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Kapitel 264: Du musst lecker schmecken

Kapitel 264: Du musst lecker schmecken

Währenddessen, zurück in der Höhle.

„Was macht Adrian?“, schimpfte Aurelius laut, als er sah, wie das Monster mit der Schnauze Adrian verfolgte, der Rhea mitgenommen hatte.

Arias Augen waren kalt und von einer Spur Traurigkeit getrübt. „Er hat die größte Bedrohung mitgenommen.“
Aurelius‘ Blick klärte sich, als er den strategischen Schachzug erkannte. Er schüttelte den Kopf und nahm seine eigene emotionale Reaktion zur Kenntnis. Dann wandte er sich mit eiserner Stimme und ironischem Unterton an das große Monster. „Das ist also unser Gegner.“

Irithel hatte sich von ihrem Schock erholt und eilte zu Ardel, der bewusstlos am Boden lag. Vorsichtig hob sie ihn auf und brachte ihn zu Aurelia, damit sie ihn heilen konnte.
Das große Monster beobachtete sie, seine echsenartige Zunge fletschte, sein Blick war raubtierhaft. Eine unheimliche Stille legte sich über die Gruppe, während ihnen eine Gänsehaut über den Rücken lief. Es sah so aus, als würde das Monster sie als Nahrung betrachten und nicht als Gegner.

„Fangen wir mit der leichten Beute an, ha ha!“
„Oh nein!“ Aurelius bewegte sich, als er die Absicht des Monsters erkannte, doch das Monster war schneller als er und schon nur noch wenige Zentimeter von seinem ersten Opfer entfernt. Erlebe Magie bei m v le mpyr

Die riesigen Hände des großen Monsters schlossen sich um einen der Kräutersammler und hoben ihn mühelos in die Luft. Der Schrei des hilflosen Opfers verstummte, als das Monster sich bereit machte, ihn zu verschlingen.
Bevor die Kreatur ihr grausiges Festmahl beenden konnte, materialisierte sich ein massiver Eisblock, der sich um ihre Beine schloss und ihre Bewegungen einschränkte. Gleichzeitig flog ein kräftiger Tritt auf das Monster zu und traf es in der Brust. Der Tritt hinterließ kaum Spuren auf der zähen Haut der Bestie, die den Angriff in der Luft abfing und Adrian wie eine Stoffpuppe wegschleuderte.
Das Monster öffnete erneut sein Maul, bereit, sein Mahl fortzusetzen, doch eine Salve von Feuerbällen und Erdklumpen traf sein Gesicht und seine Seiten. Die Kreatur knurrte nicht vor Schmerz, sondern vor Verärgerung, da die Angriffe keine Spuren an ihrer undurchdringlichen Haut hinterließen.
„Verdammtes Essen!“, brüllte es mit wütender Stimme und schleuderte den Kräutersammler, den es gerade verschlingen wollte, in eine Gruppe anderer Kräutersammler, die daraufhin in einem wirren Haufen zu Boden stürzten.

Mit einem Brüllen zerschmetterte das Monster das Eis, das seine Beine gefangen hielt, und marschierte auf Aria und Lila zu, die für die jüngsten Angriffe verantwortlich waren. Sein Blick war auf sie geheftet, seine Wut war bei jedem Schritt deutlich zu spüren.
Aria und Lila setzten ihren unerbittlichen Angriff fort und schleuderten Feuerbälle und Erdbrocken auf das hoch aufragende Biest. Jeder Zauber prallte von seiner zähen Haut ab, aber keiner schien eine Spur zu hinterlassen. Die Haut des Monsters war unempfindlich gegen ihre Magie, und seine Gleichgültigkeit gegenüber ihren Angriffen schürte seine Wut nur noch mehr.
Mit jedem Zauber, der die Verteidigung der Bestie nicht durchdringen konnte, wuchs Arias Frustration. Ihre Augen waren kalt und berechnend, während sie nach einem Weg suchte, die beeindruckende Rüstung der Kreatur zu durchdringen.

Aurelius trat vor, seine Stimme klang besorgt. „Bist du sicher, dass das hier keine größere Bedrohung ist?“, murmelte er, ohne den Blick von der Bestie abzuwenden.
Arias Augen blieben auf die Bestie gerichtet, ihr Blick unerbittlich. „Warum hast du überhaupt versucht, es zu treten?“, fragte sie mit frustriertem Tonfall.

