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Seite 73

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Sein Mund glitt über die empfindliche Weichheit ihres Schritts zu ihren inneren Schenkeln, seine Zunge spielte sanft auf beiden Seiten … überall außer an der feuchten, pulsierenden Mitte.

„Leo“, keuchte sie. „Das … ist nicht sehr nett von dir.“

„Ich weiß“, sagte er. „Spreiz deine Beine.“
Sie gehorchte mit einem Zittern, ließ sich von ihm führen und öffnete ihren Körper in immer freizügigeren Positionen. Er benutzte seinen Mund auf eine Weise, die sie wütend machte und erregte … knabberte an ihrem Oberschenkel, erkundete die kitzeligen Vertiefungen hinter ihren Knien, bedeckte ihre Knöchel mit Küssen und saugte träge an ihren Zehen. Sie schluckte ein flehendes Stöhnen herunter, dann noch eines, während Ungeduld durch ihren Körper pulsierte.
Nach einer Ewigkeit war Leo endlich wieder an ihrem Hals angelangt. Catherine spreizte ihre Schenkel und sehnte sich danach, dass er sie nahm, aber stattdessen drehte er sie auf den Bauch. Sie wimmerte frustriert.

„Ungeduldige Dirne.“ Leos Hand strich über ihren Po und glitt zwischen ihre Schenkel. „Da, wird dir das vorerst reichen?“
Sie spürte, wie er ihr geschwollenes Fleisch teilte. Ihr Körper versteifte sich vor Glückseligkeit, als seine Finger in sie eindrangen und in die Feuchtigkeit glitten. Er hielt sie dort, tief und bewegte sie, während er ihren Rücken küsste. Sie merkte, wie sie sich an seiner Hand rieb und vor Lust keuchte. Näher … näher … und doch schimmerte der Höhepunkt gerade außer Reichweite.
Endlich drehte Leo sie wieder auf den Rücken, seine Gesichtszüge hart und schweißnass, und erst da wurde ihr klar, dass er sich selbst genauso gequält hatte wie sie. Er drückte ihre Arme über ihren Kopf und spreizte ihre Beine. Für einen Moment verspürte sie Panik angesichts ihrer eigenen Hilflosigkeit, als sie seinen kräftigen Körper über sich sah. Doch dann drang er mit einem harten, glatten Stoß in sie ein, und die Angst verschwand in einer Flut der Lust.
Er schob seinen freien Arm unter ihren Nacken. Sie schloss die Augen und ließ den Kopf hängen, als er sich vorbeugte, um ihren Hals zu küssen.

Sie war nur noch Gefühl, Hitze durchströmte sie in Wellen, die immer stärker wurden, während er sie mit langsamen, sinnlichen Stößen nahm. Er bewegte seine Hüften bei jedem Stoß nach vorne und wiederholte die Bewegung, bis sie knallrot wurde und in einem letzten Ausbruch der Erlösung wimmerte.
Und er blieb bei ihr, ritt jeden lang anhaltenden Krampf aus, bis sie schlaff und still war. Er flüsterte ihr zu und überredete sie, ein Bein um seine Hüfte zu legen, und hob ihr anderes Bein, bis es über seiner Schulter lag. Diese Position öffnete sie, veränderte den Winkel zwischen ihnen, sodass er bei seinem nächsten Stoß eine neue Stelle in ihr liebkoste. Eine weitere Welle der Lust setzte ein, die so hoch und schnell anschwoll, dass sie kaum atmen konnte.
Sie lag still unter ihm, ihre Beine zitterten, als sie ihn tiefer in sich aufnahm, als sie es für möglich gehalten hätte. Sie wurde in einen weiteren Orgasmus getrieben, stark und schwindelerregend, aber bevor die letzten Zuckungen abgeklungen waren, zog er sich abrupt zurück, um sich selbst zu befriedigen, sein Glied pochte heftig gegen ihren Bauch.

„Oh, Cat“, sagte er nach einer Weile, immer noch über ihr, seine Hände um die Bettdecke gekrallt.
Sie drehte ihr Gesicht, bis ihre Lippen seinen Ohrläppchen streiften. Der erotische Duft von Sex und feuchter Haut erfüllte ihre Nase. Ihre Handfläche glitt über seinen Rücken, streichelte seine angespannte Haut, und sie spürte, wie er vor Lust erzitterte, als ihre Fingernägel sanft über seine Haut kratzten. Wie unglaublich es war, mit einem Mann zu liegen und zu spüren, wie er in ihr weich wurde, während ihre Pulsschläge langsamer wurden.
Was für eine erstaunliche Verschmelzung von Fleisch, Feuchtigkeit und Empfindung, das Nachklingen und Pochen an den Stellen, an denen sie sich berührten.

