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Kapitel 85: Aufgeregt aufwachen

Kapitel 85: Aufgeregt aufwachen

Am nächsten Morgen schien die Sonne durch die Vorhänge und tauchte den Raum in ein warmes Licht. Klaus schlief noch, seinen Arm gemütlich um Lucy gelegt und ihre Haut berührend. Sie lagen eng aneinander gekuschelt, und für einen Moment fühlte es sich wie eine perfekte Szene der Ruhe an.
Lucy war jedoch alles andere als ruhig. Als sie langsam aufwachte, wurde ihr bewusst, in welcher intimen Position sie sich befanden. Ihr Herz schlug wieder schneller und sie spürte, wie eine Welle der Hitze ihre Wangen überflutete. In ihrem Kopf herrschte ein chaotisches Durcheinander von Emotionen.

Sie versuchte, sich vorsichtig von Klaus wegzudrehen, aber er hielt sie fest.
Jede noch so kleine Bewegung schien ihr noch bewusster zu machen, wie nah sie sich waren. Sie konnte seinen Atem an ihrem Hals spüren, was sie nur noch mehr erröten ließ.

Lucys Gedanken rasten. Plötzlich spürte sie etwas Hartes an ihrem Rücken, als sie versuchte, sich aus Klaus‘ Armen zu winden. Sie streckte vorsichtig die Hand aus, um es wegzuschieben, aber dann wurde ihr klar, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte.
„Oh nein“, dachte sie sofort, als ihre Hand Klaus‘ Drachen berührte, der so hart war, wie er sein sollte. Zum Glück schlief Klaus, zumindest so tief, dass er nichts spürte. Sie ließ sofort los.

Verzweifelt überlegte sie, wie sie aufstehen konnte, ohne Klaus zu wecken. Langsam bewegte sie ihren Arm, um ihn unter seinem zu befreien. Doch dabei bewegte sich Klaus leicht und zog sie noch näher an sich heran.
„Oh nein!“, dachte Lucy und wurde noch röter. Sie konnte kaum glauben, wie peinlich das war. Das hatte sie nicht geplant und sie fühlte sich völlig unvorbereitet.

Klaus, der noch halb schlief, murmelte etwas Unverständliches und zog sie fester an sich. Lucys Herz setzte fast einen Schlag aus. „Warum muss das alles so kompliziert sein?“, dachte sie und versuchte, ruhig zu atmen.
Sie holte tief Luft und versuchte erneut, sich vorsichtig loszureißen. Diesmal gelang es ihr, ihren Arm zu befreien, aber Klaus‘ anderer Arm umfasste sie immer noch. Sie spürte die Wärme seines Körpers an ihrem, was ihre Wangen noch mehr erröten ließ.

Als sie versuchte, leise aus dem Bett zu steigen, gelang es ihr, aber nicht für lange.
Gerade als sie sich heimlich um das Bett herumschlich, stieß sie versehentlich eine kleine Nachttischlampe um. Sie fiel mit einem lauten Klirren auf den Boden, und Lucy erstarrte vor Schreck.

Klaus war aufgewacht und schlug die Augen auf. Er sah sich verwirrt um, dann fiel sein Blick auf Lucy. Er blinzelte und nahm die Situation wahr. „Guten Morgen“, sagte er verschlafen, und ein Lächeln huschte über seine Lippen.
Lucys Gesicht wurde knallrot. Sie stammelte: „G-Guten Morgen, Klaus. Ich, ähm, wollte dich nicht wecken.“ Ihre Stimme war kaum zu hören, und sie fühlte sich total verwirrt.

Klaus‘ Lächeln wurde breiter. „Ist schon okay. Du störst mich überhaupt nicht“, sagte er und behielt sein warmes Lächeln bei, während sein Blick auf Lucy ruhte.
Ihr Herz begann zu rasen, als sie dieses Lächeln sah. Aus irgendeinem Grund verspürte sie ein seltsames Unbehagen, aber sie konnte nicht genau sagen, warum.

Plötzlich machte es klick und Lucy blickte nach unten und bemerkte, dass sie immer noch nur ihre Unterhose anhatte. Sie hatte vergessen, sich anzuziehen, nachdem sie sich zuvor ausgezogen hatte. Panik überkam sie und sie sprang zurück ins Bett und versuchte, sich zu bedecken.
In ihrer Eile sprang Lucy jedoch direkt in Klaus‘ Arme. Sein Lächeln verschwand nicht, sondern schien sogar noch verschmitzter zu werden. Klaus‘ Arme legten sich instinktiv um sie und hielten sie fest.
Lucys Gesicht wurde knallrot, als sie sich an Klaus gekuschelt wiederfand. Sie versuchte, sich loszureißen, aber Klaus hielt sie sanft, aber fest fest. „Es tut mir so leid!“, stammelte sie, ihre Stimme voller Verlegenheit.

