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Kapitel 100: Bist du neidisch?

Kapitel 100: Bist du neidisch?

Am nächsten Morgen war das Bild von Klaus, wie er Lucy küsst, überall im Internet. Das Bild verbreitete sich fast sofort wie ein Lauffeuer und die Leute waren total aus dem Häuschen. Klaus, der schon ein heißes Thema war, sorgte für eine unerwartete Überraschung. Alle hatten erwartet, seine Freundin zu sehen, da er so bekannt ist, aber niemand hätte gedacht, dass sie die berüchtigte Prinzessin der Reben sein würde.

Lucy war bekannt für ihre außergewöhnliche und mächtige Kontrolle über das Element Holz, wobei ihre Spezialfähigkeit die Reben waren.
Erben und Nachfolger aller Art hatten ein Auge auf sie geworfen. Sie war schön, aber auch sehr stark – die perfekte Kombination. Aber sie hatte noch nie zuvor Interesse an jemandem gezeigt.

Die Enthüllung, dass sich jemand wie Lucy in Klaus verliebt hatte, war daher eine große Sache. Es war, als hätte Klaus bereits gewonnen. Die Erben sahen nun einen klaren Unterschied zwischen sich und Klaus. Diese unerwartete Entwicklung veranlasste einige einflussreiche Erben, Klaus Drohungen zu schicken.
Die Drohungen waren eine Mischung aus Eifersucht und Frust. Sie waren es nicht gewohnt, in den Schatten gestellt zu werden, vor allem nicht von jemandem, den sie für unter ihrem Stand hielten. Der Gedanke, dass Klaus das Herz einer so angesehenen Frau wie Lucy erobert hatte, war für einige einfach zu viel.
Trotz der negativen Reaktionen blieb Klaus unbeeindruckt. Im Gegenteil, nur wenige Stunden nachdem das Bild von Klaus und Lucy beim Küssen viral gegangen war, veröffentlichte Nucci Fashion Trend X ein Fotoshooting mit ihrem neuen Tango-Anzug und -Kleid. Das Fotoshooting fand mit Klaus und Lucy statt, die ziemlich verliebt aussahen.

Der Marketing-Schachzug war genial. Das Timing war perfekt und die neue Kollektion wurde schnell zum Hit.
Innerhalb weniger Stunden waren der Tango-Anzug und das Kleid ausverkauft. Der Erfolg der Modelinie war ein wichtiger Schub für Klaus und eine starke Antwort an seine Kritiker.

Der Ausverkauf war mehr als nur ein kommerzieller Triumph, er war ein direkter Schlag ins Gesicht all derer, die Klaus gehasst hatten. Die Modewelt war voller Begeisterung über die Neuigkeit, und die Aufmerksamkeit trug nur noch mehr zu Klaus‘ steigender Popularität bei.
„Mama, bist du wirklich meine Mama?“, fragte Klaus und starrte die auffallend schöne Frau an, die vor ihm stand. Als er gestern nach Hause gekommen war, war sie noch im Trainingsraum gewesen, also war er ins Bett gegangen, nur um von dieser Überraschung geweckt zu werden.

„Du Bengel, willst du Prügel?“, antwortete seine Mutter mit einem Lächeln.
Als Klaus ihr Lächeln sah, setzte sein Herz einen Schlag aus. Was ist los mit mir? Ich werde wirklich rot vor meiner Mutter, dachte er bei sich.

„Mama, vielleicht solltest du aufhören zu lächeln. Dein Sohn verliebt sich in dich“, sagte Klaus und ging auf sie zu, um sie zu umarmen, was seine Mutter gerne akzeptierte.

„Mama, du bist wirklich wunderschön“, fügte Klaus hinzu.
„Ist es nicht das, was du wolltest?“, fragte seine Mutter lächelnd und sah Klaus gefährlich nah an.

Ich werde wirklich rot, dachte Klaus innerlich. Der Anblick ihrer ozeanvioletten Augen und ihres faltenlosen Gesichts ließ sein Herz höher schlagen. Ist sie wirklich meine Mutter? fragte er sich erneut.
„Hey, du Bengel, was denkst du dir dabei? Du hast doch keine perversen Gedanken über deine Mutter, oder?“ fragte sie mit einem Lächeln.

