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Kapitel 12: Kampf gegen einen aufgestiegenen Menschen

Kapitel 12: Kampf gegen einen aufgestiegenen Menschen

Klaus stand mit fest um sein Schwert geschlungenen Händen da und starrte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Plötzlich tauchte eine Gestalt auf, die eine Lanze schwang und eine bedrohliche Aura ausstrahlte. Die eisige Kälte, die Klaus überkam, ließ ihn zittern. Er starrte den jungen Mann an, der etwas über 1,80 Meter groß war.
Der Blick des Mannes huschte von Anna Ross zu Klaus und dann zu dem auf dem Boden liegenden Tier-3-Monster. Klaus‘ scharfe Augen erblickten ein flüchtiges Zeichen von Angst in dem ansonsten eisigen Gesichtsausdruck des Mannes, als dieser die Leiche des Monsters sah.

„Schlampe, gib mir die Blume und akzeptiere deinen Tod“, knurrte der Mann mit feindseliger Stimme.
„Glaubst du etwa, du kannst dir einfach etwas nehmen, das meiner Guan-Familie gehört?“

Anna Ross‘ Stimme klang süß, aber sie zitterte leicht, als sie antwortete: „Matin, strapaziere dein Glück nicht. Mein Team hat die Blume als erstes entdeckt. Wir haben gegen ein Rudel Wölfe gekämpft, um sie zu bekommen. Warum versuchst du, sie uns zu stehlen?“
Die Neun-Leben-Yin-Blume war keine gewöhnliche Blume. Sie war unglaublich selten und besonders unter weiblichen Erwachten sehr begehrt. Die Blume bereicherte ihre Yin-Essenz, reinigte ihren Körper und steigerte ihre Schönheit. Für die Reichen konnte sie mit Bergtau gemischt werden, um die Affinität von Menschen mit seltenen Konstitutionen zu stärken.

„Hast du den Verstand verloren?“ Matins Stimme wurde lauter und voller Wut. „Diese Blume ist für die Guan-Familie bestimmt.
Wir haben sie wochenlang gesucht. Du hast kein Recht darauf!“

Anna kniff die Augen zusammen und verteidigte sich. „Wir haben sie uns durch unsere eigenen Anstrengungen verdient. Wir haben sie nicht einfach am Straßenrand gepflückt. Wir haben hart dafür gekämpft, und du kannst sie uns nicht einfach wegnehmen, nur weil du sie haben willst.“
Matin grinste höhnisch, seine Wut war offensichtlich. „Die Familie Guan muss dir nichts rechtfertigen. Gib es her, oder trage die Konsequenzen.“

Anna trat einen Schritt zurück, ihr Blick entschlossen. „Ich lasse mich nicht einschüchtern, damit ich es dir gebe. Die Neun-Leben-Yin-Blume gehört meiner Familie Ross. Mein Team hat dafür gekämpft, also denk nicht, dass du sie einfach so haben kannst, nur weil du sie willst.“
Klaus beobachtete den Wortwechsel mit ruhigem Gesichtsausdruck. Aber er konnte sehen, dass der junge Mann im Unrecht war. Er sah, wie Anna Ross mit dem Wolf kämpfte, was bedeutete, dass sie ihm etwas weggenommen hatte. Das allein zeigte, dass der junge Mann nur versuchte, sie zu berauben.

Aber er sagte nichts, sondern stand da und sah zu, wie die beiden ihren verbalen Konflikt austrugen.
„Hahaha, von welchem Team redest du?“ Matin lachte kalt. „Diese Idioten sind alle durch mein Team gestorben. Die wenigen, die entkommen konnten, werden gerade gejagt. Um ehrlich zu sein, solltest du einfach aufgeben und mich machen lassen. Danach könnte ich vielleicht darüber nachdenken, dich gehen zu lassen.“
Anna wurde blass, aber sie versuchte, ihre Fassung zu bewahren. „Du bist ein Monster, Matin. Wie kannst du so herzlos sein? Das sind Menschen, du Monster!“