Klaus lachte leise. „Du musst dich nicht entschuldigen“, sagte er mit beruhigender Stimme. „Wir sind ganz allein hier.“

Lucy wand sich leicht und versuchte, sich zu befreien, aber Klaus‘ Arme blieben um sie gelegt. „Das ist so peinlich“, murmelte sie mit immer noch gerötetem Gesicht. Sie konnte nicht glauben, dass sie in so eine peinliche Situation geraten war.

Klaus lächelte weiter und sagte mit neckischer Stimme: „Ich hätte mir keine bessere Situation wünschen können“, wobei er darauf achtete, dass seine Arme sie fest umschlossen.
Sein Griff war nicht fest, aber er reichte aus, um Lucy klar zu machen, dass er nicht vorhatte, sie so schnell loszulassen.

Als sie seine Bemerkung hörte, erstarrte Lucy für einen Moment und wurde ihr klar, dass sie nicht so leicht aus dieser unangenehmen Situation herauskommen würde, wie sie gehofft hatte. Sie hörte auf, sich zu wehren, da sie wusste, dass Klaus sie nicht sofort loslassen würde, aber das hinderte ihr Herz nicht daran, unerbittlich in ihrer Brust zu pochen.
Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Ihre Gedanken waren durcheinander, verwirrt von dem seltsamen, ungewohnten Gefühl, Klaus so nah zu sein. Alles an dieser Situation war neu für sie, und sie fühlte sich völlig unvorbereitet.

Klaus hingegen schien völlig entspannt zu sein. Sein ruhiges Lächeln, sein gleichmäßiger Atem, seine neckischen Kommentare – es war, als würde er Lucys Verlegenheit genießen. Das ließ sie nur noch mehr erröten.
„Klaus …“, flüsterte sie, kaum in der Lage, die Worte herauszubekommen. „Das … ist so … peinlich …“

Klaus lachte leise, sein Atem streifte ihre Wange. „Das sagst du, aber du versuchst nicht wirklich, zu entkommen“, neckte er sie mit spielerischem Tonfall.
Lucy biss sich auf die Lippe und versuchte, ihre rasenden Gedanken wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie konnte die Wahrheit in seinen Worten nicht leugnen. Sie gab sich nicht mehr wirklich Mühe, sich zu befreien. Vielleicht lag es daran, dass ein Teil von ihr es nicht wollte – oder vielleicht lag es daran, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.

„Ich… ich versuche nur… das zu verarbeiten“, stammelte Lucy schließlich, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Klaus hob eine Augenbraue, sichtlich amüsiert über ihre Antwort. „Verarbeiten, ja?“, sagte er leise. „Nimm dir alle Zeit, die du brauchst. Ich habe es nicht eilig.“

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Lucy spürte, wie ihr Herz bei seinen Worten einen Schlag aussetzte. Seine Selbstsicherheit, seine Gelassenheit, die Art, wie er mit ihr sprach – es war überwältigend. So etwas hatte sie noch nie erlebt, und sie fühlte sich völlig überfordert.
Sie versuchte, sich zu beruhigen, konzentrierte sich auf ihre Atmung, aber jedes Mal, wenn sie einatmete, schien Klaus‘ Duft sie zu umgeben, was sie nur noch nervöser machte. Sie konnte seine Wärme spüren, seine beständige Präsenz, und das war gleichzeitig beruhigend und nervenaufreibend.

„Klaus…“, flüsterte sie erneut, diesmal mit leiserer, fast zögerlicher Stimme. „Du genießt das wirklich, oder?“
Klaus lachte erneut und lockerte seinen Griff um sie ein wenig. „Vielleicht ein bisschen“, gab er zu und lächelte wieder verspielt. „Aber ich verspreche dir, ich will dich nicht in Verlegenheit bringen.“

Lucy blinzelte zu ihm hoch, ihre Wangen waren immer noch gerötet. „Ich weiß“, sagte sie schnell. „Es ist nur … alles so viel auf einmal …“
Klaus nickte verständnisvoll und ließ sie schließlich ganz los. „Ich verstehe. Wir können es langsam angehen“, sagte er mit ernsterer Stimme, ohne sein Lächeln ganz zu verlieren.

