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Kapitel 552: Ein Funke entfacht den Krieg [2]

Kapitel 552: Ein Funke entfacht den Krieg [2]

„-?“

Leorics Stimme verstummte mitten im Satz, als sein elektrisierter Schlag auf Ryzels Hals traf. Für einen kurzen Moment schien alles still zu stehen. Die maskierten Avengers hinter Leoric spannten sich an, bereit, den schnellen Sieg ihres Anführers zu bejubeln – bis sie Ryzel sahen.
Leorics selbstgefälliges Grinsen verschwand, als Ryzel langsam den Kopf drehte und ein spöttisches Lächeln um seine Lippen spielte. Die Stelle, die Leoric getroffen hatte, war mit silbrig-goldenen Schuppen bedeckt, die im schwachen Licht des Tunnels schimmerten.

Härter als Stahl.

Die knisternde Elektrizität löste sich harmlos an der undurchdringlichen Rüstung aus Drachenschuppen auf und ließ Leorics Faust von der Wucht seines eigenen Schlags leicht zittern.
„Das war’s?“, fragte Ryzel spöttisch und neigte den Kopf, als hätte er den Schlag nicht einmal gespürt. Sein Grinsen wurde breiter und seine Stimme triefte vor Belustigung. „Ich dachte, du wolltest mich umbringen oder so.“
Leorics Lippen verzogen sich zu einem seltsamen Lächeln, und ein gefährliches Funkeln blitzte in seinen Augen auf. „Hmph. Dann mach es doch so, wie du willst“, sagte er mit leiser, bedrohlicher Stimme.

In einer rasanten Bewegung sprang Leoric zurück, und eine elektrische Ladung schlug um ihn herum ein. Funken tanzten an den Tunnelwänden, und die knisternde Energie beleuchtete sein vernarbtes Gesicht und den mörderischen Glanz in seinen Augen.
Ryzel nahm eine Verteidigungshaltung ein, seine drachenartigen Arme schimmerten leicht, während er sich auf den nächsten Angriff vorbereitete. Hinter ihm standen Lera und die anderen Auszubildenden wie erstarrt, ihre Waffen erhoben, aber leicht zitternd angesichts der schieren Kraft, die von Leoric ausging.

„Bleibt zurück!“, bellte Ryzel über seine Schulter. „Ich kümmere mich um ihn. Konzentriert euch auf die Mission!“

„Aber …“, begann Lera, doch Ryzel unterbrach sie.
„Los!“, fauchte er, ohne Leoric auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.

Die Auszubildenden zögerten, gehorchten aber und zerstreuten sich, um ihre Aufgabe fortzusetzen. Die Spannung zwischen Ryzel und Leoric knisterte wie die Elektrizität, die die Luft erfüllte.

„Du bist übermütig geworden, Junge“, knurrte Leoric mit einer sadistischen Belustigung in der Stimme. „Aber lass mich dich daran erinnern, mit wem du es zu tun hast.“
Ryzel grinste weiter, unbeeindruckt von der Drohung. „Nur zu, versuch es. Darauf habe ich gewartet.“

Leorics Aura loderte wie ein Miniatursturm, Blitze zuckten und knisterten an den Tunnelwänden und beleuchteten die düstere Szene. Doch trotz dieser Machtdemonstration wanderte sein scharfer Blick zu den Grenzen des Tunnels. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, während er seine Optionen abwägte.
„Wie schade“, murmelte Leoric mit einer Stimme, die kaum über das Knistern der Energie zu hören war. „Wäre da nicht dieser zerbrechliche Tunnel, würde ich dir zeigen, was ich drauf habe, Drachenjunge. Aber leider …“ Sein Grinsen wurde breiter, als sein Blick zu den maskierten Avengers hinter ihm huschte. „Ich muss mich wohl fair verhalten.“
Mit einer schnellen Handbewegung gab Leoric seinen Männern ein Zeichen. „Ihr alle – verfolgt die anderen. Sie sind wahrscheinlich auf dem Weg zum Lagerraum. Tötet sie und holt zurück, was sie gestohlen haben. Lasst keinen am Leben.“

Die maskierten Avengers nickten und rannten in den linken Tunnel, ihre Stiefel schlugen gegen den unebenen Boden, während sie Ryzel und sein Team verfolgten.
„Nein!“, brüllte Ryzel, während Flammen aus seinen Klauen schossen und er sich umdrehte, um sie aufzuhalten. Er sprang vorwärts, seine drachenartigen Beine trieben ihn wie eine Kugel voran.

Doch bevor er sie abfangen konnte, tauchte Leoric vor ihm auf und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, die menschliche Grenzen sprengte.