Klaus‘ Körper zitterte, und Wut zeigte sich in seinen Augen, als er Matin ansah, der einen perversen Ausdruck im Gesicht hatte. Klaus wusste nicht warum, aber als er diesen Blick sah, begann sein eigener Mordinstinkt unbewusst hervorzubrechen.
„Du kannst von Glück sagen, dass ich nicht beschlossen habe, mich selbst um dich zu kümmern“, spottete Matin. „Ich könnte dich und deine kostbare Blume ganz leicht mit Gewalt nehmen. Aber ich gebe dir eine Chance, einem grausameren Schicksal zu entgehen.“
Anna holte tief Luft und versuchte, ihre Nerven zu beruhigen. „Ich würde lieber von einem hohen Gebäude in einen Haufen Mist springen, als dass du deine dreckigen Hände an mich legst.“

Matins Miene verdüsterte sich bei ihrer Antwort, aber er reagierte nicht sofort. Stattdessen richtete er seinen kalten Blick auf Klaus. „Du kleiner Bengel, für wen hältst du dich eigentlich?“

Klaus schaute Matin nicht mal an. Mit einer lässigen Bewegung streckte er seine Hand aus und zog die Leiche des Monsters in seinen Raumring. „Ich bin ein Niemand“, antwortete Klaus abweisend.

Matins Gesicht verzog sich vor Wut. „Niemand? Du wagst es, so mit mir zu reden? Du bist nichts als wertloser Abschaum. Glaubst du, du kannst mich einfach so abwimmeln?“
Klaus blieb unbeeindruckt. Er wusste, dass Martin ihn provozieren wollte, aber er ließ sich nicht darauf ein. Wie es aussieht, ist er auch hinter dem Körper des Monsters her, aber er unterschätzte Klaus‘ Gier nach Geld. Er würde sich seine Beute nicht von einem Neuling wegnehmen lassen.
Matins Wut stieg und seine Stimme wurde bedrohlicher. „Hör mir gut zu, du kleiner Bengel. Ich bin der dritte Erbe der Familie Guan, ein Ascended der höchsten Stufe, und du wagst es, vor mir so arrogant aufzutreten?

Der Körper dieses Monsters wird mir gehören, nachdem ich euch beide getötet habe, nun ja, nachdem ich dich getötet und meinen Preis von ihr genommen habe und sie dann auch noch getötet habe.“ Matin lächelte bösartig, als er das sagte.
Klaus drehte sich endlich zu Matin um, sein Gesichtsausdruck ruhig und entschlossen. „Wenn du kämpfen willst, dann komm her. Aber erwarte nicht, dass ich mich beeindrucken lasse, nur weil du ein arroganter Erbe einer mächtigen Familie bist. Ich, Klaus Hanson, werde meinen Kopf vor niemandem mehr senken. Wenn du also zu schnell wiedergeboren werden willst, dann komm her.“
Matins Augen verengten sich, seine Wut war offensichtlich. „Stirb, du namenloser Bengel!“

Mit einem Brüllen schoss Matins Speer nach vorne, seine Spitze glänzte gefährlich. Er schien fast direkt vor Klaus aufzutauchen. Aber Klaus grinste nur und wich mit Leichtigkeit zur Seite aus. Er hatte gerade seine Beweglichkeit mit den verbleibenden 0 Punkten erhöht, sodass Matins Angriff im Vergleich dazu langsam und ungeschickt wirkte.
Klaus bewegte sich mit ruhiger Präzision und wich dem Speerstich mühelos aus. Matin war kurz überrascht, fasste sich aber schnell wieder und stürmte erneut auf ihn zu. „Stirb, Abschaum!“, schrie er und stieß mit neuer Wut vor.

Wieder wich Klaus zur Seite und ließ Matins Speer harmlos in die Luft stechen. Die Leichtigkeit, mit der Klaus den Angriffen auswich, schien Matins Wut noch anzustacheln.
„Du kannst jederzeit aufhören und weglaufen“, sagte Klaus kalt. „Ich bin immer noch nicht gut aufgestellt, deshalb will ich mir keine unnötigen Feinde machen. Wenn du jedoch erneut angreifst, werde ich mein Schwert gegen dich ziehen. Dann werden wir zu Schicksalsfeinden – einer wird leben, der andere sterben.“
Anna Ross, die ein paar Meter entfernt stand, warf Klaus einen verwirrten Blick zu. Sie hielt ihren Stab an ihren Kopf und heilte sich offensichtlich von den Verletzungen des vorangegangenen Kampfes.

