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Kapitel 512: Unbekannter Hass

Kapitel 512: Unbekannter Hass

Es wurde total still. Niemand traute sich zu atmen oder auch nur ein Wort zu sagen, nachdem Klaus diese mutige und kalte Herausforderung ausgesprochen hatte.

Deathmatches waren nichts, wofür man sich einfach so entscheiden konnte. Die Akademie fand das eigentlich nicht gut, obwohl sie Teil ihrer Struktur waren.

Deathmatches waren als letzter Ausweg gedacht, wenn bei einem Streit zwischen zwei Leuten die üblichen Versöhnungsversuche nicht funktionierten.
Sie dienten dazu, zu entscheiden, wer leben und wer sterben sollte. Aus diesem Grund waren sie in der Akademie nur als letzte Maßnahme erlaubt.

Daher waren alle überrascht, als Klaus von einem freundschaftlichen Duell zu einem Deathmatch überging.

„Hahaha! Du gräbst dein eigenes Grab, Bastard. Glaubst du etwa, wir sind so schwach wie diese Idioten?“, lachte Sofia, als sie Klaus‘ Herausforderung hörte.
Tatsächlich hatten alle anderen neben ihr spöttische Grinsen auf den Lippen, auch Hunter und Kate. Sie sahen Klaus‘ Herausforderung als Chance, ihn zu besiegen und zu töten.

Aber das war ihr Fehler.

„Ihr lacht alle. Könnt ihr mir sagen, warum?“, fragte Klaus und sah die sechs Personen an.
„Wir lachen wegen deiner Herausforderung. Wir nehmen sie an. Verabschiede dich lieber von deinen Schlampen, dein Ende ist nah“, antwortete Hunter. Alle sechs betraten die Arena.

„Aber ich sehe das nicht so. Und danke, dass ihr meine Herausforderung angenommen habt.“ Ein Grinsen breitete sich auf Klaus‘ Gesicht aus. Seine Stimmung wurde mörderisch, als er eine eiskalte Tötungsabsicht ausstrahlte.
Plötzlich verdunkelten sich die Wolken über ihnen. Das Wetter schlug um, und am Himmel bildeten sich Blitze und Donner. Der Ort bekam eine unheimliche Atmosphäre.

„Wisst ihr, in den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht, wie man Menschen am besten tötet, aber ich hatte keine Gelegenheit dazu. Ich war auf einer Mission und habe dort nur Monster bekämpft.

Aber Monster und Menschen zu töten sind zwei ganz verschiedene Dinge.“
Die Wolken wurden noch dunkler und der Donner grollte bedrohlich.

„Ich denke, wir alle wissen, dass das Töten von Menschen einen gewissen Reiz hat. Ich meine, würdest du nicht gerne dein Schwert in sie versenken und drehen, bis sie ihren letzten Atemzug tun? Oder dein Schwert schwingen und ihnen den Kopf von den Schultern trennen?“
Klaus‘ Körper begann, eine dunkle Energie auszustrahlen, die jedem einen Schauer über den Rücken jagte. Die Luft um ihn herum wurde dick und unheimlich. Seine Aura verwandelte sich in Hass … intensiven Hass.

„Nachts träume ich nur von drei Dingen. Erstens träume ich davon, ein glühendes Eisen an Kates Gesicht zu halten. Ich meine, schaut sie euch doch an – sie hat genau das Gesicht, das nach einem glühenden Eisen schreit.
Ich würde so gerne wissen, wie sich das anfühlt.“ Klaus‘ Gesicht wurde finster, als ein Lächeln ohne jede Wärme über seine Züge huschte.

Diejenigen, die das sahen, wichen ein paar Schritte zurück.

Das Gesicht, das sie anstarrte, wollten sie nie wieder sehen. Sie wandten alle ihre Augen von ihm ab. Aber sie konnten ihre Ohren nicht verschließen – sie wussten, dass es sinnlos war.
Klaus‘ Worte drangen in ihre Köpfe, als wären sie drahtlos mit ihm verbunden.

„Das zweite – ich träume davon, dir die Gliedmaßen abzuschneiden, Hunter. Weißt du, in meinem Traum lagst du mit abgetrennten Händen und Beinen auf dem Boden. Ich würde diesen Anblick gerne sehen, und zum Glück werde ich ihn heute sehen.“

Plötzlich erschien hinter Klaus ein großer goldener Ring, der in Blitzlicht erstrahlte.
Der Ring war so majestätisch, dass er in dem Moment, als er erschien, die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Das Blitzquellen-Diagramm erschien.

Doch dann spürten sie erneut einen Schauer, der ihnen den Rücken hinunterlief. Die Aura, die von dem Ring ausging, war überwältigend.

„In meinem dritten Traum habe ich deinen verkohlten Körper auf dem Boden liegen sehen, Sofia. Ich hasse den Geruch, aber deinen verbrannten Leichnam zu sehen, würde mich sicherlich etwas fühlen lassen.“
BRÜLL!

Klaus‘ Feuerdrache erschien in der Luft und brüllte. Die ganze Gegend wurde glühend heiß, als eine furchterregende Aura herabkam.

