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Kapitel 70: Tischgespräche

Kapitel 70: Tischgespräche

Sobald Klaus, Nadia und die anderen den Besprechungsraum verlassen hatten, beschlossen sie, etwas zu essen. Die Stimmung war locker und alle waren nach der Anprobe gut drauf. Gerade als sie sich an den Tisch setzten, erzählten Dede und Hanna von Klaus‘ neuem Deal mit Nucci Fashion Trend X.
„Wow, es ist noch nicht mal eine Minute vergangen und schon ist die Nachricht von deinem Vertrag mit Nucci in aller Munde“, sagte Lucy mit großen Augen und ihrem Handy in der Hand. Sie war immer die Erste, die Dinge im Internet mitbekam, und das war auch diesmal nicht anders. Der Rest der Gruppe griff schnell nach seinen Handys, um selbst nachzusehen.

„Das gibt’s doch nicht!“, sagte Nadia mit einem strahlenden Lächeln. „Die Vorverkäufe haben die Website schon lahmgelegt!“
Klaus lachte leise, überrascht davon, wie schnell alles ging. „Das ist verrückt.“

„Was hast du denn erwartet?“, sagte Lucy und streckte stolz ihre Brust heraus. „Alle Empfehlungen, die ich gebe, sind immer erstklassig.“

„Schau dich an, ganz glücklich“, neckte Nadia sie. „Aber im Ernst, danke, dass du das möglich gemacht hast.“
Lucy grinste und winkte ab. „Nun, du kannst dich dafür revanchieren, indem du uns allen eine erstklassige Rüstung entwirfst.“

Am ganzen Tisch brach Gelächter aus. Anna, Kay, Asha und die anderen warfen Nadia Blicke zu, die stillschweigend Lucys Vorschlag zustimmten. Selbst Klaus konnte sich nicht zurückhalten und schenkte Nadia ein verschmitztes Lächeln.
„Na gut, wenn es sein muss“, sagte Nadia mit einem gespielten Seufzer, „dann muss ich mich wohl an die Arbeit machen.“

Alle lächelten über Nadias scherzhafte Antwort. Dann wandte sich Klaus mit ernstem, aber nachdenklichem Blick an Nadia und fragte: „Kann ich dir einen exklusiven Entwurf in Auftrag geben? Ich werde mir etwas ausdenken, aber ich brauche deine Hilfe, um es umzusetzen.“
Nadia hob neugierig eine Augenbraue. „Ein exklusives Design? Für wen?“, fragte sie mit einem wissenden Lächeln.

Klaus zögerte einen Moment, bevor er antwortete: „Es ist für meine Mutter. Ich möchte etwas Besonderes für sie, etwas, das sie an alles erinnert, was wir gemeinsam durchgestanden haben. Etwas, das sie mit Stolz tragen kann.“

Nadias Lächeln wurde sanfter und sie nickte.
„Natürlich, Klaus. Es ist mir eine Ehre, dir zu helfen. Wir werden es perfekt machen.“

Die anderen am Tisch tauschten vielsagende Blicke aus, und ihr Lächeln wurde sanfter, als sie an Klaus‘ Hingabe zu seiner Mutter dachten. Sie alle hatten miterlebt, wie tief die Verbindung zwischen ihnen war. Klaus‘ Mutter war nicht nur eine Mutter – sie war seine Kraftquelle, sein Fundament, und das konnten alle sehen. Er liebte sie von ganzem Herzen.
Was die meisten nicht wussten, war, dass sie im Laufe der Jahre so viel geopfert hatte. Sie hatte fast ihren gesamten Besitz verkauft, um sicherzustellen, dass Klaus alles hatte, was er brauchte. Klaus hatte beobachtet, wie sie nur einen Bruchteil der Mahlzeiten aß, die sie zubereitete, um sicherzustellen, dass er immer genug hatte, selbst in schwierigen Zeiten.

Aus diesem Grund hatte Klaus sich selbst ein feierliches Versprechen gegeben. Wenn er erwachte, würde seine Mutter für ihn an erster Stelle stehen.
Von diesem Moment an tat er alles für sie, auch wenn das bedeutete, sein eigenes Leben hinter das ihre zu stellen.

Als sich die Stimmung im Raum entspannte, brach Lucy mit einem Grinsen das Schweigen. „Also, abgesehen von dieser futuristischen Lederrüstung und den Hightech-Sonnenbrillen, die du in der ersten Zeile erwähnt hast, woran werden wir noch arbeiten? Ich weiß, dass du ein paar verrückte Ideen hast. Willst du sie uns verraten?“
Nadia lachte und bemerkte die neugierigen Blicke aller Anwesenden.