„Ich habe schon eine Weile ein Auge auf dich geworfen, Mutter. Jetzt, wo du den Altersunterschied zwischen uns ausgeglichen hast, finde ich, es ist an der Zeit, meinen offiziellen Status als Mann des Hauses einzufordern. Was meinst du?
Willst du mit mir zusammenziehen?“, sagte Klaus und versuchte, sich aus der Umarmung zu befreien.

Er versuchte, sich loszureißen, aber seine Mutter hielt ihn fest. Bevor er reagieren konnte, landete ein spielerischer Klaps auf seinem Hintern, der ihn vor Überraschung zusammenzucken ließ.

„Du Bengel, ich bin deine Mutter“, sagte sie, obwohl sie wusste, dass er nur scherzte. Der Gedanke, ihren Sohn zu bezaubern, verunsicherte sie. Sie bemerkte, dass Klaus für einen Moment wirklich bezaubert schien.
„Ich sollte ihm wirklich helfen, eine Resistenz gegen Charme zu entwickeln, bevor jemand anderes ihn ausnutzt“, dachte sie.

Ohne dass sie es wusste, dachte Klaus ebenfalls über die Situation nach, allerdings mit einer anderen Wendung. „Warum habe ich dieses heiße Gefühl von meinem Tattoo nicht gespürt, als ich verzaubert war?“
Klaus hatte den Zauber schon erlebt, als er Ohema, Lucy und Cynthia Ross gesehen hatte. Jedes Mal spürte er ein heißes Gefühl auf seinem Rücken, das ihn aus seiner Trance riss, bevor er die Kontrolle verlor. Aber dieses Mal spürte er nichts, als er von seiner Mutter verzaubert wurde. Es gab keinen Widerstand, aber er war erleichtert, dass sie seine Mutter war – sie würde ihm niemals etwas antun.

„Mom, du hast mich verzaubert“, sagte Klaus, jetzt ernst.
„Ich weiß“, antwortete sie ebenso ernst.

„Aber das ist gut so. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn mich dieses heiße Gefühl aus deinem Bann gerissen hätte“, sagte Klaus und lächelte.

„Was für ein heißes Gefühl?“, fragte seine Mutter mit großen Augen.
„Also, ich spüre immer ein heißes Gefühl auf meinem Rücken, wenn ich verzaubert bin“, erklärte Klaus, woraufhin die Augen seiner Mutter noch weiter aufgingen.

Die Augen seiner Mutter weiteten sich vor Überraschung. „Ein heißes Gefühl auf deinem Rücken? Das wusste ich nicht.“

„Ja“, sagte Klaus und nickte. „Es ist wie ein Warnsignal. Das Gefühl hilft mir, mich davon zu befreien, wenn ich mich verzaubert fühle.
Diesmal ist es aber nicht passiert.“

Seine Mutter sah nachdenklich aus. „Das ist interessant. Ich finde es gut, dass du dieses Warnsignal hast. Aber wir müssen herausfinden, wie wir deine Widerstandsfähigkeit gegen Verzauberungen stärken können.“

Klaus nickte. „Stimmt. Das ist wichtig, vor allem jetzt, wo die Leute versuchen, mir näher zu kommen. Ich muss vorsichtiger sein.“

Seine Mutter lächelte, in ihren Augen lag eine Mischung aus Erleichterung und Sorge. „Ich helfe dir dabei. Jetzt lass uns erst mal unsere Zeit zusammen genießen.“

Sie setzte sich, Klaus legte seinen Kopf auf ihren Schoß. „Mama, ich gehe am Montag in den Everlasting Zombie Forest, um in die Master-Stufe aufzusteigen. Es dauert nur ein paar Stunden“, sagte Klaus.
„Okay, aber pass auf dich auf“, sagte sie und strich ihm sanft über das Haar.

„Das werde ich, Mama“, versprach Klaus.

„Gut“, antwortete sie. „Klaus, soll ich dir die Haare drehen? Ich finde, das sieht gut aus und ist besser zum Kämpfen.“
Klaus, der gerne etwas Zeit mit seiner Mutter verbringen wollte, nahm das Angebot begeistert an. „Klar, Mama. Ich will die Dreadlocks, die du mir zu meinem 8. Geburtstag gemacht hast.“

Seine Mutter lächelte und begann mit geübten Händen, seine Haare zu drehen. „Ich weiß noch, wie stolz du auf diese Dreadlocks warst“, sagte sie. „Die standen dir super.“

Klaus grinste. „Ja, das stimmt. Danke, Mama.“
„Mmmh, Klaus, wann fährt deine Freundin wieder ab?“, fragte Klaus‘ Mutter.

