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Kapitel 537: W-HAHA

Kapitel 537: W-HAHA

Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes, inmitten des wirbelnden Chaos, war die Königin gefangen. Ihre smaragdgrünen Flammen waren fast erloschen, als sie regungslos dastand, ihr Körper steif und unbeweglich.

Über ihrem Kopf leuchtete schwach ein seltsames Artefakt – ein dunkles, gezacktes Relikt, das der vernarbte Mann geworfen hatte. Das Artefakt schimmerte mit einem unheimlichen Licht und hielt ihren Körper in einem versteinerten Zustand gefangen.
Vor ihr stand Mrs. Sia, die Frau mit der Kettenklinge, deren kalte Augen keine Reue zeigten, während sie die gezackte Klinge in ihren Händen drehte.

Mit bedächtiger Präzision stieß sie sie wieder und wieder in die Brust der Königin, mehr als ein Dutzend Mal. Jeder Schlag war brutal, mechanisch, als wäre es nichts weiter als eine Aufgabe, die erledigt werden musste.
Die smaragdgrünen Augen der Königin waren auf Sia gerichtet, ihr Gesicht trotz der Schmerzen ruhig. Ihre Lippen verzogen sich zu einem schwachen, wissenden Lächeln, ein Ausdruck, der Sias ruhige Fassade für den Bruchteil einer Sekunde ins Wanken brachte.

„Du wirst mir helfen“, murmelte Sia mit leiser, aber entschlossener Stimme.
Ihre freie Hand drückte gegen den Unterleib der Königin, wo sich ihr Kern befand – das mächtige Artefakt, das sowohl die Quelle der Kraft der Königin als auch der Schlüssel zur Wiederbelebung ihrer Welt war. „Du wirst mir helfen, unsere Welt, unsere Stadt … und meinen Thron zurückzuerobern.“
Die Königin antwortete nicht, ihre Augen bohrten sich weiterhin in Sia, als würden sie sie verspotten. Das leichte Aufziehen ihrer Lippen blieb unverändert, und dieser subtile Ausdruck ließ Sias Selbstvertrauen schwanken.

Ihr kaltes Grinsen wich einer finsteren Miene, und Sia streckte die Hand nach der Königin aus, die leicht leuchtete, als sie sich bereit machte, den Kern zu entnehmen.
Sie murmelte leise, fast ehrfürchtig vor sich hin: „Es ist hier … Ich kann es spüren.“ Bleib über My Virtual Library Empire auf dem Laufenden

Aber als ihre Hand Kontakt aufnahm, passierte nichts.

Ihr Gesichtsausdruck erstarrte.

Panik machte sich in ihren Zügen breit, während sie verzweifelt suchte und ihre Finger sich in die Brust der Königin gruben, als wäre das Artefakt nur verrutscht.
Ihre Stimme wurde lauter, ihre ruhige Haltung war völlig verschwunden. „Wo ist es?“

Das leise Lachen der Königin durchbrach die angespannte Stille, ihre Stimme klang verächtlich und trotzig. „Hast du wirklich geglaubt, ich würde dich … oder irgendjemanden … mein Herz nehmen lassen?“

Sias Gesicht verzog sich vor Unglauben und Wut. „Du … du hast es versteckt?! Wo ist es?! WO IST ES?“
Das schwache Lächeln der Königin wurde gerade breit genug, um Sias wachsende Frustration noch zu schüren. Ihr ruhiger Blick sprach Bände: Was auch immer Sia suchte, war weit außerhalb ihrer Reichweite.

„Hehe, zum Glück habe ich es in der Stadt versteckt, als ich vor zwei Tagen dorthin gegangen bin, nachdem ich gemerkt habe, dass ich ihr Ziel bin.“

„Du!“
Sias Frustration kochte über, ihre zitternden Hände umklammerten die Kettenklinge fest, bevor sie tief durchatmete, um sich zu beruhigen. Ihre kalte Haltung kehrte zurück, ihre Lippen verzogen sich zu einem finsteren Grinsen, während ihr eisiger Blick auf die Königin gerichtet blieb. „Wirst du es mir freiwillig geben, oder …“

Sie bewegte sich mit der Anmut eines Raubtiers und zog einen der bewegungsunfähigen Elfenältesten aus der Gruppe, die von den Avengers festgehalten wurde.
Der Älteste, gebrechlich, aber würdevoll, zitterte leicht, hielt aber trotz der gefährlichen Situation den Kopf hoch. Diesmal zog Sia einen echten Dolch, dessen Klinge bedrohlich glänzte, als sie ihn an den Hals des Ältesten drückte.

