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Kapitel 3: Kapitel 1, Kapitel 2 Fehler und Flüstern (zusammengefasste Kapitel)_3

Kapitel 3: Kapitel 1, Kapitel 2 Fehler und Flüstern (zusammengefasste Kapitel)_3

Rocky mochte diesen Typen aber nicht; in seiner Erinnerung hatte Eyer ihn früher mal reingelegt. Als er gerade Thunderhawk City übernommen hatte, hatte Eyer bei den Militärausgaben gelogen und eine Menge Geld abgezockt.

Rocky wusste das alles schon von früher, aber wegen vieler Bedenken entschied er sich, sich zurückzuziehen, was in den Augen der anderen als Schwäche angesehen wurde, sodass sie sich immer weniger um ihn kümmerten.
Und natürlich gehörte Eyer zu denen, die sich nicht um Rocky scheren.

„Captain Eyer, haben Sie etwas gefunden?“

Rocky schob seine Unzufriedenheit mit Eyer beiseite und fragte mit einem Lächeln, weil er glaubte, dass Eyer mit der Zeit wieder Respekt vor ihm haben würde, da er nicht mehr der Mensch war, der er einmal gewesen war.

„Es tut mir leid, Stadtfürst, dass ich Sie enttäuschen muss, aber dieses Mal habe ich keine neuen Adern gefunden.“
Eyer stand vor Rocky und redete, als hätte er nichts gefunden, aber er benahm sich, als hätte er einen großen Sieg errungen, streckte die Brust heraus und hob stolz den Kopf.

Gott, hat dieser Mann kein Schamgefühl?

Als Rocky sah, dass Eyer offensichtlich eine vergebliche Reise unternommen hatte und sich dennoch so arrogant verhielt, wurde er wütend.
Wenn man bedenkt, dass die Rückkehr aus Sky City viel gekostet hatte und Thunderhawk City eine kleine Stadt mit knappen Ressourcen war, konnte man sich so eine Verschwendung kaum leisten.

Bei diesem Gedanken verfinsterte sich Rockys Miene, aber er unterdrückte seine Unzufriedenheit und fragte dann: „Es gab keine Verluste, oder?“
Thunderhawk City hatte nur etwas mehr als tausend Einwohner, keine eigene Armee, nur zweihundert Wachen, die gerade so die Ordnung in der Stadt aufrechterhalten konnten. Rocky erinnerte sich, dass Eyer dreißig Wachen mitgenommen hatte.

Als er diese Frage stellte, veränderte sich jedoch Eyers Gesichtsausdruck: „Mein Herr, wir wurden auf dem Rückweg von Dämonen angegriffen, und mehr als zwanzig unserer Brüder sind gestorben …“

„Was?“
Als Rocky Eyers Worte hörte, schlug er mit der Hand auf den Tisch und sprang auf!

Mehr als zwanzig Menschen waren gestorben?

In Thunderhawk City gab es nur zweihundert Wachen. Diese zweihundert Leute fungierten normalerweise als Polizei und in schwierigen Zeiten als Soldaten. Sie waren die einzige bewaffnete Truppe der Stadt, und Eyer hatte gerade ein Zehntel davon verloren!
Diesmal konnte Rocky sich nicht zurückhalten, auch wenn er es wollte. Seine Wut kochte hoch, als er Eyer fragte: „Captain Eyer, was genau ist passiert? Warum gab es so große Verluste?“

„Stadtfürst, wie ich bereits sagte, wurden wir auf dem Rückweg von Dämonen angegriffen. Diese Verluste sind durchaus nachvollziehbar.“

Doch trotz der Fragen schien Eyer keine Angst zu haben. Er wirkte völlig gleichgültig und wiederholte einfach, was er zuvor gesagt hatte.
Das Verhalten seines Gegners machte Rocky wütend, sein Gesicht wurde rot und er starrte Eyer an, als wolle er ihn umbringen.

Er starrte Eyer intensiv an, und Eyer sah ihn ebenfalls an; die beiden standen schweigend da und tauchten den ganzen Saal in Stille.
Es dauerte eine Weile, bis sich Rockys Gesicht etwas entspannte. Er schien seine Wut unterdrücken zu können und winkte dann mit der Hand, als würde er aufgeben.

Als Eyer ihn resigniert winken sah, spottete er innerlich: Nur ein nutzloser Feigling. Selbst wenn er gelernt hatte, böse zu starren, war er immer noch ein Feigling!
In Eyers Augen war dieser neue Stadtfürst nicht einmal hart nach außen, sondern weich im Inneren; er war einfach ein Fisch auf dem Hackblock, völlig ohne Angst, da er genau wusste, dass Rocky nicht den Mut hatte, ihn anzurühren.

Warum es diesmal so schwere Verluste gegeben hatte, hatte natürlich einen Grund, aber diesen Grund hatte er nicht vor, Rocky zu verraten.
Doch gerade als Eyer innerlich höhnisch grinste, hatte Rocky Liliya bereits etwas zugeflüstert.

Als Rocky fertig gesprochen hatte, sah Liliya überrascht aus und fragte sogar ungläubig: „Bist du dir sicher?“

Rocky nickte: „Bist du dir sicher?“

Ungläubig lächelte Liliya nach einem Moment und sagte selbstbewusst: „Fast sicher.“
Nachdem sie das gesagt hatte, ging sie zum Ausgang der Halle und kam an Eyer vorbei, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

Doch gerade als Liliya an Eyer vorbeiging, schlug sie plötzlich zu und trat ihm mit solcher Wucht gegen das Knie, dass es mit einem Knacken brach! Im nächsten Moment hatte sie Eyer zu Boden geworfen und ihm ihr Schwert an die Kehle gedrückt.

„Du! Was machst du da? Stadtfürst!“
Ohne eine Chance zu reagieren, ertrug Eyer die starken Schmerzen in seinem Knie und sah Rocky mit ungläubigen Augen an.

Dieser wertlose Rocky wagte es, ihn so zu behandeln?

PS: Es ist nicht einfach, ein neues Buch zu beginnen; der Inhalt wird immer spannender werden. Ich hoffe auf die Unterstützung aller und vor allem, dass ihr dieses Buch zu euren Favoriten hinzufügt! Vielen Dank euch allen!

Herrscher der Himmelsstadt

Herrscher der Himmelsstadt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Als das Land von Dämonen besetzt wurde, mussten die Leute in den Himmel fliehen. Nach seiner Seelenwanderung stellte Ricky fest, dass er zum Stadtfürsten einer Himmelsstadt geworden war. Er machte sich schnell mit dieser neuen Welt vertraut und legte eine klare Richtung für sein Überleben fest: Er würde sich entschlossen der Landwirtschaft (dem Aufbau eines Königreichs) widmen! Er würde fleißig Landwirtschaft betreiben (sein Königreich aufbauen), sich kräftig entwickeln und dann durch die Lüfte galoppieren. Wenn jemand anderer Meinung war, dann gab's eine große Luftschlacht. Oder einen Krieg! Der Roman "Lord of the Sky City" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben vom Autor Rookie Detective. Lies den Roman "Lord of the Sky City" kostenlos online.

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