Matins Wut kochte über. Er ignorierte Klaus‘ Warnung und stürmte erneut vor, seinen Speer mit tödlicher Absicht nach vorne gestreckt. „Ich habe keine Lust mehr, dir deinen Unsinn anzuhören! Bereite dich auf den Tod vor!“
Klaus‘ Lächeln wurde kalt und unheimlich. „Na gut. Wenn du darauf bestehst, dann lass uns sehen, wie gut du gegen mich bist.“

Damit zog Klaus sein Schwert, dessen Klinge bedrohlich glänzte. Die Luft schien vor Spannung zu knistern, als er sich auf den Kampf vorbereitete. Matins Augen weiteten sich leicht, aber seine Wut ließ ihn jede Vorsicht vergessen.
Klaus bewegte sich mit schneller, berechnender Präzision, seine Geschwindigkeit und Beweglichkeit ließen ihn für Matin zu einem verschwommenen Schatten werden. Er wich jedem wilden Hieb von Matin mühelos aus, sein eigenes Schwert jederzeit bereit zum Schlag.

Matins Angriffe wurden immer wilder, aber Klaus blieb cool und wartete auf den perfekten Moment. Er konnte die Verzweiflung in Matins Bewegungen sehen, was den Kampf nur noch berechenbarer machte.

„Schwächling“, murmelte Klaus abfällig, als er einen Speerstich von Matin abwehrte. Seine Bewegungen waren präzise und selbstbewusst.
Mit einem schnellen Tritt traf Klaus Matin am Bauch und schleuderte ihn rückwärts zu Boden.

Matin stöhnte vor Schmerz und versuchte sich mühsam aufzurichten. Seine Wut und Demütigung waren offensichtlich, als er Klaus anstarrte und versuchte, seine Fassung wiederzugewinnen. Aber Klaus‘ Gesicht blieb eine Maske ruhiger Arroganz.
„Ist das alles, was du drauf hast?“, spottete Klaus mit verächtlicher Stimme. „Ich hätte mehr erwartet von jemandem, der behauptet, so mächtig zu sein. Vielleicht solltest du noch mal überlegen, was du gesagt hast.“

Matins Augen brannten vor Wut. Er stürzte sich erneut auf Klaus und stieß ihm mit neuer Aggression seinen Speer entgegen. „Du denkst, du bist so stark? Ich werde dir zeigen, wie sehr du dich irrst!“
Klaus wich dem Angriff mühelos aus, ein grausames Lächeln umspielte seine Lippen. „Oh, ich bin noch nicht fertig. Ich fange gerade erst an.“

Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Klaus und versetzte Matin eine Reihe präziser Schläge, von denen jeder darauf abzielte, Matins Verteidigung zu testen und ihn zu zermürben. Die Geschwindigkeit und Anmut seiner Angriffe schienen fast mühelos, ein krasser Gegensatz zu Matins hektischen, wütenden Stößen.
„Komm schon, zeig mir, was du wirklich drauf hast“, spottete Klaus mit kalter, gefühlloser Stimme. „Oder wirst du nur wie ein kopfloses Huhn herumfuchteln?“
Matins Frust wuchs mit jedem verfehlten Angriff, sein Gesicht war vor Wut gerötet. Er versuchte einen weiteren Angriff, aber Klaus war ihm immer einen Schritt voraus. Die Speerspitzen schienen ihn nur knapp zu verfehlen, während Klaus sich mit müheloser Beweglichkeit bewegte, auswich und mit Leichtigkeit konterte.

