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Kapitel 233: Echos von Liebe und Rache [Ende]

Kapitel 233: Echos von Liebe und Rache [Ende]

„Adrian…“

Adrian drehte sich zu Aria um, sein Herz pochte wie wild. Aber bevor er begreifen konnte, was gerade passierte, stellte Aria sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Lippen. Der Kuss dauerte nur etwa sechs oder acht Sekunden, aber er war voller Emotionen und ließ ihn völlig sprachlos und fassungslos zurück.
Nach ein paar Augenblicken zog sich Aria zurück, ihre Wangen leicht gerötet. „Das ist meine Antwort“, flüsterte sie, eilte dann in ihr Zimmer und schloss die Tür.

Adrian stand da wie angewurzelt, sein Verstand versuchte noch zu verarbeiten, was gerade passiert war. Der Wirbelwind der Gefühle, der Kuss, ihre Worte – all das ließ ihn benommen zurück. Langsam machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmer, seine Gedanken immer noch durcheinander.
Als er sein Zimmer betrat, legte Adrian den schlafenden Noxy vorsichtig auf das Bett und sorgte dafür, dass der kleine Igel bequem lag. Während er das kleine Wesen beobachtete, wie es sich in das weiche Tuch kuschelte, wurde ihm endlich klar, was an diesem Abend passiert war.

Er grinste breit und ein Lachen voller Freude entrang sich seinen Lippen. „Sie liebt mich auch“, flüsterte er sich selbst zu, und die Worte klangen wie die schönste Musik.
Er ließ sich auf sein Bett fallen und ging den Kuss und Arias Worte immer wieder durch.

„Sie hat Ja gesagt, oder? Das kann man doch nicht anders verstehen …“

Adrian konnte seine Freude nicht zurückhalten. Er stand auf und fing an, in seinem Zimmer auf und ab zu gehen, voller Energie. „Sie liebt mich auch“, wiederholte er mit einer Stimme voller Staunen und Freude. „Sie liebt mich wirklich.“
Er hatte dieses Gefühl noch nie in seinem Leben gehabt, vielleicht war er deshalb so emotional.

Er warf einen Blick auf Noxy, der noch tief und fest schlief. „Hast du das gehört, Kleiner? Sie liebt mich auch.“

Noxy regte sich leicht, als würde er antworten, und Adrian kicherte. Er hatte das Gefühl, sein Herz würde vor Glück zerspringen. Er konnte es kaum erwarten, Aria wiederzusehen, mit ihr zu reden, mit ihr zusammen zu sein.
Aber jetzt musste er sich erst mal ausruhen.

Die Ereignisse des Tages und der Nacht hatten ihn erschöpft, und er wusste, dass er Schlaf brauchte. Er legte sich auf sein Bett, immer noch mit einem Lächeln im Gesicht, und schloss die Augen. Das Letzte, was er sah, bevor er einschlief, war Noxy, die sich gemütlich auf dem Bett gekuschelt hatte, und ein Bild von ihm und Aria, wie sie mit ihren Kindern schliefen.
Er schwor sich, dass er das verwirklichen würde, egal was ihm bevorstand.

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Währenddessen, bei Aria.

Aria rannte in ihr Schlafzimmer, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Sie konnte nicht glauben, wie mutig sie gewesen war, Adrian einfach so zu küssen. Ihre Finger berührten sanft ihre Lippen, und ein glückseliges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie konnte noch immer den Nachgeschmack ihres Kusses spüren.
„Er hat es endlich gesagt…“, flüsterte sie vor sich hin, ihre Stimme voller Freude und Erleichterung.

Die Erinnerungen an den Abend spielten sich in ihrem Kopf ab, die Emotionen wirbelten in ihr herum. Sie hatte sich das schon so lange gewünscht, und die Ereignisse des Abends hatten ihre Gefühle bestätigt.

Sie spielte die Szene immer wieder ab und verspürte jedes Mal ein tieferes Gefühl der Zufriedenheit und Aufregung.