„Oh, ich habe noch einiges in petto“, neckte sie sie. „Es wird smarte Kleidung geben – Kleidung, die auf die Bedürfnisse des Körpers reagiert und sich an Veränderungen in der Umgebung und Temperatur anpasst. Und dann beschäftigen wir uns natürlich auch mit kampftauglicher Freizeitkleidung. Stellt euch etwas Stilvolles vor, das Schläge aushält und trotzdem gut aussieht.“
Die Gruppe beugte sich neugierig vor, ihre Aufregung stieg. Lucy konnte ihre Neugier nicht zurückhalten und drängte: „Weiter!“

Nadia grinste, sichtlich erfreut über die Aufmerksamkeit.

„Okay, okay“, sagte sie, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und fuhr fort.
„Also, hier kommt das nächste große Ding: adaptive Rüstungen, die in Alltagskleidung integriert sind. Wir reden hier von Stoffen, die bei einem Aufprall hart werden, wie wenn man geschlagen wird, aber ansonsten weich und flexibel bleiben. Außerdem bauen wir eine Technologie ein, die Widerstand gegen die Elemente bietet – stell dir Jacken vor, die Feuer abweisen, oder Stiefel, die vor Frost schützen.“

Alle am Tisch warfen sich erstaunte Blicke zu.

„Widerstand gegen die Elemente in Freizeitkleidung?“
wiederholte Kay mit großen Augen. „Das ist genial!“

„Das ist noch nicht alles“, fügte Nadia mit begeisterter Stimme hinzu. „Wir entwickeln auch Kleidung mit integrierten Heilungseigenschaften, die mithilfe von Nanotechnologie eine schnellere Genesung fördert. Wenn du dich also verletzt, hilft dir die Kleidung, schneller zu heilen.“

Klaus hob beeindruckt eine Augenbraue. „Das klingt wie ein Traum.“

„Genau“, sagte Nadia strahlend. „Bei Mode geht es nicht mehr nur darum, gut auszusehen. Es geht darum, Stil mit Funktionalität zu verbinden – besonders in unserer Welt. Die Leute brauchen Kleidung, die sie schützt, ihnen aber trotzdem erlaubt, ihr Leben zu leben.“

Anna, die neben Kay saß, nickte begeistert. „Ich finde das toll! Es ist praktisch, aber man kann trotzdem man selbst bleiben.“
„Auf jeden Fall“, stimmte Asha zu, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. „Ich kann es kaum erwarten, das in Aktion zu sehen.“

„Ich bin auch dabei“, sagte Klaus lächelnd. „Das klingt nach einer Ausrüstung, die alles verändern könnte, besonders für Leute wie uns. Ich kann es kaum erwarten, damit zu kämpfen.“

Alle schauen ihn komisch an. Er denkt nur an Kämpfe, selbst wenn es um Mode geht.
Nadia grinste, sichtlich zufrieden mit der Reaktion. „Vertrau mir, das wird es. Und Klaus, dein exklusives Design für deine Mutter? Wir werden es mit viel Liebe und Sorgfalt gestalten, damit es ihr würdig ist.“
Klaus wurde ganz warm ums Herz, als er Nadias Worte hörte. Er war einfach dankbar, von so unterstützenden Menschen umgeben zu sein. Dieses neue Kapitel in seinem Leben eröffnete ihm so viele Möglichkeiten, und er wusste, dass sich all seine Arbeit bald auszahlen würde – nicht nur für ihn, sondern auch für die Person, die ihm am wichtigsten war: seine Mutter.
„Also, Nadia“, sagte Daniel und beugte sich mit nachdenklicher Miene vor, „hast du schon mal darüber nachgedacht, in die Waffenherstellung einzusteigen? Ich rede nicht von Atomwaffensprengköpfen oder so etwas Verrücktem. Ich meine Hightech-Waffen wie Bögen, Äxte, Speere und Schwerter. Mit Klaus an deiner Seite würde sich so etwas bestimmt wie warme Semmeln verkaufen.“
Nadias Augen leuchteten vor Interesse auf. „Waffen, hm? Das ist eine interessante Idee. Bisher haben wir uns auf Kleidung konzentriert, aber Hightech-Waffen könnten eine tolle Ergänzung sein.“
Nia, die still dagesessen hatte, nickte zustimmend und sagte: „Ich habe schon einige beeindruckende Waffenentwürfe gesehen, aber wenn man sie mit der Technologie kombiniert, von der du sprichst, könnten sie bahnbrechend sein. Stell dir einen Bogen mit einstellbarer Spannung und intelligenter Zielerfassung vor oder ein Schwert mit integrierten Elementareffekten.“