„Du bist eine ziemliche Enttäuschung“, fuhr Klaus fort, seine Stimme mit einem finsteren Unterton. „Ich hätte gedacht, dass ein Erbe der Guan-Familie mehr zu bieten hat.
Aber anscheinend bist du nur ein weiterer überbewerteter Trottel.“

Matins Atem ging unregelmäßig, und er hatte sichtlich Mühe, mitzuhalten. Je mehr Klaus ihn verspottete, desto unberechenbarer wurden seine Angriffe. Klaus war klar, dass Matin die Kontrolle verlor, und das machte den Kampf nur noch einfacher.
Anna Ross, die sich darauf vorbereitet hatte, zu heilen und möglicherweise einzugreifen, beobachtete Klaus mit wachsender Verwunderung. Sie konnte deutlich sehen, dass Klaus nur ein Level 5-Erwachter war, doch er fertigte einen Level 9-Aufgestiegenen mit scheinbarer Leichtigkeit ab. „Wer ist dieser junge Mann?“, murmelte sie ungläubig, aber niemand konnte ihr antworten. Sie sah weiter zu, gefesselt von dem Spektakel.
Matins Frustration war offensichtlich, als er merkte, dass alle seine Angriffe von Klaus mühelos abgewehrt wurden. Er konnte keinen einzigen Treffer landen und keine seiner Fähigkeiten effektiv einsetzen. Seine Wut kochte über und er schrie: „Warte nur, du Abschaum. Ich werde dich und deine Familie jagen und jeden einzelnen von euch töten!“
Er begann sich zurückzuziehen, sein Stolz war verletzt und seine Frustration deutlich zu spüren. Klaus‘ unerbittliche Verteidigung und seine überlegene Beweglichkeit hatten ihn erschöpft. Martin war bereit zu fliehen, da er wusste, dass er gegen Klaus‘ Fähigkeiten und Schnelligkeit keine Chance hatte.

„Das hättest du nicht sagen sollen“, sagte Klaus mit kalter Stimme und starrem Blick. „Weißt du, ich bin sehr beschützerisch, wenn es um meine Mutter geht.
Da du ihr Schaden zufügen willst, hast du mir keine andere Wahl, als dich zu töten. In deinem nächsten Leben behältst du deine Drohungen besser für dich.“

Als Klaus sich anschickte, Martin zu verfolgen, durchdrang eine eisige Stimme die Luft. „Mondschnitt.“

Martins Körper versteifte sich, sein Atem stockte in seiner Kehle. Aus drei Metern Höhe sah er entsetzt, wie sein eigener kopfloser Körper regungslos an der Stelle stehen blieb.

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Der letzte Paragon in der Apokalypse

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nachdem er über mehrere Jahrhunderte hinweg mehrfach wiedergeboren wurde, ist Klaus endlich 50 Jahre nach Beginn der Apokalypse, die über die Erde hereinbrach, zurückgekehrt und hat das berüchtigte spirituelle Qi mitgebracht. Er ist ein Vorbild, ein Wesen, das so mächtig ist, dass der Himmel nichts anderes will, als ihn zu töten. Er hält sich nicht an die Regeln und es ist ihm völlig egal, was der Himmel denkt. Er wollte einfach nur sein Leben leben, Geld verdienen und seine Mutter glücklich machen. Als jedoch Erinnerungen an seine früheren Inkarnationen wieder auftauchten, war er gezwungen, erneut das Leben eines Vorbilds aufzunehmen. Vielleicht zum letzten Mal. Begleite uns auf einer Reise durch sein erstaunliches und verworrenes Leben und finde heraus, wie es seine aktuelle Inkarnation als Klaus Hanson, der letzte Vorbild, prägen wird. ==================== 50 Power Stones = 1 Bonuskapitel 100 Power Stones = 2 Bonuskapitel 200 Power Stones = 3 Bonuskapitel 500 Power Stones = 4 Bonuskapitel ==================== Tritt dem Discord-Server bei: https://discord.gg/HQFRrS8y6Q Der Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Abenteuer, Fantasy, Harem, Mystery, Romantik und Übernatürliches . Geschrieben von P_Drop. Lies den Roman "The Last Paragon in the Apocalypse" kostenlos online.

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