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Kapitel 188: Aelion, der Schattenbinder [1]

Kapitel 188: Aelion, der Schattenbinder [1]

„E-Eh?“, hörte ich Aurelius sagen, woraufhin Irithels Wangen knallrot wurden. Sie drehte sich schnell zu Ignis um und versteckte ihr Gesicht. „W-wirklich?“

Ignis schaute seinen Meister kurz an und schüttelte dann hilflos den Kopf.

„Ah, tut mir leid, dann seid ihr wohl nur Freunde“, korrigierte sich Aurelius sofort.
„Ah, ja, wir besuchen beide den Kurs für Tierbändigung und -training, und dort haben wir uns kennengelernt“, sagte Irithel, als sie sich an diese Zeit erinnerte. „Ich wollte ihm dafür danken, dass er mich bei unserer ersten Ruinenerkundung gerettet hat. Dann haben wir uns näher unterhalten und sind Freunde geworden. Und Sir Adrian ist wirklich ein toller Mensch, er hilft mir immer. Ich bin ihm sehr dankbar.“
Aurelia, die ihr zugehört hatte, sah Irithel misstrauisch an. „… Sie hat sich doch nicht auch in meinen Bruder verliebt? Oder?“ Sie war zwar ein Mädchen, aber sie konnte sehen, dass Irithel sich in der Gegenwart ihres Bruders ganz anders verhielt. „Wen soll ich nun unterstützen? Aria oder Irithel? Aria ist eine Wohltäterin, während Irithel eine Freundin ist …

Uff …“
„Da fällt mir ein, ich habe vorhin von einigen Mädchen gehört“, murmelte Irithel nachdenklich. „Wart ihr beide früher verlobt? Warum habt ihr uns das nicht erzählt? Ihr scheint euch zu mögen. Und ich habe gehört, dass eure Verlobung aufgelöst wurde. Wer hat eure Verlobung aufgelöst?
Um die Beziehung eines so süßen und passenden Paares zu ruinieren, muss diese Person eifersüchtig oder neidisch sein. Ich schätze, sie hat selbst keinen Partner.“

Gerade als Irithel weiterreden wollte, hallte das Geräusch einer Tasse, die auf den Tisch schlug, laut wider. Adrian, der bisher still geblieben war, meldete sich endlich zu Wort. „Ich bin satt. Ich werde mich zurückziehen.“

Er stand abrupt auf, sein Gesichtsausdruck war unlesbar.
Bevor er weggehen konnte, sah Irithel ihn neugierig an. „Sir Adrian, was halten Sie von dieser Person? Sie hat doch Unrecht, oder? Sie stimmen mir doch zu, oder?“

Adrians Augenlider zuckten leicht. Schließlich war die Person, von der sie sprach, eigentlich er selbst. Dann zwang er sich zu einem Lächeln, das jedoch gezwungen wirkte. „Wer weiß“, antwortete er. „Jeder hat seine Gründe.“
„!“ Irithels Augen weiteten sich, als hätte sie ein Meisterwerk gehört. „Du bist wirklich … unglaublich …“

„Dann pass auf dich auf.“

Damit verließ Adrian den Tisch und ließ die anderen in einem Moment der Stille zurück. Irithel sah ihm nach, mit einem verwirrten und ehrfürchtigen Ausdruck im Gesicht. Aurelius und Aurelia tauschten vielsagende Blicke aus, da sie die einzigen waren, die genau wussten, was an diesem Tag passiert war.
„Irithel, hör zu, Aurelius und ich waren tatsächlich verlobt, aber das war auf Befehl des Königs, seines Vaters“, begann Aurelia zu erklären, nachdem ihr Bruder gegangen war. In der Pause verabschiedete sich auch Kairen.
„Ach so ist das“, murmelte Irithel, als sie die ganze Geschichte hörte. Dann erinnerte sie sich an Adrians Worte. „Ich habe jemanden mit guten Absichten schlechtgemacht … Ach, Sir Adrian wird jetzt doch nichts Schlechtes von mir denken, oder?“

Aber ihre Sorge galt etwas anderem …

((-‸ლ))

_____ __ _
Nach dem Mittagessen war die Spannung in der Luft spürbar, denn das nächste Event des Turniers stand kurz bevor. Die Ansager nahmen ihre Plätze ein, bereit, die nächste spannende Herausforderung anzukündigen.