Sie klatschte in die Hände. „Und vergiss die Axt nicht. Die könnten austauschbare Köpfe und intelligente Gleichgewichtssysteme haben.
Die Möglichkeiten sind endlos!“ Sie hörte auf, die Leute im Raum anzusehen, die sie mit großen Augen anstarrten.

Sie war eindeutig eine Gelehrte, die es liebte, Waffen zu erforschen. Klaus hätte sie nicht für so jemanden gehalten, aber wenn er darüber nachdachte, war Ohema, die noch schöner war als Nia, genauso. Sie wusste praktisch alles, was es zu wissen gab.
Während seiner Zeit im Wald hatte er viel von ihr gelernt. Irgendwann war es sogar Klaus, der sie aus ihren Monologen herausholte. Als er nun sah, wie versiert Nia mit Waffen umging, musste er unweigerlich an Ohema denken.

Nadia lächelte noch breiter, als sie über die Idee nachdachte. „Weißt du, das ist gar keine schlechte Idee.
Wir könnten mit ein paar Prototypen anfangen und sehen, wie sie sich bewähren. Es gibt definitiv einen Markt für Hightech-Waffen, vor allem, wenn sie mit der gleichen Liebe zum Detail entworfen sind wie unsere Kleidung.“

Daniel grinste, sichtlich erfreut über die Reaktion. „Ich sag dir, das könnte ein Riesenerfolg werden. Die Leute lieben modernste Technik, und Waffen sind da keine Ausnahme.“
Anna und die anderen nickten begeistert. „Wir sind dabei, wenn es um Tests und Feedback geht“, sagte Anna. „Wir sind gespannt, was du dir einfallen lässt.“

Nadia sah sich bei ihren Freunden und Partnern um, während ihr der Kopf vor Ideen brummte. „Okay, dann ist das geklärt. Wir werden uns mit Hightech-Waffen beschäftigen. Ich muss erst mal recherchieren und melde mich dann mit ersten Konzepten bei euch.“
Klaus war von der Aussicht begeistert. „Ich will nicht angeben, aber wenn es um Waffen geht, bin ich ein Experte. Wenn ihr es also wirklich ernst meint mit diesem neuen Projekt, werde ich mein Bestes geben, damit es ein Erfolg wird.“
Alle schauten ihn mit einem Lächeln an und spürten, dass er es ernst meinte. Sie waren alle gespannt, was er erreichen würde. Sie ahnten nicht, dass Klaus‘ einzigartige Klasse ihn zu einem Meister aller Waffen machte. Seine Expertise im Umgang mit jeder Waffe und darin, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, war unübertroffen. story-by-MvLeMpYr
Während die Gruppe weiter aß und über ihre Zukunftspläne redete, klingelte plötzlich Nadias Handy. Sie schaute auf das Display und nahm schnell ab: „Dede, was gibt’s?“

„Boss“, knisterte Dedes Stimme durch das Telefon, „die Vorverkäufe sind in weniger als zehn Minuten ausverkauft. Vira und das Team fragen, ob sie eine neue Runde mit 5 % Rabatt starten sollen.“
Nadia riss überrascht die Augen auf. „Schon ausverkauft? Das ist unglaublich! Ja, auf jeden Fall einen neuen Vorverkauf mit Rabatt starten. Wir müssen den Schwung nutzen.“

Klaus hob beeindruckt eine Augenbraue. „Sieht so aus, als würde es richtig losgehen.“

Nadia nickte und konnte ihre Begeisterung kaum zurückhalten. „Das habe ich alles dir zu verdanken, Klaus.“
„Na, wofür sind Freunde da?“, sagte Klaus und brachte Nadia zum Lächeln. Mit einem aufstrebenden Star wie Klaus befreundet zu sein, hat definitiv seine Vorteile.

„Wir können jetzt zur Anprobe gehen, ich muss noch deine Maße für deine neuen Klamotten und dein Outfit für den Felin-Jugendball in zwei Wochen nehmen“, sagte Nadia und führte alle weg.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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