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Kapitel 61: Hinter den Kulissen: Adrians Sichtweise [2]

Kapitel 61: Hinter den Kulissen: Adrians Sichtweise [2]

Obwohl Adrian den Magier nicht mit einem Schlag erledigen konnte, blieb er konzentriert und entschlossen. Die Verletzung des Magiers schien ihn geschwächt zu haben, aber er hatte immer noch mehrere Spektralschatten unter seinem Kommando.
Als der Magier sich erhob, umgeben von wirbelnden Tentakeln aus dunklem Äther, bereitete sich Adrian auf die bevorstehende Konfrontation vor. Er hielt Abstand und umkreiste den Magier vorsichtig in der schwach beleuchteten Höhle.

Die Augen des Magiers fixierten Adrian mit einem raubtierhaften Glanz. „Du glaubst, du kannst mich herausfordern, Kleiner? Ich bin jenseits deines Vorstellungsvermögens.“
Adrian biss die Zähne zusammen und ließ sich nicht einschüchtern. „Es ist mir egal, für wen du dich hältst. Ich bin hier, um dich aufzuhalten, koste es, was es wolle.“

Entschlossen stürzte Adrian vorwärts und schlug mit seiner Klinge durch die Luft. Der Magier konterte mit einer Welle dunkler Energie und wehrte Adrians Angriff mit überraschender Kraft ab.
Unbeeindruckt wich Adrian dem Gegenangriff des Magiers aus und schlug erneut zu, diesmal auf dessen geschwächte Schulter. Der Magier knurrte vor Schmerz, als Adrians Klinge ihr Ziel fand, doch er revanchierte sich mit einem Ausbruch dunkler Energie, der Adrian taumeln ließ.
Adrian biss die Zähne zusammen, fand seinen Halt wieder und setzte den Angriff fort, ohne nachzulassen. Mit jedem Schlag zwang er den Magier, sich zu verteidigen, und schwächte ihn langsam.

Aber die Spektralschatten stellten weiterhin eine Bedrohung dar, ihre Anwesenheit trübte Adrians Geist und raubte ihm seine Kraft. Er musste ihren Bann brechen, um sich wieder zu konzentrieren und das Blatt zu wenden.
Mit grimmiger Entschlossenheit traf Adrian eine blitzschnelle Entscheidung. Er zog sein Schwert über seinen Arm, schnitt sich absichtlich, um zu bluten und seinen Geist zu klären. Der Schmerz brachte ihn wieder zur Besinnung und ermöglichte es ihm, den Einfluss der Spektralschatten zu überwinden.

Der Magier schleuderte weitere Dunkelheitszauber auf Adrian, aber er wich aus und verteidigte sich, wobei er jedem Angriff knapp entging.
Inmitten des Chaos gelang es Adrian, nach den Tränken an seinem Gürtel zu greifen und sie schnell zu trinken, um seine Kräfte wieder aufzufrischen.

Plötzlich bebte die Höhle unter einem gewaltigen Beben, und große schwarze Ranken schossen aus dem Boden und umschlangen den Magier in einer unheimlichen Umarmung.

„Haha! Jetzt ist es aus mit dir, du kleine Ameise!“, lachte der Magier bedrohlich und verkündete seinen Sieg.
Adrian stimmte zu, aber nicht aus Niederlage. Mit einer schnellen Bewegung zog er drei Fläschchen mit reinem, weißem Wasser heraus, das mit Lichtattributen angereichert war. Ohne zu zögern warf er ein Fläschchen auf den Magier und unterbrach damit dessen Kontrolle über die Spektralschatten. Dann benetzte er sein Schwert mit den beiden anderen Fläschchen und erfüllte es mit reiner Lichtenergie.

Swoosh!

Funken!
Die Höhle füllte sich mit blendendem Licht, als die Flasche gegen die dunkle Barriere des Magiers zerschellte. Dieser zuckte vor Schmerz zurück, als das Licht seine Abwehr durchdrang.