Ein Blitz schoss aus seiner Handfläche, traf Ryzel in der Brust und stoppte ihn mitten in der Luft. Die Wucht schleuderte ihn zurück, seine Klauen gruben sich in den Boden, um ihm Halt zu geben.

„Ah, ah, ah“, spottete Leoric und wedelte spöttisch mit dem Finger. „Du musst gegen mich kämpfen, Drachenjunge. Mal sehen, ob du so stark bist, wie du behauptest.“
Ryzel knurrte und seine goldenen Augen blitzten vor Wut. Ohne zu zögern stürzte er sich nach vorne, seine drachenartigen Arme loderten vor feuriger Energie. Er schlug mit einer Reihe von Schlägen auf Leoric ein, jeder einzelne darauf ausgerichtet, ihn zu verletzen oder zu brechen. Erlebe neue Geschichten mit My Virtual Library Empire
Leoric wich mit beunruhigender Leichtigkeit aus, seine Bewegungen waren flüssig und präzise. „Ist das alles, was du drauf hast?“, spottete er, duckte sich unter einem feurigen Hieb und konterte mit einem blitzschnellen Schlag gegen Ryzel’s Seite.

Der Schlag traf und sandte eine knisternde Schockwelle durch Ryzel’s Körper. Aber die Drachenschuppen absorbierten den größten Teil des Aufpralls, sodass er zwar außer Atem war, aber noch stand.
„Nicht schlecht“, knurrte Ryzel und trotz der Schmerzen huschte ein Grinsen über sein Gesicht. „Aber du musst schon härter zuschlagen.“

Leorics Augen verengten sich. „Arroganter Bengel.“

Er hob die Hände und beschwor eine Reihe von Blitzen herab, die auf Ryzel niederprasselten. Der schmale Tunnel wurde taghell erleuchtet, die Luft war dick von Ozongeruch.
Ryzel drehte sich und wich aus, wobei ihm seine drachenhafte Beweglichkeit half, den tödlichen Schlägen immer einen Schritt voraus zu sein.

Funken flogen, als Ryzel mit einer Feuerwolke zurückschlug, deren Flammen wie der Atem eines Drachen durch den Tunnel rasten. Leoric sprang zur Seite, wobei die Ränder seines Umhangs versengt wurden, als das Feuer die Wand hinter ihm versengte.

Die beiden Kämpfer prallten immer wieder aufeinander, wobei ihre Schläge den Tunnel bei jedem Treffer erschütterten.
Leorics Blitze tanzten und knisterten und schlugen mit tödlicher Präzision zu, während Ryzels drachenhafte Kraft und seine feurigen Schläge mit gleicher Wucht zurückschlugen.

In dem Chaos erblickte Ryzel die maskierten Avengers, die im Tunnel verschwanden. Sein Herz zog sich vor Frust zusammen, aber er zwang sich, sich zu konzentrieren. Wenn er Leoric nicht besiegen konnte, würde die Mission sowieso scheitern.
Leoric schien seine Ablenkung zu spüren und grinste. „Machst du dir Sorgen um deine kleinen Freunde? Das musst du nicht. Die sind bald tot.“

Ryzels Blick schoss zurück zu Leoric, sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. „Du wirst es bereuen, mich unterschätzt zu haben.“

Er stürzte sich nach vorne, seine Klauen loderten in einem intensiven goldenen Feuer. Leoric ging frontal auf ihn zu, ihre Angriffe prallten in einer brillanten Explosion aus Licht und Feuer aufeinander.
Der Tunnel bebte heftig, kleine Steine und Trümmer regneten von der Decke herab, während die beiden Krieger aufeinanderprallten. Ryzels Klauen rissen durch die Luft, seine Schläge waren von purer Entschlossenheit getrieben, während Leorics Blitze mit tödlicher Präzision zischten und jeder einzelne darauf abzielte, die Schuppen des Drachen zu durchbrechen.
Ihre Bewegungen verschwammen zu einem einzigen Wirbel, der enge Raum verstärkte die Intensität ihres Kampfes. Funken flogen, Flammen loderten und der Tunnel verwandelte sich in ein Schlachtfeld aus Licht und Schatten.

Leoric grinste und stieß ein leises, spöttisches Knurren aus. „Nicht schlecht, Drachenjungspind. Aber kannst du mithalten?“
Ryzel antwortete nicht.

Stattdessen brüllte er, Flammen schlugen um ihn herum in einem feurigen Wirbel auf, als er sich mit neuer Wildheit auf Leoric stürzte.

Die beiden Gestalten prallten erneut aufeinander: ein gleißender Blitz und eine lodernde Drachenfigur trafen in der Luft aufeinander, ihre vereinten Kräfte erschütterten die Grundfesten des Tunnels, während ihr Kampf weiter tobte.

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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