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Kapitel 140: Unsere ruhigen Tage sind vorbei

Kapitel 140: Unsere ruhigen Tage sind vorbei

„Aurelia, was meinst du mit ‚deine Erinnerung löschen‘? Wirst du mich vergessen?“, fragte Fruity und sah die junge Frau neben sich an.

Aurelia lächelte ihn verwirrt an und antwortete: „Ich weiß, Fruity. Aber ich kann nicht der Grund sein, warum Leute hinter dir her sind. Wenn ich von deinem Eis weiß, ist es nur noch gefährlicher für dich.“
„Aber du wirst mich vergessen. Du bist meine einzige Freundin“, sagte Fruity mit trauriger Stimme.

„Und du bist auch mein einziger Freund“, sagte Aurelia mit Tränen in den Augen. „Aber ich kann nicht zulassen, dass meine Anwesenheit dich in Gefahr bringt. Ich muss die wenigen Erinnerungen, die wir haben, loslassen. Ich kann dein Leben nicht für meine eigene Unfähigkeit zu vergessen riskieren.“
Die Eiskönigin meldete sich zu Wort: „Aurelia hat recht, Fruity. Sie muss vergessen. Aber mach dir keine Sorgen. Ich bringe sie zum Eispalast. Sobald du stark genug bist, kannst du sie suchen kommen. Jetzt solltest du zum Kloster zurückkehren.

Das ist der beste Ort, um dich zu verstecken und stärker zu werden.“
Fruity sah besorgt aus. „Aber wie kannst du mir helfen? Du kennst mich doch gar nicht.“

Die Eisprinzessin nickte und verstand seine Sorge. „Ich weiß, dass es schwer ist, mir zu vertrauen, aber ich werde mein Bestes tun. Ich kann deine Spuren verwischen und dich vorerst beschützen. Ich kann nicht versprechen, dass alles perfekt sein wird, aber ich werde mich nach Kräften bemühen, dir zu helfen.“
Fruity war frustriert und dankbar zugleich. Er wusste, dass die Eisprinzessin ihm helfen wollte, aber die Ungewissheit seiner Lage lastete schwer auf ihm. Er warf Aurelia einen Blick zu, die ihm ein letztes, tränenreiches Lächeln schenkte.

„Danke“, sagte Fruity leise. „Ich weiß alles zu schätzen, was du für mich tust.“

Aurelia nickte, trotz ihrer Tränen entschlossen. „Pass auf dich auf, Fruity.
Und denk daran, du bist nicht allein. Wir werden einen Weg finden, wieder zusammen zu sein.“

Die Eisprinzessin und Aurelia verschwanden aus dem Raum und ließen nur Fruity und seinen Onkel zurück. Fruity sah seinen Onkel an und seufzte tief. Seine friedlichen Tage waren eindeutig vorbei. „Lass uns gehen, Onkel“, sagte er. Gemeinsam gingen sie zurück zum Kloster.
Weit weg von Hammon City stand die Eisprinzessin auf einem Eisberg und schaute auf ein Mädchen vor ihr. Plötzlich wirbelte ein eisiger Nebel um Aurelia herum. Als der Nebel sich lichtete, stand eine völlig andere Person an ihrer Stelle. Sie sah fast genauso aus wie die Eisprinzessin, hatte aber silbernes Haar und eine natürliche Ausstrahlung, die sie harmonischer wirken ließ.
„Schwester, glaubst du, er wird es schaffen?“, fragte die Eisprinzessin mit besorgter Stimme.

Die Frau, die nun wie eine reifere Version von Aurelia aussah, antwortete ruhig: „Er wird es schaffen. Wir beide wissen, dass er nicht so einfach ist, wie er scheint. Er braucht nur ein paar Jahre, um zu reifen, dann wird alles gut.“
Sie bemerkte den besorgten Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Schwester und fügte mit einem sanften Lächeln hinzu: „Du weißt, dass du ihm jetzt nicht alles erzählen kannst. Er muss die Dinge selbst herausfinden.“

Die Eisprinzessin nickte langsam. „Ich weiß, Schwester. Es ist nur so, dass er so glücklich und voller Leben war, als ich ihn gesehen habe. Jetzt sieht er aus, als würde die Last der ganzen Welt auf ihm lasten.“
Aurelia, nun in ihrer reifen Gestalt, beruhigte sie. „Mach dir keine Sorgen, Tasha. Er wird schon zurechtkommen. Jetzt müssen wir erst mal dafür sorgen, dass ihn niemand entdeckt. Schließlich hat er nicht nur das Eis der Vernichtung erweckt. Er hat auch das Eis des Chaos und das Eis der Verschlingung erweckt.

Die Welt steht kurz vor dem Chaos, und wir müssen vorbereitet sein.“
„Was?“, rief die Eisprinzessin, aber ihr Schrei wurde von einem plötzlichen Zerreißen des Raumes unterbrochen. Die beiden Frauen verschwanden in der Leere.

Zurück im Kloster stand Fruity vor sechs imposanten Gestalten, von denen jede eine furchterregende Präsenz ausstrahlte. Die Spannung im Raum war greifbar.