„Sonst werde ich sie alle töten. Hier, vor deinen Augen“, beendete sie mit giftiger Stimme.
Die kalten smaragdgrünen Augen der Königin wanderten zu dem Ältesten, der ihrem Blick mit zitternder, aber entschlossener Tapferkeit begegnete.

„Mach dir keine Sorgen um mich, Mutter“, sagte der Älteste leise, seine Stimme trotz seines zitternden Körpers fest. „Du solltest dich selbst schützen.“
Die Lippen der Königin pressten sich zu einer dünnen Linie zusammen, ihr Gesichtsausdruck war unlesbar. Ihre Haltung verriet keine Schwäche, keine Unterwerfung, auch wenn ihr durchdringender Blick einen Moment länger als nötig auf dem Ältesten ruhte. Sie bewegte sich nicht, zuckte nicht – ihr Schweigen sprach Bände.
Sia spottete und schüttelte mit einem höhnischen Lächeln den Kopf. „Du bist genau so, wie ich dich erwartet habe“, murmelte sie mit verächtlicher Stimme. „Du tust so freundlich, wie eine gütige Herrscherin, die sich um alle kümmert, aber wenn es wirklich darauf ankommt? Dann kümmerst du dich nur um dich selbst.“ Ihr Griff um den Dolch wurde fester. „Eine arrogante, egoistische Herrscherin. Nicht mehr.“

Die Königin sagte nichts, ihr ruhiger, kalter Blick blieb unverändert. Aber in ihrem Kopf tauchte ein spöttischer Gedanke auf, ihre Verachtung für Sia brodelte unter der Oberfläche. „Was weißt du schon …“

Sias Grinsen wurde breiter, ihr Tonfall wurde schärfer.
„Na gut, wenn du so gerne zusehen willst, wie deine Kinder sterben …“ Ihr Blick huschte zu dem Ältesten, während sie den Dolch hob. „Ich werde tun, was du willst.“

Die Spannung war unerträglich, als der Dolch herabfiel.

Doch kurz bevor er das Fleisch des Ältesten durchbohren konnte, hallte ein spöttisches Lachen über das Schlachtfeld und ließ alle innehalten.

„Ha … Haha … HAHAHA!“
Das Lachen wurde lauter und spöttischer, als die fassungslosen Kämpfer sich nach seiner Quelle umdrehten. Ihr Blick fiel auf einen der Top-Jäger – eine gutaussehende Gestalt mit markanten Gesichtszügen –, der wieder zu sich gekommen war. Blut tropfte aus seinem Mundwinkel, aber seine Augen funkelten vor Belustigung und Überlegenheit, als er sich erhob und den Schmutz von seinen Kleidern wischte.
„Ihr seid alle Idioten“, spottete er mit verächtlicher Stimme. „Ihr glaubt, das ist ein großer Sieg? Dass euer kleiner Plan funktioniert hat? Was für ein Witz.“

Sias Augen verengten sich gefährlich, der Dolch in ihrer Hand erstarrte in der Luft. „Was redest du da?“, fauchte sie mit scharfem, ungeduldigem Tonfall.
Der Mann lachte düster, sein Grinsen wurde breiter, als er Sia und die Königin mit spöttischem Blick anstarrte. „Ihr wurdet ausgetrickst. Alle. Glaubt ihr wirklich, ihr könntet unseren Meister täuschen?“ Sein Lachen wurde noch lauter und ließ alle Anwesenden erschauern. „Unser Meister hat es bereits gefunden! Den Kern – die Essenz der Natur.“
Es wurde still auf dem Schlachtfeld, als die Bedeutung seiner Worte sank. Sias Grinsen verschwand, ihre selbstbewusste Haltung bröckelte, als Zweifel und Wut ihre Augen erfüllten.

„Lügner“, zischte sie, obwohl ihre Stimme einen Anflug von Unsicherheit verriet.

Black Star Lord war wirklich gut im Intrigieren.
„Glaub, was du willst. Aber dein kleines Machtspiel hier? Es ist bedeutungslos. Der wahre Preis ist bereits in den Händen unseres Meisters. Er hat dich und deine Pläne längst durchschaut.“

„Und jetzt wird unser Meister endlich seine Träume verwirklichen können!“

„Unsere Welt wird neue Höhen erreichen!“

„Wir werden unsere Welt wiederbeleben!“

„Wir werden …!“

„HAHAHA-!“

„Wir …!“
„Hahaha-!“

„W-“

„HAHA!“

„…“

„Haha, tut mir leid, tut mir leid, redet weiter Unsinn.“

_____

(MASS-Veröffentlichung: abgeschlossen)

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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