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Kapitel 181: Eine kalte Nacht voller Gemetzel

Kapitel 181: Eine kalte Nacht voller Gemetzel

Normalerweise sollte jemand, der einen anderen Menschen tötet, irgendeine Form von Schuld oder Angst fühlen. Selbst kaltblütige Mörder fühlen etwas, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Einen Mitmenschen zu töten ist in vielerlei Hinsicht zu grausam.

Wenn jemand also tötet, ohne irgendetwas zu fühlen, wird er oft als emotionslos angesehen.
Solche Menschen werden als Dämonen, Psychopathen, Soziopathen oder Monster bezeichnet. Sie haben zu nichts eine Bindung, keine Reue.

Klaus ist einer dieser Menschen, aber sein Fall geht noch weiter. Als er Matin Guan zum ersten Mal tötete, erwartete er, etwas zu fühlen – Reue, Schuld, irgendetwas. Aber nachdem er den Mann ausgelöscht hatte, fühlte sich Klaus vollkommen in Ordnung. Tatsächlich fühlte er sich glücklich.
Er weiß nicht, woher dieser Teil von ihm kommt, aber es ist ihm egal. Er sehnt sich danach – nach dem Blutvergießen. Ein Teil von ihm braucht es. Nach seiner ersten Begegnung mit Matin Guan im Sonnenwald will etwas in Klaus mehr.
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Wieder weiß er nicht warum, aber der Gedanke, Menschen zu töten, gab ihm einen Kick. Der Rausch, der Nervenkitzel – er fühlte sich lebendig. Als er nach dem Attentat aus dem Koma erwachte, kochte sein Blut nach Blut. Heute hatte er die perfekte Gelegenheit, dieses Verlangen zu stillen. Die richtige Situation, um Blut zu vergießen.

Klopf, klopf.
„Zimmerservice“, sagte Klaus und klopfte an die Tür. Eine Sekunde später öffnete sie sich und gab den Blick auf einen Mann mit dunkler Sonnenbrille frei. Klaus lächelte, sein Gesicht blieb ruhig, und murmelte: „Hallo … Tschüss.“

Ein Dolch blitzte auf, und bevor der Mann reagieren konnte, fiel sein Kopf zu Boden. Klaus brauchte sein Auge des Bösen nicht, um seine Seele zu betäuben – das hätte keinen Sinn gehabt.
Der Mann war nur ein Heiliger, zu schwach. Der Dolch glitt wie durch Butter durch seinen Hals, und der Kopf fiel mit einem leisen Schlag auf den Boden.

„Einer weniger, noch 36“, murmelte Klaus, kniete sich hin und legte den Kopf auf die Brust der Leiche. Er holte sein Handy heraus und machte ein Foto von der Leiche und dem Kopf. Dann ging er, ohne einen zweiten Blick zurückzuwerfen, zu seinem nächsten Ziel.
Ein paar Sekunden später öffnete ein weiterer Heiliger die Tür. Sein Kopf rollte auf den Boden, bevor er auf das vertraute Gesicht reagieren konnte, das ihn begrüßte. Klaus brauchte keine besonderen Fähigkeiten, um seine Kraft zu steigern; seine normale Kraft war mehr als genug.

Aber abgesehen davon, dass er ganz normal aussah, waren seine Gesichtszüge jetzt besser zu erkennen, sodass die Menschen, die er tötete, ihn in der Sekunde vor ihrem Tod wiedererkannten.
Die nächste Tür öffnete sich und ein weiterer Kopf fiel. Es waren 34 Heilige und 3 Weise, und Klaus hatte vor, jeden einzelnen von ihnen zu töten, bevor er ging.

Da das Hotel ausschließlich für Attentäter und Mitarbeiter des Dunklen Ordens reserviert war, wusste Klaus, dass jeder, der ein Klopfen hörte, öffnen würde. Sie vertrauten einander und glaubten, innerhalb ihrer eigenen Organisation sicher zu sein. Überraschungsangriffe waren kein Thema.

Das dachten sie zumindest.
Der Unterschlupf hatte keine Kameras oder Sicherheitsvorkehrungen – nichts, was sie hätte alarmieren können. Es war ein freier Spielplatz für Klaus, auf dem er seine dunkle Seite ausleben konnte. Die vierte Tür öffnete sich und gab den Blick auf eine Frau Mitte 30 frei. Aber auch sie wurde nicht verschont. Ein weiterer Kopf schlug auf den Boden.

Klaus bewegte sich schnell, seine Schritte waren leise und präzise. Niemand hatte damit gerechnet, dass der Tod buchstäblich an ihre Tür klopfen würde. Er näherte sich der fünften Tür und klopfte leise.
„Wer ist da?“, kam eine Stimme aus dem Inneren.

„Zimmerservice“, antwortete Klaus mit seiner gewohnt ruhigen Stimme. Die Tür öffnete sich einen Spalt und ein weiterer Saint erschien. Bevor der Mann überhaupt begreifen konnte, was geschah, hatte Klaus‘ Dolch ihm bereits die Kehle durchschnitten. Der kopflose Körper fiel mit einem dumpfen Schlag zu Boden, und Klaus zuckte nicht einmal mit der Wimper.
„Fünf erledigt“, murmelte er leise und stieg über die Leiche hinweg. Seine Bewegungen waren flüssig, kalt und effizient.

Als er sich der nächsten Tür näherte, machte er sich nicht die Mühe, anzuklopfen. Mit einem schnellen Tritt brach er sie auf und überraschte den Bewohner. Der Heilige im Zimmer hatte kaum Zeit, nach seiner Waffe zu greifen, bevor sein Kopf sauber von seinem Körper getrennt wurde.