„Am Freitag“, antwortete Klaus mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.

„Sieh dich nur an, du vermisst sie schon. Du könntest sie morgen vor ihrer Abreise zum Abendessen einladen“, schlug seine Mutter vor, woraufhin Klaus fröhlich lächelte.
„Das mach ich. Du bist wirklich die beste Mutter“, sagte Klaus. „Übrigens, meinst du, du könntest sie über Nacht hierbleiben lassen?“, fragte er mit einem Grinsen.

„Du kleiner Frechdachs, was denkst du dir dabei?“, antwortete seine Mutter amüsiert.

„Hehe, Mama, warum ziehst du jetzt so fest an meinen Haaren? Bist du eifersüchtig?“, scherzte Klaus.
Seine Mutter verdrehte die Augen, konnte aber ein Lächeln nicht verbergen. „Eifersüchtig? Auf deine Freundin? Ich glaube, da passe ich.“

Klaus kicherte. „Komm schon, Mama. Du weißt doch, dass du immer meine Nummer eins bist.“

Sie schlug ihm spielerisch auf den Arm. „Du bist so ein Charmeur. Diese Sprüche solltest du besser nicht bei anderen Mädchen anwenden. Solche schamlosen Worte sollte nur deine Freundin hören.“
Klaus zwinkerte ihr zu. „Nur wenn du versprichst, dass du deine Dreadlocks behältst.“

„Na gut, na gut“, sagte sie und schüttelte lachend den Kopf. „Aber denk daran, wenn du mal einen Rat in Sachen Liebe brauchst, weißt du, wo du mich findest.“

„Auf jeden Fall“, sagte Klaus mit einem verschmitzten Grinsen. „Und wenn ich in Schwierigkeiten stecke, muss ich vielleicht Verstärkung rufen.“
Seine Mutter hob eine Augenbraue. „Verstärkung wofür?“

„Verstärkung, wenn meine Freundin merkt, dass sie mit einem Muttersöhnchen zusammen ist“, neckte Klaus und lachte, als seine Mutter wieder spielerisch mit den Augen rollte.

„Übrigens, wie geht es deiner ‚Sugar Mommy‘?“, fragte seine Mutter und bezog sich dabei auf Ohema, die Klaus seit kurzem Sugar Mommy nannte.
„Ihr geht’s super. Sie hat mir ein Geschenk geschickt, aber aus irgendeinem Grund wollte sie mich nicht sehen, obwohl ich ihr angeboten habe, sie zu besuchen“, sagte Klaus.

„Na ja, vielleicht hat sie gerade viel zu tun“, meinte seine Mutter und schüttelte den Kopf.

„Aber sag mir, Klaus, magst du sie wirklich? Ich meine, liebst du sie?“, fragte seine Mutter etwas verlegen.
„Mama, du weißt doch, dass du mich alles fragen kannst“, sagte Klaus und drehte sich zu ihr um, als sie versuchte, ihr Gesicht zu verbergen. „Du musst dich nicht schämen.“

„Und ja, ich mag sie, aber ich weiß nicht, was sie von mir hält, also sind wir vorerst nur Freunde. Ich will die Dinge nicht kompliziert machen. Außerdem mag ich Lucy wirklich sehr, also denke ich, dass ich vorerst bei ihr bleiben werde“, antwortete Klaus.
„Du Schürzenjäger! Ich hab’s gewusst. Du bist genau wie dein Vater“, sagte seine Mutter lachend. Nach ein paar Stunden waren Klaus‘ Haare ganz zerzaust, was ihm ein neues Aussehen verlieh. Später rief er Lucy an, um ihr von den Plänen für das Abendessen zu erzählen, und versprach, sie am nächsten Tag abzuholen.

Danach ging er in sein Zimmer und öffnete das Geschenk, das Ohema ihm geschickt hatte. Als er den Inhalt sah, blieb ihm der Mund offen stehen.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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