. Du gehörst jetzt zu meiner Familie. Meine Mutter wird deine Mutter sein, so wie es sein sollte“, sagte Klaus sanft. Seine Mutter sah ihn einen Moment lang an, bevor sie lächelte. Auch sie hatte beim ersten Anblick eine seltsame, aber starke Verbundenheit zu Hanna empfunden. Sie war glücklich, sie in ihrer Familie willkommen zu heißen.
Hanna ist eine Waise. Ihre Eltern waren gestorben, als sie erst sieben Jahre alt war, daher bedeutete es ihr alles, jetzt zu einer Familie zu gehören. Klaus‘ Mutter kam herüber und umarmte sie. Als sie sah, wie überwältigt Hanna von ihren Tränen war, führte sie sie in ein ruhigeres Zimmer und ließ Klaus mit den anderen Frauen allein.
„Also, meine Damen, wer macht den Anfang? Oder sollen wir das gemeinsam machen?“, fragte Klaus mit einem amüsierten Lächeln und sah sich in dem Raum nach den übrigen Damen um.

Es waren sieben himmlisch schöne Frauen im Raum, die Klaus alle mit unlesbaren Gesichtsausdrücken anstarrten. Nun ja, bis auf die Kriegsgöttin – er konnte sehen, dass sie sich zurückhielt, ihm eine zu versetzen.
Sein Körper heilte aktiv, und die Wunde an seiner Schulter tat bereits nicht mehr weh. Dafür sorgte eine seiner passiven Fähigkeiten, die er erweckt hatte: [Overlord-Heilung]. Solange er spirituelle Energie hatte, konnte sogar ein beschädigtes Herz heilen.

Mit seinem überwältigenden Stern-Qi wurde der Prozess beschleunigt. Er heilte jetzt unglaublich schnell. Das Stern-Qi ist um ein Vielfaches stärker als das spirituelle Qi, sodass der Prozess schneller voranschritt, als er erwartet hatte.
„Große Schwester, wenn du mich so ansiehst, könnte ich noch falsche Gedanken bekommen“, sagte Klaus und drehte sich zu Miriam um.

„Tsk“, kicherte sie und stand auf. Vielleicht stand sie zu schnell auf, denn die beiden Berge auf ihrer Brust wippten leicht. Klaus lächelte bei diesem Anblick, aber seine Belustigung verflog, als er spürte, wie vier Augen hinter ihm auf ihn gerichtet waren. Ohema und Lucy machten auf sich aufmerksam.
„Äh, große Schwester, wo gehst du hin?“, fragte Klaus mit einem Achselzucken.

„Ich hab Hunger, also geh ich kochen“, antwortete Miriam lässig.

„Kann sie überhaupt kochen? Verdammt, wäre es nicht schön, sie nur mit einer Schürze bekleidet zu sehen?“ Klaus‘ Gedanken schweiften zu einigen ziemlich schmutzigen Fantasien, aber bevor er etwas sagen konnte, stürmte Miriam mit hochrotem Gesicht aus dem Zimmer.
„Plötzlich habe ich auch Hunger“, sagte Anna und stand auf. Sie warf einen Blick auf Lily, Nia und Asha, die ebenfalls mit amüsierten Gesichtern aufstanden, die verrieten, dass sie ebenfalls Hunger hatten. Anna kicherte, als sie sie wegführte, und die anderen folgten ihr.

„Dieses Mädchen ist total süß und hat keine Hemmungen“, dachte Klaus. Erinnerungen an die sanfte Eiskönigin aus seiner Vergangenheit kamen ihm in den Sinn, und er seufzte, bevor er sich wieder Ohema und Lucy zuwandte, die beide bewusst seinen Blick mieden.

„Meine Damen“, begann Klaus mit einem verschmitzten Grinsen, „ich habe plötzlich Lust zu baden, und da ich meine Hände nicht heben kann, werde ich diese beiden Feen bitten, mich zu baden.“
Sein Grinsen wurde breiter, als er Ohema und Lucy ansah.

