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Kapitel 230: Ein Duell von Herzen unter dem Sternenhimmel

Kapitel 230: Ein Duell von Herzen unter dem Sternenhimmel

„Was? Was anfangen?“, fragte Adrian total überrascht von ihrer plötzlichen Aktion. Er blinzelte verwirrt und sein Herz machte einen Sprung. Selbst in diesem Zustand sah sie einfach umwerfend aus. Aber…

„Aria, was ist los? Warum richtest du dein Schwert auf mich?“, fragte Adrian mit einem gequälten Lächeln und schob die Spitze ihres Schwertes vorsichtig von sich weg.
Aria antwortete nicht. Stattdessen stieß sie ihr Schwert ohne Vorwarnung auf ihn zu. Adrians Reflexe setzten ein und er wich gerade noch rechtzeitig aus, sodass die Klinge durch die Luft schnitt, wo er gerade noch gestanden hatte.

„Was ist in dich gefahren, Aria?“, rief er mit einer Stimme, die echte Besorgnis und Verwirrung verriet. Aber Aria setzte ihren unerbittlichen Angriff fort, ihre Schläge waren schnell und präzise.
Adrian wich jedem Angriff knapp aus, während sein Verstand versuchte, ihre Handlungen zu verstehen.

„Warum kämpft sie? Habe ich sie verärgert?“

„Oder ist das eine Art Test?“

„Wir haben im Halbfinale gekämpft!“
Dann fiel es ihm ein, als er sich an ihr Halbfinale erinnerte. Ihr Kampf war wegen Rowans Einmischung nicht wirklich zu Ende gegangen, sie hatte damals aufgegeben, sodass er ihr einen Kampf schuldig war, ganz zu schweigen davon, dass er ihr Versprechen, ihn zu belohnen, wenn er gegen sie gewinnen würde, noch nicht vergessen hatte. Er hatte sich schließlich eine ganze Nacht lang den Kopf darüber zerbrochen.
Als Adrian die Absicht hinter ihren Handlungen erkannte, verschwand seine Verwirrung und machte einem entschlossenen Lächeln Platz. „Jetzt verstehe ich, Aria. Es tut mir leid. Ich werde mich jetzt ernsthaft bemühen.“

Mit einer schnellen Bewegung zog Adrian sein eigenes Schwert, dessen Klinge im Mondlicht glänzte. Er parierte Arias nächsten Schlag mit seinem eigenen, und ihre Schwerter klangen laut, als sie aufeinanderprallten.
Die Wucht ihrer Schläge sandte Wellen über die Oberfläche des Teiches, und die ruhige Umgebung stand in scharfem Kontrast zur Intensität ihres Duells.

Adrians Blick heftete sich auf Aria, und er sah die ruhige Entschlossenheit in ihren Augen. Er verstand, dass dies mehr als nur eine Kraftprobe war; es war eine Fortsetzung ihrer Reise, eine Möglichkeit für sie, sich gegenseitig zu neuen Höhen zu treiben.
Ihre Klingen tanzten durch die Luft, jede Bewegung präzise und kalkuliert. Adrian spürte die Kraft und das Können hinter Arias Schlägen und reagierte mit gleicher Energie. Das Klirren ihrer Schwerter erfüllte die Lichtung, eine Symphonie aus Metall, die durch die Nacht hallte.
Adrians Herz pochte in seiner Brust, nicht nur wegen der Anstrengung, sondern auch wegen der Begeisterung, Aria Schlag um Schlag Paroli zu bieten. Er konnte das leichte Lächeln auf ihren Lippen sehen, die Freude, die sie an ihrem Duell hatte, war offensichtlich. Auch er genoss den Kampf, aber da er ihr nicht wehtun wollte, setzte er nur seine ganze Kraft ein, um ihre Schläge abzuwehren und sich zu verteidigen.
„Unterschätze mich nicht“, murmelte Aria, als sie sich erneut auf ihn stürzte. Im nächsten Moment spürte Adrian, wie sich der Boden unter seinen Füßen bewegte.

„Mist, sie setzt jetzt ihre Zaubersprüche ein.“ Ohne zu zögern wich Adrian mit einem Phantomschritt zurück, ohne Aria aus den Augen zu lassen.

Doch in diesem Moment bemerkte er ein kleines, böses Grinsen auf ihren Lippen. Irgendetwas stimmte hier nicht.

