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Kapitel 130: Und Klaus starb … ganz plötzlich

Kapitel 130: Und Klaus starb ... ganz plötzlich

Überall auf der Welt schauen die Leute immer noch total beeindruckt zu, wie Klaus den Zombie-König dominiert. Seine Freude war echt spürbar und für alle, die seine Fähigkeiten sahen, war klar, dass er Spaß daran hatte.

„Ist er überhaupt ein Mensch? Wie ist das möglich?“ In Arcadian City schaute die Menge erstaunt zu, wie Klaus den Zombie mühelos überwältigte, der sich kaum gegen seine unerbittlichen Angriffe verteidigen konnte.
„Natürlich ist er ein Mensch – nur ein sehr, sehr gutaussehender Mensch“, sagte eine junge Frau, deren Blick auf Klaus‘ Projektion auf der Leinwand geheftet war. Seine weißen Dreadlocks, die von seiner Mutter geflochten worden waren, peitschten hinter ihm her.

„Ich kann verstehen, warum jemand wie die Holzprinzessin Lucy sich in ihn verliebt hat“, fügte eine andere junge Frau hinzu.
Während die Mädels hin und weg waren, war die Reaktion der Jungs ganz anders. Sie sahen Klaus als einen lebenden Albtraum – jemanden, der ihre Freundinnen dazu bringen würde, ihre Gefühle zu überdenken.

Klaus verkörperte den perfekten jungen Krieger: gutaussehend, stark und charismatisch. Vor den Augen der ganzen Welt zeigte er all diese Eigenschaften mit unbestreitbarem Flair.
Klaus hatte sich geschworen, der Welt zu beweisen, dass er einen Platz in der Rangliste der Krieger verdient hatte. Heute machte er dieses Versprechen wahr und ließ keinen Zweifel daran, dass er zu den Besten gehörte.

„Hanna, hast du es dir schon anders überlegt? Du wirst mehr Zeit mit ihm verbringen, weißt du“, sagte Danny und beugte sich näher zu Hanna, die gebannt Klaus dabei zusah, wie er den Kampf mit tödlicher Präzision dominierte.
„Danny, hör auf, sie zu necken“, sagte Lily und zog Hanna näher zu sich heran.

„Ist schon okay, Lily. Ich weiß, dass er mich nur neckt“, antwortete Hanna und blieb ganz ruhig. In ihrem Blick lag weder Sehnsucht noch Verlangen – sie empfand wirklich keine lustvollen Gefühle für Klaus.
Anna beobachtete die Szene einen Moment lang, und als ihr etwas klar wurde, trat sie näher und legte eine Hand auf Hannas Schulter. Sie warf Danny einen genervten Blick zu. Danny lächelte und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Klaus zu, der den Zombie-König immer noch zurückdrängte und sich weiter vom Chaos des Schlachtfeldes entfernte.

Die Weisen hatten das gesamte Schlachtfeld erfolgreich geräumt. Auch Klaus‘ Onkel hatten ihre Feinde besiegt.
Onkel James hatte es geschafft, einen Zombie außer Gefecht zu setzen, indem er ihm die Beine und einen Arm abtrennte, sodass er nur noch kriechen konnte. Es dauerte nicht lange, bis Onkel Jojo und die anderen ihre Gegner besiegt hatten.

Als sie Klaus ihre Hilfe anboten, lehnte er mit einem Grinsen ab. Er hatte viel zu viel Spaß. Das war jedoch Pech für den Zombie, dem Onkel Mark gegenüberstand.
Nachdem sie ihre Feinde erledigt hatten, gingen die anderen Onkel gemeinsam auf den zweiten Erd-Zombie los. Es war wie Zielübungen. Onkel Ziggy war der Erste, der sich anschloss, während Onkel Jojo Dave Arcadian zu Hilfe eilte, der es geschafft hatte, dem Zombie-König, mit dem er kämpfte, eine Hand abzuschlagen.