Ohema warf Lucy einen Blick zu und sah dann Klaus an. Plötzlich stand sie auf und sagte: „Ich habe gerade daran gedacht, dass Tante mich braucht. Ich muss jetzt gehen, also überlasse ich Schwester Lucy diesem Mistkerl, damit sie ihm beim Baden hilft.“ Sie schenkte Lucy ein schwaches Lächeln, bevor sie hinausging.
Als sie an Klaus vorbeiging, flüsterte Ohema ihm etwas zu, worüber er leise lachte. Lucy sah ihr nach und konnte den Gedanken nicht abschütteln: „Hat diese Schlampe mich gerade vor den Kopf gestellt?“

Sie drehte sich zu Klaus um, der sie anlächelte. „Du bist jetzt eine Heilige, was?“, neckte Klaus sie.

Lucy nickte, aber ihre Gedanken waren woanders. „Warum bin ich so nervös? Es ist doch nur ein Bad …“
„Oh mein Gott, ich werde ihn nackt sehen.“

„Soll ich auch nackt sein?“

„Oh nein, das ist schlimm. Das ist sehr schlimm.“

„Warum mache ich mir so viele Gedanken darüber? Ich kann einfach weglaufen, er kann mich nicht einholen.“

Lucy warf einen Blick auf Klaus, der anscheinend jeden chaotischen Gedanken in ihrem Kopf hören konnte. Ihr Herz schlug wie wild, als sie bemerkte, dass er sie anstarrte.
„Denk nicht zu viel darüber nach, Lucy“, sagte Klaus ruhig. „Es ist nur ein Bad. Du bist jetzt meine Frau, und ich respektiere deine Grenzen. Also mach dir keine Sorgen – ich werde nichts tun, was du nicht willst.“ Seine Worte beruhigten sie, auch wenn ihr Verstand sich bemühte, zur Ruhe zu kommen.
„Okay“, antwortete Lucy leise. Sie stand vom Bett auf und führte Klaus ins Badezimmer. Ihr Herz raste wie bei einem Marathon, aber sie gab sich alle Mühe, ruhig zu wirken.

Als sie das letzte Mal die Nacht mit Klaus verbracht hatte, war sie am nächsten Morgen mit etwas ziemlich Heißem, Langem und Dickem in den Armen aufgewacht. An diesem Morgen war sie so durcheinander gewesen, dass ihre Wangen beim Gehen so rosa waren wie die Farbe Rosa selbst.
Es war das erste Mal, dass sie so etwas erlebt hatte, und in den letzten Wochen an der Akademie kam diese Erinnerung jeden Morgen, wenn sie aufwachte, wieder hoch und ließ sie immer wieder erröten. Es war überwältigend.
Jetzt, wo sie sich auf den nächsten Schritt vorbereitete – vom Berühren durch die Kleidung zum Ansehen seines nackten Körpers – hatte Lucy das Gefühl, gleich die Fassung zu verlieren. Ihr Kopf war voller nervöser Aufregung, und der Gedanke, ihn nackt zu sehen, machte es ihr noch schwerer, ruhig zu bleiben.
Zurück im Badezimmer sah Klaus Lucy mit einem Blick an, der zu sagen schien: „Du machst das ganz alleine, Fräuleinchen.“

Lucy schien zu verstehen. Vorsichtig begann sie, den Verband von Klaus‘ Brust zu entfernen. Die Wunde war verheilt, aber die Narbe war noch zu sehen. Es würde ein paar Tage dauern, bis sie vollständig verschwunden sein würde. Als sie seine Bauchmuskeln betrachtete, schluckte sie leise.
Mit einem tiefen Atemzug griff Lucy nach seiner Shorts. Wie würde sie eine zarte Blume pflücken, begann sie vorsichtig, sie auszuziehen. Plötzlich war seine Hose weg, und als die „Massenvernichtungswaffe“ zum Vorschein kam, setzte Lucys Herz fast aus. Sie schluckte schwer, ihre Nerven lagen blank, als sie geschockt starrte.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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