Sofia, die stolz darauf war, die einzige Seele mit Verbindungen zu Drachen zu sein, spürte, wie ihr Körper nachgab. Es war, als würde der Anblick des 140 Meter langen Drachen sie klein, unbedeutend und völlig machtlos erscheinen lassen.
„Ich weiß nicht, wie es euch dreien geht, aber ich würde euch auch gerne töten. Ich kann es nicht ertragen, meine Feinde herumstolzieren zu sehen, als gehörte ihnen der Ort. Also werde ich euch alle drei töten.

Und um klarzustellen, dass heute euer letzter Tag auf Erden sein wird, möchte ich, dass ihr alle sechs gemeinsam auf mich losgeht. Ich habe keine Lust, das mit Einzelkämpfen in die Länge zu ziehen.“ Klaus zog sein Schwert.

BOOM!

Plötzlich brachen seine Schwertkraft und seine mörderische Aura hervor und überfluteten die ganze Gegend. Eine unbekannte Wut kam hoch und erfüllte den ganzen Ort mit Hass und Groll.

Dumpfer Aufprall.

Die Schüler fielen zu Boden, als Klaus‘ Aura den Raum füllte. Natürlich nutzte er sie nicht voll aus.
Das konnte man aber nicht von Hunter und seinem Team sagen. Sie wurden alle blass, als Klaus‘ Aura auf sie drückte.

Keiner von ihnen konnte auch nur einen Finger rühren.

Klaus trat vor und ging auf sie zu.

„Wie fühlt es sich an, zu wissen, dass heute euer letzter Tag auf Erden ist? Bereut ihr es, mich ins Visier genommen zu haben? Bereut ihr es, euch von eurer Familie korrumpieren zu lassen und euch gegen mich und meine Freunde gestellt zu haben?
Nun, Reue ist nur ein Märchen. In diesem Leben wissen wir beide, dass es so etwas wie Reue nicht gibt. Es gibt nur ein Leben, und dieses Leben muss man schätzen.

Aber ihr Loser habt euch entschieden, euch gegen mich zu stellen. Jetzt seid ihr in meine Falle getappt, und ich habe das Recht, eure nutzlosen Leben gemäß den Regeln eines Deathmatches zu fordern.“
Klaus‘ Feuer-Qi strömte in sein Schwert und erfüllte die von Aura erhitzte Arena mit noch stärkerer Energie.

„Gebt nicht euch selbst die Schuld, sondern euren Eltern, die schlechte Eltern waren.“

„Mondhieb“, Klaus schwang sein Schwert in einem weiten Bogen und schleuderte einen sauberen roten Halbmond auf die sechs vor ihm Stehenden.

Ein Keuchen ging durch die Menge.
Alle hielten den Atem an, weil sie wussten, dass die sechs Besten der Akademie für immer verloren waren. Aber das passierte nicht. Gerade als der Angriff nur noch einen Meter von ihnen entfernt war, tauchte eine kahlköpfige Gestalt auf und blockierte ihn.

„Beruhige dich, Schüler Klaus“, sagte der alte Lu, der Dekan der Akademie, und hinderte Klaus daran, die sechs Schüler zu töten.

„Nein“, murmelte Klaus, bevor seine Augen rot wurden.
„Buddha befiehlt, Buddha verfügt. Sofortige Teleportation.“ Klaus trat vor, und ein roter Kreis erschien unter dem alten Lu.

„Was …“ Er hatte noch nicht einmal zu Ende gesprochen, als er in den Kreis gesaugt wurde und 100 Meilen von der Akademie entfernt wieder auftauchte.

„Es tut mir leid, Onkel Mönch, aber ich muss diese sechs … drei töten.“
„Mondhieb.“ Klaus schlug sofort erneut mit seinem Schwert zu und schleuderte einen noch mächtigeren Feuerbogen auf die Schüler, die sich vor Angst in die Hose machten.

„Klaus, hör auf!“, schrie Nari und tauchte vor den sechs Schülern auf. Der Angriff wurde abgewehrt, und sie stürzte sich sofort auf Klaus, um ihn außer Gefecht zu setzen. Doch bevor sie ihn erreichen konnte, war Klaus verschwunden.
„Nein!“ Im nächsten Moment stand Klaus vor Kate Duncan, das Schwert in voller Schwung. Nari schrie, aber sie konnte sie nicht retten. Sie war in eine Falle getappt und einer Illusion hinterhergelaufen.

Klaus‘ Schwert zerschnitt die Luft und zielte auf ihren Kopf. Das Schwert fiel einen Zentimeter vor ihrem Hals zu Boden, als eine schlanke Hand es plötzlich auffing.
„Es tut mir leid, Klaus.“ Das war alles, was Klaus hörte, bevor Queenie ihn niederschlug. Im nächsten Moment verschwand sie mit Klaus‘ Körper.

Aber sie bemerkte etwas nicht – Klaus‘ Drache war noch aktiv.

BRÜLLEN.

Der Drache stürzte sich auf die sechs Jünger, um sie zu verbrennen. Doch diesmal war Nari vorbereitet. Sie winkte mit der Hand, und die sechs Jünger verschwanden.

BRÜLLEN.
Ein wütendes Brüllen entfuhr dem Drachen. Er drehte sich mit blutunterlaufenen Augen zu Nari um. Doch nach ein paar Sekunden verschwand er aus der Luft und nahm all den Hass und die Wut mit sich.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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