Kofi und Henry, die zu den Gesündesten auf dem Schlachtfeld gehörten, überwältigten ihr Ziel weiterhin mit tödlichen Angriffen.
Obwohl es einige Zeit dauerte, behielten sie die Kontrolle über den Kampf. Sie versuchten wiederholt, den Zombie zu töten, aber er schien immer wieder zum Leben zu erwachen, egal was sie taten. Als jedoch Onkel Xian sich dem Kampf anschloss, war es, als wäre ein Moloch in die Schlacht eingetreten. Es dauerte nicht lange, bis sie alle Zombie-Könige besiegt hatten.
Dann räumten sie den Rest des Schlachtfeldes auf und erledigten die restlichen Zombie-Generäle. Sie boten der Kriegsgöttin ihre Hilfe an, aber wie Klaus lehnte auch sie ihre Hilfe ab. Sie kam alleine gut zurecht. Kurz darauf flog der Kopf des Zombie-Kaisers durch die Luft.

Die Kriegsgöttin stand aufrecht da und strahlte Respekt aus, als sie zu Klaus hinüberblickte, der etwas ziemlich Ungewöhnliches tat.
„Hey, Klaus, was machst du da?“, fragte die Kriegsgöttin mit neugieriger Stimme.

„Nichts“, antwortete Klaus lässig, griff den Zombie aber weiter an, ohne ihn töten zu wollen.

„Wenn ich verstehe, wie dieser dunkle Kristall funktioniert“, dachte Klaus, „kann ich Nadia vielleicht helfen, Waffen zu entwickeln, die gegen sie am effektivsten sind.“
Er konzentrierte sich auf den dunklen Kristall, der in der Brust des Zombies steckte. Jedes Mal, wenn er einen Schlag landete und der Zombie Anzeichen von Schmerz zeigte, leuchtete der Kristall auf und heilte ihn sofort. Es war, als hätte der Kristall eine unendliche Energiequelle, aber Klaus spürte, dass noch mehr dahintersteckte.
Der Kristall war tatsächlich Humium, aber er schien etwas zu enthalten, das über die ihm bekannte starke Energie hinausging. Es war, als ob der Kristall ein weiteres geheimnisvolles Element barg.

„Wenn ich ihn abtragen kann, könnte ich ihn vielleicht genauer untersuchen“, beschloss Klaus.

Er wurde immer aggressiver und brachte den Zombie an seine Grenzen. Seine Schläge waren gnadenlos und sollten das Monster überwältigen und erschöpfen. Der dunkle Kristall leuchtete weiter und heilte den Zombie, aber Klaus wollte genauer hinschauen.

Klaus‘ Angriffe wurden immer heftiger, jeder Schlag sollte den Zombie über seine Grenzen hinausbringen. Das Monster taumelte unter den unerbittlichen Schlägen, und der dunkle Kristall leuchtete bei jedem Treffer hell auf.
Trotz der Heilkraft des Kristalls konnte Klaus sehen, dass dieser Mühe hatte, mit den Schäden Schritt zu halten, die er ihm zufügte.

Während der Kampf weiterging, bemerkte Klaus, dass das Leuchten des Kristalls im Rhythmus der Bewegungen des Zombies zu pulsieren schien. Die Heilwirkung war stark, aber nicht perfekt – es gab Momente, in denen der Kristall flackerte und eine kurze Schwachstelle in seiner Abwehr offenbarte. Klaus konzentrierte sich auf diese Momente, in der Hoffnung, dass sie ihm mehr über die Natur des Kristalls verraten würden.
Er versetzte dem Zombie einen besonders heftigen Schlag, der ihn taumeln ließ und den Kristall heftig aufleuchten ließ. Klaus nutzte die Gelegenheit und schloss die Distanz. Mit einem schnellen, präzisen Schlag zerschmetterte er einen Teil der Kristalloberfläche. Für einen kurzen Moment wurde die wahre Natur des Kristalls sichtbar – eine wirbelnde Mischung aus dunkler Energie und einer unbekannten, schimmernden Substanz.
Der Zombie brüllte vor Schmerz, seine Heilkräfte waren vorübergehend gestört. Klaus‘ Herz raste, während er versuchte, zu begreifen, was er sah. Die schimmernde Substanz schien eine Energieform zu sein, die er noch nie zuvor gesehen hatte und die sich mit dem Humium vermischte und dessen Kraft verstärkte.

