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Kapitel 408: „Yoi… Netz… thi… benafectr…“

Kapitel 408: "Yoi... Netz... thi... benafectr..."

„Was meinst du damit?“, fragte Malcolm neugierig, während sein analytischer Verstand bereits Adrians Worte verarbeitete.

Adrian holte tief Luft, blieb aber ruhig und gelassen. „Entschuldige, wenn ich unhöflich geklungen habe“, sagte er respektvoll. „Ich meinte, dass Sezar wahrscheinlich vom Mastermind eine Art Verstärkung bekommen hat – eine Kraftsteigerung, einen Trick oder etwas Ähnliches.
Schließlich ist sie eine verrückte Wissenschaftlerin. Sie ist dafür bekannt, Kreaturen in etwas viel Schlimmeres oder Mächtigeres zu verwandeln.

Bitte bedenke das bei deinen Planungen.“

Malcolms scharfe Augen musterten Adrian einen Moment lang, dann nickte er kurz, beeindruckt von der Einsicht des Jungen. „Ah, ich verstehe. Gute Schlussfolgerung.“
Adrian nickte zurück, obwohl er das Gefühl nicht loswurde, dass „Schlussfolgerung“ die Tiefe der Gefahr, die Sezar jetzt darstellte, nicht ganz traf. „Noch eine Sache“, fügte er hinzu. „Vergiss nicht, dass Sezar arrogant wirken mag – sogar übermütig –, aber das könnte Teil einer größeren Täuschung sein. Er ist schlau und unterschätzt niemanden, was ihn noch gefährlicher macht.“
Das Gemurmel im Raum verstummte, als Malcolm diesen letzten Ratschlag verarbeitete. Sein Blick wurde ernst, als er die Ernsthaftigkeit von Adrians Warnung erkannte. „Verstanden“, sagte Malcolm mit fester Stimme. „Wir werden das in unseren Plan einbeziehen.“

In diesem Moment trat der stellvertretende Schulleiter, der das Gespräch aufmerksam verfolgt hatte, vor und wandte sich direkt an Adrian. „Du hast wertvolle Informationen geliefert, Schüler Adrian“, sagte er.
„Nun, wen möchtest du in deiner Gruppe haben?“

Ohne zu zögern nickte Adrian und sprach deutlich. „Ich brauche zehn Leute. Sechs Ausbilder und vier Schüler.“ Er zählte schnell die Namen derjenigen auf, denen er zutraute, die komplexe Mission zu bewältigen. Er sagte sie nicht laut, aber es waren wichtige Leute, von denen er glaubte, dass sie die besten Chancen gegen Evangelines Truppen hatten.

Der stellvertretende Schulleiter nickte anerkennend.
„Gute Wahl“, sagte er mit autoritärer Stimme. „Ich werde sofort das Teleportationsportal vorbereiten lassen.“

Mit einem zustimmenden Nicken begann der stellvertretende Direktor, seinen Mitarbeitern Anweisungen zu erteilen. „Wir werden dich und deine Gruppe zu einem Ort in der Nähe der Valerian Hall teleportieren“, sagte er und bedeutete Adrian und seinem Team, ihm zu folgen. „Der Portalraum ist hier entlang.“
Adrian und die ausgewählte Gruppe folgten dem stellvertretenden Direktor durch die Gänge, wobei die Spannung mit jedem Schritt zunahm. Jeder wusste, dass es um mehr ging als je zuvor. Die Zeit verging, und bald würden sie einem unberechenbaren Feind gegenüberstehen.

—- — –

Im Schutz der Dunkelheit führte Adrian seine Gruppe mit leisen, bedächtigen Schritten. Schatten verhüllten sie und ließen sie fast unsichtbar durch die Dunkelheit gleiten.
Der Zauber, der sie umgab, war ein mächtiger vierstufiger Unsichtbarkeitszauber, der von niemand anderem als Professor Seraphelis, Aurelius‘ Meister, aufrechterhalten wurde. Seine Beherrschung der Dunkelheit ermöglichte es der Gruppe, mühelos durch die Schwärme von Abscheulichkeiten zu schlüpfen, die außerhalb der Valerian Hall lauerten. Nun, es stimmte zwar, dass die Ausbilder sie leicht bekämpfen konnten, aber das Risiko, den Feind zu alarmieren, war zu hoch.

Also beschlossen sie, stattdessen zu infiltrieren.
Die grotesken Kreaturen wanderten ziellos umher, ihre verdrehten Körper auf der Suche nach Beute, aber keine bemerkte Adrians Gruppe, die nur wenige Meter entfernt vorbeiging. Ihre missgestalteten Körper zuckten und zuckten, aber sie waren blind für die Gestalten, die sich wie Schatten durch die Nacht bewegten.