„Willkommen zurück, alle miteinander! Unser nächstes Event ist das mit Spannung erwartete 7-Sterne-Strategiespiel!“, verkündete der männliche Ansager, dessen Stimme durch die Arena hallte. „Dieses Event wird die strategischen Fähigkeiten unserer Teilnehmer auf die Probe stellen, während sie komplexe Szenarien meistern und ihre Gegner überlisten müssen.“

Die Menge jubelte voller Vorfreude und war gespannt, welches Spiel ausgewählt werden würde. Das riesige Rad, das mit verschiedenen Sternbewertungen von 2-Sterne- bis 6-Sterne-Spielen verziert war, stand bereit, um die Herausforderung für das Halbfinale zu bestimmen.

„Drehen wir das Rad und sehen wir, welches Spiel unsere Kandidaten spielen werden“, fuhr der Ansager fort, dessen Begeisterung ansteckend war.

Das Rad begann sich zu drehen, seine Farben und Symbole verschwammen zu einem Wirbel.
Das Publikum hielt den Atem an, und nach einigen spannungsgeladenen Augenblicken wurde das Rad langsamer und kam schließlich zum Stillstand.

„Meine Damen und Herren, das Spiel, das für das Halbfinale ausgewählt wurde, ist … ein 5-Sterne-Spiel!“, verkündete der Moderator. Die Menge brach in Jubel und Applaus aus.

Das Spiel, das auf der riesigen Leinwand erschien, trug den Titel „Mystic Warlords‘ Conclave“.
„Dieses Spiel ist eine echte Herausforderung für Verstand und Strategie. In ‚Mystic Warlords‘ Conclave‘ schlüpft jeder Spieler in die Rolle eines mächtigen Kriegsherrn, der eine vielfältige Armee aus magischen Kreaturen und mystischen Kriegern befehligt. Das Ziel ist es, innerhalb von drei Stunden durch eine Reihe strategischer Entscheidungen und Kämpfe Gebiete zu erobern, Ressourcen zu sammeln und die Gegner auszumanövrieren.
Der erste Kriegsherr, der drei wichtige Relikte der Macht kontrolliert, wird zum Sieger erklärt.“

Adrian holte tief Luft und konzentrierte sich auf die bevorstehende Aufgabe. Er wusste, dass dieses Spiel nicht nur taktisches Geschick erforderte, sondern auch die Fähigkeit, sich an ständig wechselnde Umstände anzupassen.

Die Teilnehmer wurden zu ihren jeweiligen Plätzen geführt, wo sie bereit waren, in die simulierte Welt versetzt zu werden.
Die Welt war voller verzauberter Wälder, tückischer Berge und mehrerer Ruinen, die alle Geheimnisse und Herausforderungen bargen, die den Verlauf des Spiels entscheidend beeinflussen konnten.

„Teilnehmer, seid ihr bereit?“, fragte der Ansager, dessen Stimme durch die Arena hallte.

Adrian nickte unauffällig und blieb ganz ruhig. Er sah sich seine Mitstreiter an und erkannte die wilde Entschlossenheit in ihren Augen.
„Dann lasst die Versammlung der mystischen Kriegsherren beginnen!“, verkündete der Ansager.

Vier Teilnehmer wurden in die simulierte Welt teleportiert.

Das Spiel begann damit, dass jedem Teilnehmer ein einzigartiger Kriegsherrcharakter zugewiesen wurde, der jeweils über besondere Fähigkeiten und Start-Einheiten verfügte. Adrians Kriegsherr war ein gerissener Zauberer namens Aelion der Schattenbinder, der die Macht hatte, Schatten zu manipulieren und dunkle Kreaturen zu beschwören.
Adrian verschaffte sich schnell einen Überblick über seine Startposition auf der Karte. Er befand sich in der Nähe eines alten Waldes, in dem es von magischen Kreaturen wimmelte, die wertvolle Verbündete sein könnten, wenn er sie rekrutieren würde. Außerdem entdeckte er einen nahe gelegenen Tempelruine, in der sich wahrscheinlich ein mächtiges Artefakt befand.

„Mal sehen …“, murmelte Adrian, während er seine Einheiten begutachtete. Er hatte drei Arten von Einheiten unter seinem Kommando:

5 Schattenwächter: Ätherische Krieger, die in Schatten gehüllt waren und verzauberte Klingen schwangen.
10 Nachtjäger: Heimliche Attentäter, die sich in schwierigem Gelände zurechtfinden und Feinde aus dem Hinterhalt angreifen konnten.

15 Schattenhunde: Schattenwesen mit geschärften Sinnen und großer Beweglichkeit, die zur Aufklärung und für schnelle Angriffe eingesetzt wurden.

Jede Einheit hatte ihre Stärken und Schwächen, und Adrian wusste, dass es für seinen Erfolg im Spiel entscheidend sein würde, ihre Fähigkeiten effektiv einzusetzen.

„Hm? Moment mal … Was ist das? Ein Status?“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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