Mit neuer Entschlossenheit stürmte Adrian vorwärts, sein Schwert loderte vor Licht, als er mit aller Kraft auf den Magier einschlug. Die Dunkelheit wich vor der Reinheit des Lichts zurück, und mit einem letzten, entscheidenden Hieb senkte Adrian die Klinge und trennte den Kopf des Magiers ab.
Nach Adrians entscheidendem Schlag blieb es still in der Höhle, nur das leise Tropfen des Wassers von den Stalaktiten und Adrians heiseres Atmen waren zu hören. Der abgetrennte Kopf des Magiers lag auf dem Boden, umgeben von einer Lache aus Dunkelheit, die sich langsam aufzulösen schien.

„Endlich… Es ist vorbei…“, murmelte er erleichtert.

Doch dann veränderte sich Adrians Haltung und sein Gesichtsausdruck wurde distanziert, als wäre er in Trance gefallen. Seine Augen wurden glasig und er schien sich in einer anderen Welt zu befinden.

Vor seinem inneren Auge sah er sich selbst über dem Kopf des Magiers stehen, aber irgendetwas stimmte nicht. Der Kopf begann sich zu verformen und zu verändern und verwandelte sich in eine seltsame schwarze, matschige Flüssigkeit.
Adrians Instinkte schrien ihm, dass das alles nicht echt war, aber bevor er reagieren konnte, rammte sich ein Dolch von hinten in sein Herz.

Schmerz durchzuckte ihn, und er schnappte nach Luft und versuchte sich zu wehren, aber er war machtlos. Hilflos musste er mit ansehen, wie der Magier lachte und wiederholt mit demselben Dolch auf seinen zusammengesunkenen Körper einstach.
Die Vision fühlte sich quälend real an, jede Empfindung, jede Emotion war so lebendig, als würde sie tatsächlich geschehen. Adrian kämpfte darum, zwischen Vision und Realität zu unterscheiden, während das grausame Lachen des Magiers in seinen Ohren widerhallte.

Dann endete die Vision abrupt und Adrian kehrte in die Gegenwart zurück, nach Luft schnappend, während er sich aus der Trance befreite. „Huff … Huff …“
Sein Herz raste, und im nächsten Moment ließ er instinktiv sein Schwert los und wirbelte herum, um sich dem Magier zu stellen, der noch lebte und hinter ihm stand.

Der Magier stand da, mit einem Ausdruck der Fassungslosigkeit im Gesicht, als Adrian ihn mit einer geübten Bewegung tackelte und ihn mit einer schnellen Bewegung entwaffnete. Er gab dem Magier auch keine Chance, sich zu erholen, und versetzte ihm sofort einen kräftigen Schlag ins Gesicht.
Der Magier taumelte zurück, Blut strömte aus seiner Nase, sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Angst und Verwirrung. Adrian machte keine Pause und stürzte sich mit neuer Entschlossenheit erneut auf den Magier.

In der schwach beleuchteten Höhle tanzten die beiden Figuren einen tödlichen Ballett, ihre Bewegungen flüssig und präzise. Jeder Schlag von Adrian war kalkuliert, angetrieben von der Entschlossenheit, die Bedrohung ein für alle Mal zu beenden.
Während der Kampf weiterging, wurden die Angriffe des Magiers immer verzweifelter, seine dunkle Energie schwankte unberechenbar, als er versuchte, die Kontrolle zurückzugewinnen. Aber Adrian blieb konzentriert, sein Geist klar, seine Entschlossenheit unerschütterlich.

Mit einem letzten, entscheidenden Schlag zwang Adrian den Magier in die Knie und hielt sein Schwert zum Schlag bereit. Der Magier blickte zu ihm auf, besiegt, seine Augen voller Angst und Resignation.
„Bitte … bitte … töte mich nicht …“

In diesem Moment zögerte Adrian, ein Funken Zweifel durchzuckte ihn. „Werde ich wirklich jemanden töten?“

„!“ Doch dann erinnerte er sich an Aurelia, die bewusstlos im Lager lag, und die Visionen von der Grausamkeit des Magiers und den bösen Taten, die er begehen würde, blitzten erneut vor seinem inneren Auge auf. „Nein, das ist nicht die Erde … Und er ist böse …“
„Und … ich bin nicht mehr derselbe wie früher.“

Mit einer schnellen Bewegung senkte Adrian sein Schwert, trennte den Magier vom Leben und beendete die Bedrohung ein für alle Mal. Als die Dunkelheit verschwand und nur noch Stille zurückblieb, stand Adrian da, siegreich, aber erschöpft.

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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