Lucy holte tief Luft, als sie sich aufrichtete und endlich aus seinen Armen befreit war. Sie ging sofort ein paar Schritte zurück, obwohl sie die Wärme spürte, die noch von der Stelle ausging, an der er sie gehalten hatte.
„Danke“, sagte Lucy leise und versuchte, sich zu beruhigen. Ihr Herz raste immer noch, aber zumindest konnte sie jetzt etwas klarer denken.

Klaus setzte sich neben sie, sein Gesichtsausdruck war ruhig und verständnisvoll. „Gern geschehen“, sagte er. Er drängte sie nicht weiter, wofür Lucy dankbar war. Sie brauchte einen Moment, um alles zu verarbeiten, was gerade passiert war.
Einige Augenblicke lang saßen sie schweigend da, und die Unbehaglichkeit wich langsam einem angenehmeren Gefühl. Lucy konnte nicht umhin, einen Blick auf Klaus zu werfen, und verspürte eine seltsame Mischung aus Verlegenheit und Nervosität, aber auch ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.

Klaus bemerkte ihren Blick und lächelte erneut, diesmal sanfter. „Hey“, sagte er leise und brach die Stille. „Alles okay?“
Lucy nickte schnell, ihr Gesicht war immer noch leicht gerötet. „Ja … mir geht es gut“, sagte sie mit nun ruhigerer Stimme. „Ich habe nur … nicht mit all dem gerechnet.“

Klaus lachte leise. „Ich auch nicht“, gab er zu. „Aber manchmal passieren Dinge, wenn man sie am wenigsten erwartet.“

Lucy schenkte ihm ein kleines Lächeln und fühlte sich nun etwas wohler. „Ja … ich glaube, du hast recht.“
Die Spannung im Raum hatte nachgelassen, und obwohl Lucy immer noch etwas nervös war, fühlte sie sich in Klaus‘ Nähe wieder wohler. Etwas an seiner Art gab ihr ein Gefühl von Sicherheit, trotz der unangenehmen Situation.
Während sie so nebeneinander saßen, fragte sich Lucy, wohin diese seltsame Verbindung zu Klaus wohl führen würde. Sie hatte keine Ahnung, was die Zukunft bringen würde, aber in diesem Moment überkam sie ein Gefühl der Ruhe. Vielleicht, nur vielleicht, würde doch alles gut werden.

„Das ist schön“, sagte Klaus plötzlich und brach die Stille.
„Ja, das ist es“, antwortete Lucy leise, ihre Stimme ruhig, aber immer noch ein wenig nervös. Dann wurden sie wieder still, die Atmosphäre war angenehm, aber von etwas Tieferem aufgeladen. Die Stille breitete sich zwischen ihnen aus, keiner sagte etwas, aber es lag ein unausgesprochenes Verständnis in der Luft.

Nach ein paar Minuten begann Lucy sich langsam zu bewegen und rückte näher an Klaus heran. Sie war sich nicht ganz sicher, was sie da tat, aber ihr Körper schien wie von selbst zu handeln.
Klaus bemerkte ihre Bewegungen, sagte aber nichts. Stattdessen lächelte er innerlich, weil er ihre Zurückhaltung spürte, aber auch ihr Verlangen, ihm näher zu sein.

Schließlich stand Lucy neben ihm, näher als zuvor. Sie holte tief Luft und legte ihren Kopf sanft auf seine Schulter. Ihr Herz schlug schnell, aber irgendwie fühlte es sich richtig an. Sie ließ sich in die Wärme seiner Gegenwart sinken.
„Klaus, lass uns noch eine Weile so bleiben“, sagte sie leise, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.

Klaus nickte mit zärtlichem Blick. Er legte seinen Arm um sie und zog sie ein wenig näher an sich heran. „Klar“, flüsterte er zurück und ließ ihren Kopf an seiner Brust ruhen. Er konnte ihr Herz pochen spüren, aber ihr Atem wurde allmählich langsamer und ruhiger, während sie sich in seiner Umarmung entspannte.
Lucys Nervosität verschwand nicht ganz – ihr Herz raste immer noch wie verrückt –, aber je länger sie in Klaus‘ Armen lag, desto wohler fühlte sie sich. Seine Wärme, seine beständige Gegenwart gaben ihr ein Gefühl von Sicherheit, das sie nie für möglich gehalten hätte. Sie war diese Nähe nicht gewohnt, aber mit Klaus fühlte es sich nicht unangenehm oder erzwungen an. Es fühlte sich … natürlich an.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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