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Kapitel 319: Ich bin hier, um dich zu töten

Kapitel 319: Ich bin hier, um dich zu töten

Adrian schlenderte durch die belebten Straßen der Stadt und schlängelte sich locker durch die Menge. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als er an sein Gespräch mit Mrs. Ardent dachte. Er kicherte leise vor sich hin und murmelte: „Ich hätte Schauspieler werden sollen – vielleicht hätte ich in ein oder zwei Jahren einen Oscar gewonnen.“
Er wusste genau, was Mrs. Ardent ihm anbieten würde, noch bevor sie den Mund aufmachte. Schließlich war das alles Teil seines Plans. Er wollte vor seinem Abschluss an der Akademie noch an der letzten Veranstaltung teilnehmen, und er wusste, dass die Mission der Red Dragons Guild die perfekte Gelegenheit dafür war. Schließlich spielten sie eine wichtige Rolle bei der Veranstaltung.
„Dann werden wir wohl bald und oft Ruinen räumen müssen“, murmelte Adrian und grinste breit. Der Gedanke daran erfüllte ihn mit Aufregung. Diese Mission war nicht nur eine weitere Aufgabe, sondern der erste Schritt zu etwas viel Größerem.

„Aurelius und die Hauptdarsteller werden in dieser Zeit ebenfalls wichtige Erfahrungen sammeln. Ich werde ihnen dabei ein wenig helfen.“
Während Adrian sich weiter durch die überfüllten Straßen schlängelte, konzentrierte er sich ganz auf die bevorstehende Mission. Der Marktplatz war voller Leben, die Rufe der Händler und das Lachen der Kinder vermischten sich mit dem Klappern der Pferdewagen auf den Kopfsteinpflasterstraßen.

Er grinste noch breiter, als er daran dachte, wie Aurelius und die anderen sich den Herausforderungen in den Ruinen stellen würden. Diese Mission war die perfekte Gelegenheit, sie weiter voranzubringen und zu stärkeren Persönlichkeiten zu formen.
Und für Adrian war es ein Schritt näher an seine eigenen Ziele, die weit über die Mauern der Akademie hinausreichten.

Gerade als er, in Gedanken versunken, um eine Ecke bog, stieß jemand so heftig gegen ihn, dass er fast das Gleichgewicht verlor. Instinktiv streckte er die Hand aus, um sich abzustützen, und fuhr auf: „Pass auf!“
Er drehte sich zu der Person um, die ihn angerempelt hatte, und seine Augen weiteten sich vor Überraschung. Unter einem Kapuzenmantel starrte ihn das Gesicht einer jungen Frau an. Ihre Augen waren scharf und berechnend, und ein wissendes Lächeln spielte um ihre Lippen. Sie beugte sich zu ihm hinunter, ihr Atem war warm an seinem Ohr, als sie flüsterte: „Wir müssen reden, aber nicht hier.“
Bevor Adrian reagieren konnte, trat die Frau zurück, verbeugte sich leicht entschuldigend und verschwand so schnell in der Menge, wie sie aufgetaucht war.

Adrian stand einen Moment lang wie erstarrt da und versuchte zu begreifen, was gerade passiert war. Der Schock in seinen Augen hielt an, während er die kurze Begegnung in seinem Kopf noch einmal durchspielte.
Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu klären, und ging weiter, jetzt aber mit einem Ziel vor Augen. Er bog ein paar Mal scharf durch die belebten Straßen ab und schlängelte sich mit Bedacht durch die Menge. Nach mehreren weiteren Abbiegungen schlüpfte er in eine schmale Gasse, dann in eine weitere, bis er sich an einem abgelegenen Ort wiederfand, weit weg von neugierigen Blicken.
Er blieb stehen und lauschte. Ein paar Sekunden vergingen in Stille, bevor er eine Präsenz hinter sich spürte. Seine Sinne schärften sich, und ohne sich umzudrehen, wusste er, dass jemand da war, ein Dolch auf seinen Rücken gerichtet, nur wenige Zentimeter von seiner Haut entfernt.

Eine verführerische Frauenstimme durchbrach die Stille, ihr Tonfall spöttisch und amüsiert.
„Ich habe nicht gedacht, dass du mir glauben würdest. Ich könnte dich jetzt töten, weißt du. Ich dachte, du bist nicht der Typ, der seine Wachsamkeit verliert.“

Adrian reagierte weder mit Angst noch mit Überraschung. Stattdessen drehte er sich ruhig um, sein Gesichtsausdruck war ruhig und gelassen. Die Frau, die den Dolch an seinem Rücken hielt, lächelte nur, ihre Augen funkelten vor einer Mischung aus Belustigung und Neugier.
„Du bist wirklich seltsam“, sagte sie und senkte den Dolch ein wenig.

