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Kapitel 60: Meine Mutter zu bedrohen ist ein absolutes No-Go

Kapitel 60: Meine Mutter zu bedrohen ist ein absolutes No-Go

Nachdem er den Anruf beendet hatte, blieb Klaus auf dem Berggipfel sitzen und zeigte keine Anzeichen dafür, dass er die Leute bemerkte, die sich an ihn heranschlichen. Seit er sein spirituelles Qi in Sternen-Qi umgewandelt hatte, waren seine Sinne extrem geschärft. Jetzt konnte er alles in einem Umkreis von 50 Kilometern sehen – eine Leistung, die normalerweise nur Heiligen vorbehalten ist.
Auf der Stufe eines Heiligen entwickelt sich die Wahrnehmung zu einer göttlichen Wahrnehmung, die auch mit geschlossenen Augen eine perfekte Wahrnehmung ermöglicht. Obwohl auch die göttliche Wahrnehmung ihre Grenzen hat, konnte Klaus, der noch nicht die Meisterstufe erreicht hatte, bereits die geringsten Störungen in einem Umkreis von 50 Kilometern wahrnehmen.
Sobald Klaus die sich nähernde Gruppe spürte, wusste er, dass sie böse Absichten hatten. Er konnte sie zwar nicht direkt sehen, aber dank seiner gesteigerten Wahrnehmung konnte er ihre Bewegungsmuster verfolgen. Ihm wurde klar, dass sie es auf ihn abgesehen hatten – und dass sie nicht in friedlicher Absicht kamen.
„Meine Herren, ich habe euch erwartet“, sagte Klaus ruhig. Als die Gruppe sich auf 100 Meter näherte und sich für den Angriff bereit machte, drehte sich Klaus zu ihnen um. Eine kleine Lotusblume aus Eis drehte sich langsam in seiner Hand.

Die Männer erstarrten und Schock stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Klaus lächelte. „Kein Grund, überrascht zu sein. Ihr seid gut darin, euch zu verstecken, aber ich bin nicht wie alle anderen.“
Eine der Gestalten trat vor, sein Gesichtsausdruck verhärtete sich. „Du Bengel, glaubst du wirklich, dass der Satellit diesen Ort noch überwacht? Niemand wird dich retten kommen.“
Sie hatten nicht damit gerechnet, dass Klaus sie entdecken würde, deshalb hatte keiner von ihnen sich die Mühe gemacht, sein Gesicht zu verbergen. Ihre Mission war einfach: ihn töten und keine Spuren hinterlassen. Wenn Klaus tot war, würde niemand mehr da sein, der davon erzählen konnte. Allerdings hatten sie ihn unterschätzt, und das war ihr Fehler.
„Oh, es gab einen Satelliten.“ Klaus war sichtlich überrascht von dieser Enthüllung, fasste sich aber schnell wieder. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen. „Anscheinend sind meine Handlungen nicht unbemerkt geblieben“, murmelte er vor sich hin.

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, rief eine raue Stimme: „Hey, du Bengel! Gib uns die Zombie-Steine, dann überlegen wir uns vielleicht, dich am Leben zu lassen.“
Klaus wandte seine Aufmerksamkeit dem Sprecher zu, einem Mann, der offenbar der Anführer der Gruppe von Gestalten war, die ihm gegenüberstanden. Klaus‘ Lächeln verschwand und machte einem neutralen Gesichtsausdruck Platz. „Und wenn ich nein sage?“, fragte er ruhig.

Der Anführer grinste höhnisch. „Dann lässt du uns keine andere Wahl, als dich zu töten. Ich will dir eins klar machen: Du hast heute keine Chance zu entkommen. Es wäre also das Beste, wenn du keinen Widerstand leistest.“
Klaus hob eine Augenbraue. „Ich werde darüber nachdenken, aber zuerst sag mir: Für wen arbeitet ihr? Warum sollte ich euch vertrauen?“

Der Anführer grinste noch breiter. „Das musst du nicht wissen. Gib uns einfach die Zombie-Steine, dann können wir vielleicht darüber nachdenken, dich am Leben zu lassen.“
Klaus seufzte leise und schüttelte den Kopf. „Ohema hatte wohl recht. Diese Macht würde mich nicht in Ruhe lassen.“