„Mist! Bin ich reingefallen?“ Adrian merkte schnell, dass er reingelegt worden war. Arias Bewegungen waren ein berechneter Trick, um ihn dazu zu bringen, seine Ausweichtechnik einzusetzen, wodurch er für einen Moment ungeschützt war. Als er sich umdrehte, um seine Position neu zu beurteilen, aktivierte sich Arias Zauber unter ihm. Eis umschloss seine Füße und hielt ihn fest an seinem Platz.
Adrian riss überrascht die Augen auf, fasste sich aber schnell wieder und kanalisierte seinen Äther, um sich aus der eisigen Falle zu befreien. Mit einem Energieschub zerschmetterte er das Eis und sprang zurück, um etwas Abstand zwischen sich und Aria zu bringen.

„Guter Zug, Aria“, gab Adrian zu, mit einem Hauch von Bewunderung in der Stimme. „Aber so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen.“

Aria lächelte: „Bist du dir sicher?“

„?“
‚!‘

Adrian hatte keine Zeit zum Nachdenken, als mehrere Eissplitter aus verschiedenen Richtungen auf ihn zuflogen. Sein Instinkt setzte ein und er errichtete schnell eine Barriere aus Äther, um die herannahenden Eissplitter abzuwehren. Gleichzeitig sprang er in die Luft und wich knapp den Erdspitzen aus, die gerade aus dem Boden unter ihm hervorbrachen.
Als er landete, warf er einen kurzen Blick auf Aria, die bereits ihren nächsten Zug vorbereitete. Ihre Beherrschung der Elemente war beeindruckend, und Adrian wusste, dass er auf der Hut sein musste, um mit ihr mithalten zu können.

„Du hältst dich zurück, oder?“ Adrian lachte leise, in seiner Stimme schwang eine Mischung aus Aufregung und Freude mit.

Arias Augen funkelten schelmisch und entschlossen.
„Dann werde ich auch ernst. Ich will jetzt wirklich deine ‚Belohnung‘.“ Adrian grinste und stürmte mit gezücktem Schwert vorwärts. Mit blitzschneller Geschwindigkeit schloss er die Distanz zwischen ihnen und zielte mit seiner Klinge auf ihre Seite. Aria parierte den Schlag, und ihre Schwerter verhakten sich in einem heftigen Kräftemessen.
Sie tauschten eine Reihe schneller Schläge aus, ihre Bewegungen waren nur noch ein verschwommener Fleck. Adrians Beweglichkeit und Präzision wurden von Arias Anmut und Kraft übertroffen. Bei jedem Zusammenprall ihrer Klingen sprühten Funken und beleuchteten ihre intensiven Gesichtsausdrücke. Die beiden sahen sich jedoch die ganze Zeit über in die Augen.

Der Zweikampf zwischen Adrian und Aria ging mit unerbittlicher Intensität weiter. Ihre Schwerter prallten aufeinander und sprühten Funken, der Klang ihres Kampfes erfüllte die ruhige Lichtung.
Adrians ganze Aufmerksamkeit galt Aria, und mit jedem Schlag wuchs seine Bewunderung für ihr Können und ihre Schönheit.

Plötzlich bemerkte Adrian eine Wurzel, die direkt vor Arias Weg aus dem Boden ragte. „Aria, pass auf!“, rief er, aber es war zu spät. Ihr Fuß blieb an der Wurzel hängen, sie stolperte und fiel in Richtung des glitzernden Teiches.
Ohne zu zögern warf Adrian sein Schwert beiseite und sprintete mit rasender Geschwindigkeit vorwärts. Gerade als Aria das Gleichgewicht verlor und ins Wasser fiel, erreichte er sie und zog sie mit aller Kraft zu sich heran. Die Wucht seiner Bewegung ließ sie beide nach hinten taumeln, und sie landeten auf dem weichen Gras neben dem Teich, Aria auf ihm.
Für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Adrian und Aria lagen da, ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, ihr Atem ging schnell und flach. Die Intensität des Kampfes wurde durch eine plötzliche, überwältigende Intimität ersetzt. Das Mondlicht tauchte sie in einen sanften, silbernen Schein, und die Glühwürmchen tanzten um sie herum und verliehen der Atmosphäre einen Hauch von Magie.

„Aria … ich …“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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