Adrian erwiderte ihr Lächeln, mit einem Hauch von Herausforderung in den Augen. „Das musst du gerade sagen. Ich bin noch überraschter, dich hier zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass du mutig genug bist, dich nach allem, was passiert ist, in der Stadt zu zeigen … Miss Selene.“
Selenes Lächeln wurde breiter, und ihre Augen nahmen einen geheimnisvollen, fast raubtierhaften Ausdruck an. „Oh, du scheinst mich gut zu kennen, Mr. Adrian. Aber Mut und Dummheit gehen oft Hand in Hand, nicht wahr?“

Adrian lachte leise und ließ sie nicht aus den Augen. „In der Tat. Also, was führt dich in diese Stadt, Selene? Und warum diese theatralische Inszenierung?“
Selene steckte ihren Dolch weg, verschränkte die Arme und lehnte sich an die Wand der Gasse. „Sagen wir einfach, ich habe dich im Auge behalten. Und ich habe ein paar Infos, die du vielleicht sehr … nützlich finden könntest.“

Adrian hob eine Augenbraue, neugierig. „Ich bin ganz Ohr.“

Selenes Gesichtsausdruck wurde ernst, ihre verspielte Haltung wich einer äußerst ernsten Miene.

„Ich bin hier, um dich zu töten.“

„…“

Adrian starrte sie verständnislos an und wusste nicht, wie er reagieren sollte.

Selene bemerkte seinen Gesichtsausdruck und schlug die Hand vor die Stirn. „Bist du nicht schlau? Muss ich es dir wirklich sagen?“

„Könnte es sein, dass …“
Adrians Augen weiteten sich vor Überraschung. „Du willst Rache nehmen?“

Selene starrte Adrian an, ihre Augenbrauen zuckten vor Frustration. „Meinst du das ernst?“, murmelte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. Dann konnte sie ihre Verärgerung nicht länger zurückhalten und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, sodass es leise klatschte. „Ich schwöre, ich habe noch nie jemanden getroffen, der alles so wörtlich nimmt.“
Adrian beobachtete ihre Reaktion mit leichter Belustigung, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Angesichts der Umstände fand er ihre Verärgerung seltsam amüsant. Aber als er sah, dass ihre Verärgerung nachließ, wurde sein Gesichtsausdruck ernst.

„Kommen wir zurück zum Thema“, sagte er mit schärferem, entschlossenerem Tonfall. „Bist du hierhergekommen, um mich aus persönlicher Rache zu töten?
Oder war das ein Auftrag der Black Hand?“

Selenes Augen funkelten seltsam, ihre frühere Frustration war einem wissenden Lächeln gewichen. „Ich wusste, dass du es irgendwann kapieren würdest“, antwortete sie und nickte anerkennend. „Ja, jemand hat über die Black Hand einen Killer auf dich angesetzt.“
Adrian verstummte und starrte in die Ferne, als wäre er in Gedanken versunken. Seine Gedanken rasten und er versuchte, die Auswirkungen von Selenes Enthüllung zu begreifen. Die Beteiligung der Black Hand war ernst, was bedeutete, dass jemand sehr Mächtiger ihn tot sehen wollte.
Nach ein paar Augenblicken sah er auf und begegnete ihrem Blick mit festem Blick. „Aber warum erzählst du mir das alles?“, fragte er mit ruhiger Stimme, die jedoch von Neugierde durchsetzt war. „Bin ich nicht dein Ziel?“

Selenes Lächeln verschwand leicht und wurde durch einen vorsichtigen, nachdenklichen Ausdruck ersetzt. Sie schien ihre Worte sorgfältig abzuwägen und zu überlegen, wie viel sie preisgeben sollte.

Nach ein paar Sekunden begann sie endlich zu sprechen.

„…“
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(Hinweis: Ab heute werde ich meine andere Arbeit fortsetzen – The Strongest Monarch In The Apocalypse Academy. Vorläufig wird jeden Tag ein Kapitel veröffentlicht.

Ihr könnt auch mein neues Werk lesen – The Tale Of Two Legendary Fools. Wenn euch eine meiner aktuellen Geschichten gefallen hat, wird euch diese hier bestimmt auch gefallen.)

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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