Er hielt einen Moment inne, dann wandte er sich den drei Gestalten zu. „Ich nehme an, jemand hat euch dafür angeheuert, oder? Diese Forbidden Zone ist nur einmal pro Woche geöffnet. Ihr seid eindeutig Abenteurer, die von jemandem angeheuert wurden, um mich hier zu überfallen.
Versteht mich nicht falsch“, fuhr Klaus fort, seine Stimme ruhig, aber mit einem kalten Unterton. „Ihr habt nicht den Mumm, diese Entscheidung selbst zu treffen. Ihr habt alle meine Heldentaten im Internet gesehen und wisst, welchen Einfluss ich jetzt habe. Dass ihr alle hier aufgetaucht seid, um euer Leben zu opfern, bedeutet, dass jemand Mächtigeres die Fäden zieht.“
Er hielt inne und grinste leicht. „Natürlich müsst ihr mir nicht sagen, wer das ist. Das ändert nichts. Ich werde euch einfach töten und nicht das geringste schlechte Gewissen haben. Ich gebe euch sogar eine Chance – geht jetzt, solange ihr noch könnt. Denn wenn ich zuschlage, bleiben nicht einmal Knochen übrig, die man begraben könnte.“
Obwohl Klaus‘ Stimme ruhig blieb, ließ die eisige Drohung in seinen Worten die vor ihm stehenden Gestalten erschauern.

„Glaubst du wirklich, du kannst es mit uns allen allein aufnehmen? Ich sage dir, die Söldnergruppe Dark Fang …“ Eine der Gestalten begann zu sprechen, hielt aber abrupt inne, als sie merkte, dass etwas nicht stimmte. Aber es war bereits zu spät.
„Dark Fang Mercaries“, murmelte Klaus mit einem Lächeln. Er hatte Informationen gewollt, und jetzt, wo er hatte, was er brauchte, gab es keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten. Er konnte sich jetzt um sie kümmern und später herausfinden, für wen sie arbeiteten.

„TÖTET IHN!“, brüllte der Anführer und stürmte mit wild schwingerndem Schwert vorwärts. Die anderen Söldner folgten ihm, jeder von ihnen strahlte die mächtige Aura eines Großmeisters aus.
Klaus blieb regungslos stehen und machte sich nicht einmal die Mühe, sein eigenes Schwert zu ziehen. In seiner Handfläche hielt er nichts als eine Eisblume, die schwach leuchtete.

„Einfrieren.“

Plötzlich explodierte Eis aus dem Boden und fror alles im Umkreis von einem Kilometer augenblicklich ein. Die Gestalten, die vorwärts gestürmt waren, blieben stehen und waren mitten in der Bewegung erstarrt.
Klaus blieb ruhig, sein Gesichtsausdruck unverändert. Er warf die Eisblume lässig in ihre Richtung.

Die Blume wirbelte durch die Luft, bevor sie zerplatzte. Diese Explosion war kleiner als sonst, aber ihre Gefrierkraft war um ein Vielfaches stärker. Das Eis um die gefrorenen Söldner wurde dicker und umhüllte sie vollständig.

Ein paar Momente später waren nur noch Eisskulpturen übrig, eingefroren in dem Moment ihrer Niederlage.

„Break“, murmelte Klaus und schnippte mit den Fingern. Sofort erschütterten Explosionen die Gegend. Die Figuren, die ihn angegriffen hatten, zerbrachen in Kristalleis und hinterließen keine Spuren – nicht mal ihre Knochen.

Klaus seufzte und schaute auf die Stelle, an der sie noch vor wenigen Momenten gestanden hatten. „Ihr Fehler war, mich anzugreifen.
Vielleicht wählen sie in ihrem nächsten Leben ihre Kämpfe mit mehr Bedacht aus.“ Dann drehte er sich um und kniff die Augen zusammen, während er in eine bestimmte Richtung blickte.

„Ihr könnt jetzt rauskommen, wenn ihr nicht überzeugt seid“, rief er in einem beiläufigen Tonfall. Fast augenblicklich tauchten drei Gestalten aus den Schatten auf.

„Ich nehme an, ihr seid auch wegen meiner Zombie-Steine hier?“, fragte Klaus gelangweilt.
„Wer interessiert sich schon für Zombie-Steine?“, spottete eine der Gestalten. Klaus hob eine Augenbraue. „Wenn es nicht um die Steine geht, warum seid ihr dann hier?“, fragte er.

Eine der Gestalten trat vor. „Du hast mächtige Leute verärgert, Kleiner. Sie wollen, dass du verschwindest“, sagte er kalt. „Widerleiste besser keinen Widerstand. Dich zu töten, ist nur eine Kleinigkeit.“
„Das kann ich auch sagen“, erwiderte Klaus mit einem kleinen Lächeln. Sein Schwert erschien in seinen Händen, und bevor jemand blinzeln konnte, war er verschwunden. Im nächsten Moment tauchte er vor einer der Gestalten wieder auf. Mit einer schnellen Bewegung stieß er sein Schwert direkt in die Brust der Person. Die Gestalt erstarrte augenblicklich, ein Ausdruck des Schocks lag auf ihrem Gesicht.
Die beiden anderen Angreifer reagierten schnell und schlugen mit ihren Waffen auf Klaus ein. Aber Klaus grinste nur. Ohne sich umzudrehen, stieß er sein Schwert hinter sich. Einer der Angreifer konnte den Schlag gerade noch abwehren, aber die dritte Gestalt war langsamer. Klaus versetzte ihm einen kräftigen Tritt, der den Mann direkt in die Rippen traf.