Leo hob den Kopf und sah auf sie herab. „Du hast Spuren“, sagte er mit ungleicher Stimme, „du bist keine perfekte Frau.“

„Das weiß ich“, sagte sie.

„Du hast ein böses Temperament, bist blind wie ein Maulwurf, bist eine erbärmliche Dichterin und, ehrlich gesagt, könntest du an deinem französischen Akzent noch etwas arbeiten.“ Leo stützte sich auf seine Ellbogen und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Aber wenn ich all das mit dem Rest von dir zusammenfüge, macht es dich zur perfektesten unvollkommenen Frau, die ich je kennengelernt habe.“

Absurd erfreut lächelte sie zu ihm auf.
„Du bist unbeschreiblich schön“, fuhr Leo fort. „Du bist freundlich, witzig und leidenschaftlich. Du hast auch einen scharfen Verstand, aber darüber sehe ich gerne hinweg.“

Ihr Lächeln verschwand. „Willst du mir wieder einen Heiratsantrag machen?“

Sein Blick war ernst. „Ich habe eine Sondergenehmigung vom Erzbischofsgericht. Wir könnten in jeder Kirche heiraten, wann immer wir wollen. Wir könnten schon morgen früh verheiratet sein, wenn du Ja sagst.“
Catherine wandte ihr Gesicht von ihm ab und presste die Stirn gegen die Matratze. Sie schuldete ihm eine Antwort – sie schuldete ihm Ehrlichkeit. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals dazu in der Lage sein werde, Ja zu sagen.“

Leo war ganz still. „Meinst du nur, wenn ich dir einen Antrag mache, oder wenn irgendein Mann dir einen Antrag macht?“

„Irgendein Mann“, gab sie zu. „Es ist nur so, dass es mir bei dir sehr schwer fällt, Nein zu sagen.“
„Nun, das ist ermutigend“, sagte er, obwohl sein Tonfall das Gegenteil ausdrückte.
Leo stand vom Bett auf und holte ihr ein feuchtes Tuch. Als er zurückkam, stellte er sich neben das Bett und beobachtete sie. „Sieh es doch mal so“, sagte er. „Die Ehe würde kaum etwas zwischen uns ändern, außer dass wir unsere Streitigkeiten auf eine viel befriedigendere Weise beilegen würden. Und natürlich hätte ich umfassende gesetzliche Rechte über deinen Körper, dein Eigentum und alle deine individuellen Freiheiten, aber ich sehe nicht, was daran so beunruhigend sein soll.“
Seine scherzhafte Bemerkung brachte Catherine trotz ihrer aufkommenden Verzweiflung fast wieder zum Lächeln. Nachdem sie sich gewaschen hatte, legte sie das Tuch auf den Nachttisch und zog die Bettdecke bis zu ihren Brüsten hoch. „Ich wünschte, Menschen wären wie die Uhren und Mechanismen, die Harry so geschickt konstruiert. Dann könnte ich alles, was mit mir nicht stimmt, reparieren lassen. So aber habe ich einige Teile, die nicht richtig funktionieren.“

Verheiratet bis zum Morgen (Die Hathaways #4)

Verheiratet bis zum Morgen (Die Hathaways #4)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er ist alles, was sie vermeiden will... Seit zwei Jahren ist Catherine Marks bezahlte Begleiterin der Hathaway-Schwestern – ein angenehmer Job, mit einer Einschränkung. Der ältere Bruder ihrer Schützlinge, Leo Hathaway, ist total nervig. Cat kann kaum glauben, dass ihre ständigen Streitereien eine gegenseitige Anziehung verbergen könnten. Aber als ein Streit mit einem plötzlichen Kuss endet, ist Cat schockiert über ihre heftige Reaktion – und noch mehr, als Leo ihr eine gefährliche Affäre vorschlägt. Sie ist ganz und gar nicht das, was sie zu sein scheint ... Leo muss innerhalb eines Jahres heiraten und einen Erben zeugen, um das Haus seiner Familie zu retten. Catherines respektables Auftreten verbirgt ein Geheimnis, das sie völlig zerstören würde. Aber für Leo ist Cat faszinierend und höllisch verlockend, selbst für einen Mann, der entschlossen ist, nie wieder zu lieben. Die Gefahr, der Cat zu entkommen versucht, droht sie für immer zu trennen – es sei denn, die beiden vorsichtigen Liebenden finden einen Weg, die Schatten zu vertreiben und ihren Begierden nachzugeben ...

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