„Du sagst also, er hat das Eis der Vernichtung erweckt?“, fragte einer der alten Mönche. Onkel Monk nickte als Antwort.

„Gut. Das ist gut“, sagte der alte Mönch mit einem Lächeln, und die anderen stimmten ihm zu, ihre Gesichter zeigten Zustimmung. Fruity war von ihrer Reaktion überrascht.

„Opa, warum ist das gut? Die Leute werden mich buchstäblich jagen. Sie werden versuchen, mich zu töten, nur weil ich dieses Eis habe. Wie kann das gut für mich sein?“, fragte Fruity, seine Stimme voller Verwirrung und Angst.
Die alten Mönche tauschten Blicke aus, bevor einer von ihnen sprach. „Was du erweckt hast, ist unglaublich selten und mächtig. Es bringt dich zwar in große Gefahr, aber es kennzeichnet dich auch als jemanden mit enormem Potenzial. Die Kraft in dir könnte viele Konflikte wenden und große Veränderungen herbeiführen. Es ist ein zweischneidiges Schwert, aber es ist eine bedeutende Stärke.“
Fruity hatte Mühe, das Positive an der Situation zu sehen. „Aber wie kann ich mich vor denen schützen, die mir Böses wollen?“

Der alte Mönch nickte nachdenklich. „Deshalb sind wir hier. Wir werden dir helfen, dich zu trainieren und vorzubereiten. Deine Reise wird schwierig sein, aber mit unserer Hilfe kannst du lernen, deine Kräfte zu kontrollieren und zu nutzen.“
Fruity musterte die Mönche eine Weile, als wollte er einschätzen, ob er ihnen vertrauen konnte. Nach einem Moment seufzte er und streckte seine Hand aus. Dunkles Eis, rotes Eis und dunkelgoldenes Eis materialisierten sich in der Luft und schimmerten mit einer mächtigen Aura.

Die Augen der Mönche weiteten sich vor Schreck, als sie die drei Arten von Eis sahen. Ungläubig klappten ihnen die Kinnladen herunter.
„Vernichtungs-Eis, Chaos-Eis und Verschlingendes Eis“, sagte einer der alten Mönche mit zitternder Stimme.

Fruity sah sie verwirrt an. „Großvater Mönch, was sind das für Arten von Eis?“

Der alte Mönch holte tief Luft, um sich zu beruhigen. „Jede dieser Eisarten ist unglaublich selten und gefährlich. Sie repräsentieren verschiedene Aspekte des Elements Eis.“
Er zeigte auf das dunkle Eis. „Das ist Vernichtungs-Eis. Es kann alles, was es berührt, auslöschen und in Nichts verwandeln. Wegen seiner zerstörerischen Kraft ist es eine der gefürchtetsten Eisarten.“

Dann deutete er auf das rote Eis. „Das ist Chaos-Eis. Es sorgt für Instabilität und Unordnung. Es kann das Gleichgewicht der Elemente stören und überall, wo es eingesetzt wird, Chaos verursachen.“
Schließlich zeigte er auf das dunkelgoldene Eis. „Das ist verschlingendes Eis. Es verschlingt und absorbiert andere Energien und wird mit jedem verschlungenen Teil stärker. Sobald es einmal angefangen hat, ist es fast unmöglich, es aufzuhalten.“

Fruity hörte aufmerksam zu und nahm die Informationen auf. „Jede Eissorte hat also ihre eigene einzigartige Kraft. Warum sind sie so gefährlich?“
Der alte Mönch nickte. „Diese Eissorten sind gefährlich, weil sie großen Schaden anrichten können, wenn sie nicht richtig kontrolliert werden. Sie haben das Potenzial, die Welt erheblich zu verändern, weshalb sie so gefürchtet und begehrt sind.“

„Ich verstehe“, sagte Fruity. „Sie haben also Angst, dass ich in Zukunft zu mächtig werde und nicht mehr aufzuhalten bin.“ Opa Mönch nickte zustimmend.
„Ich verstehe“, fuhr Fruity fort, seine Stimme ruhig, aber mit einem Anflug von Resignation. „Ich werde trainieren und stärker werden.“ Seine übliche lebhafte Art war verschwunden und hatte einer reiferen und ernsteren Haltung Platz gemacht.

Der Mönch-Opa sah ihn mit schwerem Herzen an. Er wandte sich an Fruitys Onkel Mönch. „Bring ihn zum Seelentempel und lass ihn sich eine Fertigkeit oder Technik aussuchen, die er lernen möchte. Danach bringst du ihn zur Höhle der Unsterblichen.“
Dann wandte er sich direkt an Fruity. „Nutze alle Mittel, die du brauchst, um stärker zu werden. Dein Leben liegt jetzt in deinen Händen. Wir alten Fossilien bleiben hier und halten Wache.“

Fruity nickte und nahm die Verantwortung an. Er ging mit seinem Onkel Monk zum Seelentempel. Jetzt konnte er nichts anderes tun, als zu trainieren und stärker zu werden.
Als sie weg waren, wandte sich einer der alten Mönche an den Großmeister. „Aktiviere die Formation und mach alle bereit. Unsere friedlichen Tage sind vorbei.“

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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