Adrian warf einen Blick zurück auf die Gruppe, um sicherzugehen, dass alle Schritt hielten.

Sein Herz pochte in seiner Brust, nicht aus Angst, sondern aus Vorfreude auf das, was vor ihnen lag. Die erste Hürde hatten sie genommen – unbemerkt durch den Schwarm zu kommen –, aber die eigentliche Herausforderung stand ihnen noch bevor.

Als sie sich dem Eingang zur Valerian Hall näherten, griff Adrian in seinen Umhang und holte ein kleines, glänzendes Zeichen hervor. Es war das VIP-Zeichen, das ihm bei seinen früheren Geschäften Zugang durch die Barriere gewährt hatte.
Mit einer schnellen Bewegung drückte er es gegen die schimmernde Barriere, die das Tor bewachte. Die Magie flackerte kurz auf, bevor sie sich teilte und die Gruppe ungestört hineinschlüpfen ließ.

Sie schlichen leise in die Halle, die Spannung lag dick in der Luft, als sie am Tor vorbei und in die labyrinthartigen Gänge im Inneren krochen.

Doch gerade als sie sich entspannten und dachten, sie wären unbemerkt vorbeigeschlichen, bewegte sich etwas in der Dunkelheit vor ihnen.
Eine Gestalt tauchte aus den Schatten auf – ein großes, dünnes Monstrum. Seine Haut war straff über einen skelettartigen Körper gespannt, blass und kränklich, sodass man die Knochen darunter sehen konnte. Es war anders als die hirnlosen Kreaturen draußen. Dieses Wesen war intelligent. Es stand unheimlich still da und ragte mit seinem hageren Körper wie ein dunkles Omen über ihnen auf.
Sein einziges, bösartiges Auge in der Mitte seines länglichen Kopfes starrte die Gruppe an und blieb auf Adrian haften. Es blinzelte einmal langsam, als würde es ihn studieren.

Die Luft wurde kalt und die bedrückende Stille vertiefte sich, während das Monstrum dort stand, sein einziges Auge leuchtete schwach im trüben Licht und beobachtete sie aufmerksam.
Adrian stockte der Atem, als der Blick des Monsters ihn durchbohrte. Es war, als würde die Kreatur ihn erkennen, was ziemlich verwirrend und beängstigend war. Ein leises, kehliges Geräusch entwich seiner Kehle, etwas zwischen einem Knurren und einem Zischen, und sein Mund verzog sich zu einem beunruhigenden Grinsen.

Was auch immer diese Kreatur war, es war kein gewöhnliches Monster.
Und sie konnte sie ganz leicht sehen.

„Wie ich es mir gedacht habe …“, dachte Adrian und sah zu dem Wesen zurück. „Das erste ist das Abscheuliche Wesen mit dem bösen Blick …“

Der verzerrte Mund des Wesens öffnete sich und gab einen unheimlichen Laut von sich – eine seltsame Mischung aus kehligen Knurren und rasselndem Atmen. Sein einziges Auge fixierte Adrian mit beunruhigender Intensität, sein Blick durchdrang die Dunkelheit.
„Yoi… net… thi… benafectr…“

Adrians Puls schlug schneller, doch sein Gesicht blieb gelassen. Seine Gedanken rasten, während er versuchte, die Sprache der Kreatur zu entschlüsseln. Es war nicht klar, aber irgendetwas an ihren Worten kam ihm bekannt vor. Sie sprach zu mir, wurde ihm klar, auch wenn ihre Sprache unzusammenhängend und gebrochen war. Die anderen in der Gruppe schienen nichts zu bemerken, ihre Aufmerksamkeit galt ausschließlich dem Monstrum, das ihnen den Weg versperrte.
Ein flüchtiger Schauer überkam ihn, aber er verdrängte das Gefühl. Dies war nicht der Moment, um zu zögern. Er war auf diesen Moment vorbereitet. Er hatte das Erscheinen des Monsters vorhergesagt – den Evil Eye Ghoulz, eine Kreatur, die nicht nur über enorme Kraft verfügte, sondern auch über eine unheimliche Intelligenz und Sinne.
Adrian wandte sich wieder einem der Ausbilder zu, seine ruhige Haltung unerschütterlich. „Den überlass ich dir“, sagte er mit fester Stimme. „Denk daran, was ich dir über ihn gesagt habe.“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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