„Das ist es“, dachte Klaus, „ich muss das genauer untersuchen.“
Er setzte seine Angriffe fort, entschlossen, den Zombie daran zu hindern, sich zu erholen, während er den freigelegten Kristall untersuchte.

Plötzlich bemerkte Klaus, dass der Kristall dunkler wurde und durchsichtig wurde.

„Das war es also“, erkannte Klaus. „Humium hat auch eine heilende Wirkung.“ Er verstand, dass es sich lediglich um einen Humium-Kristall handelte, der in die Brust des Zombies eingebettet war.
„Aber das kann nicht sein“, dachte er. „Wenn der Kristall eingebettet war, bedeutet das, dass die Zombies mehr sind, als sie scheinen.“ Ihm wurde klar, dass jemand mit großem Wissen diese Kristalle dort platziert hatte.

„Keine Zeit, darüber nachzudenken“, entschied Klaus. „Ich beende erst mal diesen Kampf, dann kann ich mich an einem ruhigen Ort ausruhen.“
Mit einem kräftigen Schlag trennte Klaus den Kopf des Zombies ab und schleuderte ihn durch die Luft. Er sah zu, wie der Kopf auf den Boden fiel. Er lächelte fröhlich. Er bückte sich und hob den Zombie-Stein auf, während die Soldaten zu jubeln begannen.

Doch gerade als er sein Schwert in die Scheide stecken wollte, hielt ihn etwas zurück. Es geschah so plötzlich, dass er nichts bemerkte, bis es zu spät war.
Von einer Seite der Stadtmauer signalisierte ein blendender Blitz den Abschuss einer mächtigen Wurfwaffe. Klaus spürte, wie sein Körper erstarrte und sich nicht mehr bewegen konnte.

Sein Körper zitterte, dann schoss sein Stern-Qi hervor. Als Reaktion darauf erschien seine Lotusblume, aber es war zu spät. Ein zwei Meter langer Pfeil aus purem Gold war bereits in der Luft.
Er warf die Lotusblume auf den Pfeil, aber sie hatte nicht genug Kraft, es war zu plötzlich, um sie mit mehr Energie zu versorgen. Der Pfeil durchschlug die Lotusblume und flog weiter auf ihn zu.

Klaus‘ Augen wurden rot, als er versuchte, den Pfeil mit seinen Gedanken zu kontrollieren, aber es war zu spät. Der Pfeil durchbohrte seine Brust und spritzte Blut heraus. Sein Körper erstarrte und begann dann zurückzufallen.
Als sein Körper zu fallen begann, sah er vor sich eine maskierte Gestalt, die sich zu ihm umdrehte, bevor sie verschwand. Das Ganze passierte in einem Augenblick.

„Klaus!“

„Kleiner Bruder!“
„Junger Meister!“

Rufe hallten über das Schlachtfeld, aber es war zu spät. Klaus, mit ruhigem Gesichtsausdruck, spürte, wie seine Augen schwer wurden. Er fiel rückwärts und das Letzte, was er sah, war die Kriegsgöttin mit Tränen in den Augen, die ihn in ihre Arme schloss.

Er hatte es geschafft, seinen Wunsch zu erfüllen, sein Gesicht an ihrer Brust zu ruhen, aber er konnte es nicht genießen. Er atmete seinen letzten Atemzug und glitt in die Dunkelheit.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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