„Sechs.“

Es gab kein Zögern. Keine Pause. Klaus war ein Sturm des Todes, der von Tür zu Tür ging und die Heiligen niedermähte, als wären sie bloße Übungsattrappen. Es spielte keine Rolle, ob sie bewaffnet, unbewaffnet oder vorbereitet waren – keiner von ihnen hatte eine Chance.
Er wischte sich etwas Blut von seinem Dolch, sein Gesicht war völlig emotionslos. Es waren noch 28 Saints und 3 Sages übrig. Der Nervenkitzel durchströmte seine Adern, und je mehr er tötete, desto ruhiger wurde er. Ein

sehr kaltes Gefühl, von dem er nie gedacht hätte, dass er es jemals begehren könnte, aber hier war er nun.
Klaus klopfte erneut, und als sich die Tür öffnete, stand einer der Weisen vor ihm. Der Weise erkannte ihn und riss die Augen auf, aber Klaus war schneller. Der Weise hob die Hand, um den Angriff abzuwehren, aber Klaus‘ Dolch war bereits an seiner Kehle. Ein sauberer Schnitt, und der Weise sackte zu Boden.

„Ein Weiser weniger“, flüsterte Klaus mit einem leichten Lächeln.
Mit seinem voll aktivierten Geistauge bewegte sich Klaus schnell von Tür zu Tür und durchquerte das Hotel wie ein Schatten des Todes. Eine Stunde später waren 30 Heilige tot, zusammen mit zwei Weisen. Nur noch vier Heilige und ein Weiser waren übrig. Der letzte Weise war die Frau, die ihn zuvor zum Aufzug geführt hatte.

Die vier verbliebenen Heiligen saßen in der Lobby des Hotels.
Klaus ging nicht sofort ins Erdgeschoss, sondern direkt in die oberste Etage, wo sein Blick auf einen Knopf mit der Aufschrift „Selbstzerstörung“ fiel.

Daneben war ein Timer. Ohne zu zögern stellte Klaus ihn auf einen Tag nach seiner Rückkehr nach Ross City, um sicherzustellen, dass das Gebäude lange nach seiner Abreise zusammenbrechen würde. Dann verließ er die oberste Etage und machte sich auf den Weg ins Erdgeschoss.
Als der Aufzug klingelte, trat Klaus heraus, nun wieder unter seiner Verkleidung versteckt, so wie bei seiner Ankunft. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb auf den vier Heiligen ruhen, die an einem Tisch saßen und gemütlich etwas tranken. Sie hatten keine Ahnung, was auf sie zukam.

Niemand rechnete damit, dass jemand in ihr Versteck eindringen würde. Selbst wenn es jemandem gelänge, einen der Attentäter zu töten, würde er den Wert des Rings, den sie trugen, nicht erkennen.
Es sei denn natürlich, sie hätten die Information aus dem Attentäter herausbekommen – wenn sie es irgendwie geschafft hätten, ihn zu fangen.

Aber das war unwahrscheinlich, da einer ihrer Zähne vergiftet war. Bevor jemand sie verhören konnte, würden sie Selbstmord begehen, indem sie darauf bissen. Also rechnete niemand mit einer Infiltration. Aber Klaus schon, und jetzt war er aus dem Aufzug getreten, bereit zu töten.
Er richtete seinen Blick auf die Weise hinter dem Tresen und lächelte – ein Lächeln, das nichts als den Tod versprach.

Ohne ein Wort erschien eine 35 cm lange Nadel in seiner Hand. Im nächsten Moment flog sie durch die Luft. Bevor die Weise hinter dem Tresen reagieren konnte, erschien ein Loch in ihrer Stirn, der Void Piercing Arrow bohrte ein glattes Loch durch den Schädel.
Aber der Pfeil blieb nicht dort stecken. Er setzte seinen tödlichen Weg fort, und bevor irgendjemand blinzeln konnte, brachen die letzten vier Heiligen leblos zusammen und schlugen mit dumpfen Schlägen auf den Boden.

Klaus stand in der Mitte des Raumes, seine Arbeit war getan. Das Hotel, einst eine Festung für Attentäter, war nun ein stiller Friedhof.
Er machte schnell die Fotos, die er für seine Pläne in den nächsten Tagen brauchte, bevor er ging. Das Hotel ist für Attentäter, und da er dafür gesorgt hatte, dass kein Zivilist hereinspazieren konnte, war er sich sicher, dass seine Arbeit dort erledigt war.

Er machte sich schnell auf den Weg zurück zum Third Finger Royal Hotel und achtete darauf, so unauffällig wie möglich zu bleiben.
Das Massaker war für ihn schon längst vergessen. Die Last der Leben, die er genommen hatte, lastete nicht auf ihm. Er wusste, dass diese Tat mächtige Leute verärgern würde, aber war ihm das wichtig? Wahrscheinlich nicht.

Nach seiner Rückkehr ins Hotel nahm Klaus ein langes Bad und wusch das Blut und den Schweiß von sich. In dieser Nacht schlief er wie ein Baby, unbeeindruckt von dem Massaker, das er gerade begangen hatte.
Am nächsten Tag brachen er und die anderen auf, jeder zurück in seine Stadt. Sie hatten jetzt vier Pässe für die Verbotene Zone und niemand wollte mehr Zeit verschwenden.

Als Klaus in der Ross-Villa ankam, wartete Kofi bereits dort, um ihn und seine Schwester Hanna abzuholen. Zwei Tage später erschütterten zwei bedeutende Ereignisse die ganze Welt, die Schockwellen gingen durch die mächtigen Kreise und ließen viele vor Angst zittern.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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