Die Erinnerung an Adrians überraschtes Gesicht brachte eine neue Welle von Kichern hervor. „Adrian … Idiot“, murmelte sie liebevoll und fuhr mit den Fingern über die Stelle auf ihren Lippen, wo sein Kuss verweilt hatte.

Aria wusste, dass ihre gemeinsame Reise gerade erst begonnen hatte, aber sie war bereit für alles, was die Zukunft für sie bereithielt.

Dann ließ sie sich auf ihr Bett sinken, starrte an die Decke und ihre violetten Augen leuchteten sanft im schwachen Licht.
Ihr Gesichtsausdruck wechselte von Freude zu Lachen und wieder zurück. Nach einer Weile verblasste das Leuchten in ihren Augen langsam und sie murmelte leise: „Dummkopf … Idiot.“

Mit einem letzten Seufzer schloss Aria die Augen und ein Gefühl der Ruhe überkam sie. Während sie in einen tiefen Schlaf fiel, waren ihre Träume voller Visionen von einer Zukunft mit Adrian, in der ihre Leben in Glück und Liebe miteinander verflochten waren.
Beide träumten von einem Zuhause voller Liebe und Lachen, in dem ihre Kinder stark und glücklich aufwachsen würden. Sie sahen sich selbst, wie sie Herausforderungen meisterten, Siege feierten und ruhige Momente der Zärtlichkeit und des Verständnisses miteinander teilten. Sie sahen Lachen, Tränen und eine Verbindung, die mit jedem Tag stärker wurde. Sie sahen sich selbst, wie sie gemeinsam alt wurden und ihre Liebe alle Prüfungen des Lebens überstand.

Ihre Träume waren ein Gewebe aus gemeinsamen Hoffnungen und unausgesprochenen Versprechen, jeder Faden mit Sorgfalt und Hingabe gewebt.
Aber würden ihre Träume wahr werden oder waren sie nur die Hoffnungen zweier Herzen, die durch das Schicksal verbunden waren? Nur die Zeit würde zeigen, welchen Weg ihre Liebe nehmen würde, aber vorerst schätzten sie die Möglichkeit einer Zukunft, die auf ihren gemeinsamen Träumen und unausgesprochenen Versprechen aufgebaut war.

Als die Nacht tiefer wurde und die Sterne über sie wachen, schliefen Adrian und Aria friedlich, ihre Herzen durch das Band der Liebe verbunden.
Die Zukunft war ungewiss, aber sie würden sich ihr gemeinsam stellen, ihre Liebe als Leuchtfeuer, das sie durch das Unbekannte führen würde.

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In einem Raum voller Dunkelheit hallten schweres Atmen und gelegentliches Klirren von Ketten unheilvoll wider. Die Luft war erfüllt von einem Gefühl der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, das nur durch die rhythmischen Geräusche der Gefangenen unterbrochen wurde.
Plötzlich wurde der Raum von Licht durchflutet, als die Tür quietschend aufging. Ein Wächter trat ein und trug ein Tablett mit einer einfachen Mahlzeit und einem Stück Brot. Das grelle Licht enthüllte die Gestalt eines jungen Mannes, der an die Wand gekettet war, sein zerzaustes graues Haar fiel über sein verletztes und zerschlagenes Gesicht. Seine Kleidung war zerrissen und schmutzig und klebte an seinem ausgemergelten Körper.
„Hier ist dein Essen, Gefangener Rowan“, sagte der Wachmann barsch, stellte das Tablett auf den Boden, trat zurück und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu, sodass der Raum wieder in Dunkelheit versank.

Rowan griff langsam nach dem Essen, seine Bewegungen waren träge und schmerzvoll. Seine Augen jedoch waren scharf und voller kalter, unnachgiebiger Entschlossenheit.
Während er auf die geschlossene Tür starrte, strahlte er eine wilde, fast greifbare Mordlust aus.

„Das ist nicht das Ende“, murmelte er leise und entschlossen. Die Worte hingen in der Luft, ein Versprechen und ein Schwur, der in der erstickenden Stille seiner Zelle widerhallte.

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Ende von Band 3: Der Aufstieg der Extras.

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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