Das Geräusch brechender Knochen hallte durch die Luft, als der Mann vor Schmerz keuchend zurücktaumelte.
„Du suchst den Tod!“, knurrte der Mann, der Klaus‘ Angriff abgewehrt hatte, und schwang seine Waffe in Richtung Klaus‘ Hals. Klaus duckte sich gerade noch rechtzeitig und trat aus, wobei seine Faust dem Mann ins Gesicht schlug. Ein schmerzhafter Grunzer entrang sich den Lippen des Mannes, aber es blieb keine Zeit, sich zu erholen.
Während der erste Gegner mühsam versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, bewegte sich Klaus blitzschnell und versetzte ihm einen weiteren brutalen Tritt ins bereits zerschlagene Gesicht. Der Aufprall zerschmetterte seinen Schwertarm und schleuderte ihn rückwärts durch die Luft.
„Verdammt, meine Knochen sind zu stark“, murmelte Klaus mit einem Grinsen, während er auf den Mann mit den gebrochenen Rippen zustürmte. Bevor der Mann aufstehen konnte, versetzte Klaus ihm einen weiteren Tritt in die Seite, sodass er gegen den ersten Gegner prallte. Die beiden stießen zusammen und taumelten weiter über den Boden.

„War das alles?“, fragte Klaus lächelnd, als er über den beiden elenden Gestalten stand.
Mit gebrochenen Knochen und zerbrochenem Stolz sahen sie viel schlimmer aus, als sie es sich jemals hätten vorstellen können.

Klaus starrte die beiden vor ihm an, sein Blick kalt und gefühllos. Der Mann mit dem zerschlagenen Gesicht schaffte es trotz seiner Verletzungen, einige Worte auszuspucken. „Du Bengel, glaubst du etwa, wir wissen nicht, wer du bist? Wenn du uns umbringst, werden du und deine Schlampe von Mutter nicht ungestraft davonkommen.“
Klaus‘ eisiges Lächeln verschwand und wurde durch einen toten Blick ersetzt. „Dass ihr mich verfolgt habt, könnte ich euch verzeihen“, sagte er mit eiskalter Stimme. „Aber meine Mutter zu bedrohen? Das werde ich nicht tolerieren.“ Er umklammerte sein Schwert fester, seine Knöchel wurden weiß. „Es wird folgendermaßen ablaufen: Ich werde euch beide jetzt töten und dann herausfinden, wer euch geschickt hat.
Danach werde ich jeden einzelnen von ihnen jagen, bis keiner mehr übrig ist, der meine Mutter bedrohen kann.“

Ohne ein weiteres Wort verschwand Klaus wie ein Schatten in der Nacht und tauchte hinter dem Mann mit den gebrochenen Rippen wieder auf. Bevor der Mann reagieren konnte, wurde sein Kopf von seinem Körper getrennt und drehte sich in der Luft, bevor er mit einem dumpfen Schlag auf den Boden aufschlug.
Der Mann mit dem zerbrochenen Gesicht versuchte, sich zu verteidigen, aber bevor er zurückweichen konnte, traf Klaus ihn mit einem mächtigen Tritt am Schädel. Der Aufprall war brutal – sein Kopf wurde in zwei Hälften geteilt, und Fleisch- und Knochenstücke flogen durch die Luft.
Klaus war zum ersten Mal blutverschmiert und stand mitten in der Blutlache, kalt und ungerührt. Er warf einen Blick auf die zerfetzten Leichen zu seinen Füßen und murmelte leise: „In deinem nächsten Leben wirst du meine Mutter nicht bedrohen.“

Während er das Blut von seinem Schwert wischte, flüsterte er einen Schwur. „Daniel Ucher, Michael Stev, Jacob Msah … Eure Organisation und jeder einzelne eurer Sponsoren wird bald folgen.“
Sein Tonfall war kälter als die Kälte des Grabes.

Klaus blickte auf seine blutverschmierten Füße und runzelte die Stirn. Er zog eine Flasche Wasser aus seinem Raumring und reinigte sie gründlich. Als er zufrieden war, kehrte er zum Berg zurück, setzte sich hin und schloss die Augen, um sich zu beruhigen.

Ein paar Minuten später klingelte sein Handy erneut.

„Klaus, ist alles in Ordnung?“, hörte er Ohemas Stimme aus dem Telefon.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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