Aurelius lachte verlegen, ein Hauch von Verlegenheit zeigte sich in seinem Gesicht. „Ich dachte, es würde funktionieren“, gab er zu.
Ohne auf eine Antwort zu warten, steckte Aurelius sein Schwert weg und stürzte sich in den Kampf. „Unterstützung von hinten!“, rief er und griff das Monster mit seinen Schwertern an.

Er bewegte sich präzise, seine Klinge blitzte, als er auf die Gelenke und Schwachstellen des Monsters zielte. Aber die Schläge der Kreatur waren mächtig und brutal und wehrten Aurelius‘ Angriffe mühelos ab.
Der Widerstand des Monsters war beeindruckend; jeder Hieb von Aurelius‘ Schwert schien von der zähen Haut der Bestie abzuprallen, was ihn zunehmend frustrierte.

„Aus was bist du bloß gemacht, verdammt!“

„Hehe, du bist einfach nur schwach, du verdammtes Futter! Hah!“ Das Monster lachte spöttisch, bevor es ihm mit beiden Fäusten direkt in den Bauch schlug.

Aurelius schaffte es gerade noch, sein Schwert zu heben, um sich zu verteidigen, aber er unterschätzte die Kraft dieser Fäuste.

Verdammt!

Puff!
Aurelius wurde durch die Luft geschleudert, Blut spritzte aus seinem Mund, als er auf dem Boden aufschlug. Er stürzte an Aria und Lila vorbei, die entsetzt zusahen, wie er mit einem widerlichen Geräusch aufschlug. Kairen, der gerade den Kräutersammlern geholfen hatte, schaffte es, Aurelius‘ schlaffen Körper aufzufangen, bevor er wieder auf den Boden aufschlug.

„Verdammt!“
fluchte Aurelius schwach, seine Stimme klang gequält, als er auf sein schiefes Schwert blickte, das nun nutzlos in seiner Hand lag.

„Es tut weh.“ Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und Frustration.

„A-Aurelius!“ Aurelia, die gerade Ardel geheilt hatte, eilte zu Aurelius. Sie begann einen Zauber zu wirken, ihre Hände bewegten sich schnell, während sie Beschwörungsformeln murmelte. Ein sanftes Leuchten umhüllte Aurelius, während sie sich bemühte, seine Verletzungen zu heilen.
„N-Nein, ich kann noch kämpfen!“ Aurelius versuchte aufzustehen, aber Aurelia legte ihre Hände auf seine Brust. „Nein! Beweg dich nicht!“

Aurelius war sprachlos, aber ihm wurde klar, dass es besser wäre, sich zuerst zu heilen, bevor er weiterkämpfte.

„Entschuldige, aber kannst du dich beeilen, Aurelia?“, flüsterte er und starrte das Monster an, das bereits in der Nähe der anderen Mädchen war.
Währenddessen stand Kairen auf und blickte zwischen Aurelius und Lila, die vor Angst zitterte, und dann auf den immer noch bewusstlosen Ardel, dessen Kleidung blutverschmiert war.

Er stand einen Moment lang still da und überlegte, was er tun sollte.

„…“

Dann holte er tief Luft und atmete langsam aus, während er sich auf das vorbereitete, was kommen würde.

„Tut mir leid, Mutter…“, flüsterte er mit entschlossener Stimme.
„Tempest Fury“

Kairens Augen leuchteten langsam hellgrün auf und sein Körper begann zu schweben, während die Luft um ihn herum heftig wirbelte und Energie um ihn herum knisterte.

„!“

Die anderen, die dieses seltsame Phänomen bemerkten, sahen sprachlos zu, ihre Gesichter waren eine Mischung aus Verwirrung und Ehrfurcht. Kairens Verwandlung war atemberaubend, sein Körper war nur noch ein grüner Lichtschleier, als er auf das hoch aufragende Monster zustürmte.
Das große Monster fixierte Kairen und sein Lächeln wurde breiter, während es sadistische Freude empfand. „Komm her, du starkes Futter!“, brüllte es mit vor Vorfreude bebender Stimme. Es bereitete sich auf den bevorstehenden Kampf vor, seine Augen glitzerten vor boshafter Freude.

„Du musst köstlich schmecken!“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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