„你好,请问你就是那位全身肌肉出现问题的病人吗?“
一个柔和的女声在旁响起,Luis转过头去,看到一个笑容温和、优雅娴静的女士站在他面前。以前他从来不相信父亲所说的修行圣光能改变一个人的气质,但现在他不得不相信了。因为这个女人身上的气质让他感到舒适,就像春天阳光般温暖和蔼。
„是的,请问你是?我觉得你应该不是普通的圣职者,你的圣光造诣令人惊讶!“
摆脱了这种感觉后,Luis的心中充满警惕。这位让他这位猎魔师产生好感的圣职者,肯定实力非同一般!Sarah已经完全沉醉在这位女士的魅力中,只会对着她傻笑。
„呵呵,我叫Sophie。你放心,我只是一个普通的圣职者,来帮你治愈伤势。我们谈谈你的伤势吧。在短时间内完全治愈你的伤势是不可能的,但我可以加快恢复速度,让你在5天内恢复到八成左右的状态。“
„只能到这个程度吗?能不能更快一些?我可以支付6金币的治愈费用。“
„这不是钱的问题。在圣愈厅里,基本没有比我更强的圣职者了。我能做到的最大限度就是这里提供的治疗能力。当然,如果你有紧急情况,也可以让你快速恢复,但要付出生命力的代价。你要选择哪种?“
Sophie的回答直截了当,毫不含糊。这也暴露了她的身份,敢在这里如此自信地宣称自己是最强的圣职者,恐怕只有这里的祭司了。在这里可能需要介绍一下圣教廷的实力阶层:教皇是最高领导者,其次是十二大主教,然后是地区主教、副主教、祭司与副祭司,以及普通圣职者。
„我当然选第一种。我最近没什么急事。不过您身为Wilfredas顶层的人物,竟然亲自来照看我的病,我感到很荣幸。“
„当然是有条件的。你能让我看看你的枪吗?看起来很精致。“
„当然,这只是一把普通的手枪。“
示意Sarah拔出枪给对方看,Luis并没有认为对方是看中了他的枪,毕竟以对方的身份,只要她开口肯定会有人送上高级枪械。但如果这种想法被Moritz知道的话,他一定会对Luis大加指责。如何可能他送给自己弟子一把普通的枪?
„这是谁给你的?“
Sophie摩挲着枪,突然盯着Luis的眼睛问道。
„Was ist mit dem Abschiedsgeschenk, das mir mein Mentor gegeben hat?
Kennen Sie meinen Mentor?“
„Haha, ja, ich denke schon. Nur er würde so etwas tun, jemandem etwas mit geschnitzten Worten auf einem Gegenstand zu schenken, um seine Gefühle auszudrücken. Pass auf deine Waffe auf, sie wird dich überraschen. Deine Waffe und das ist deine Behandlungsgebühr.“
Sophie berührte den Griff der Waffe und sah mit einem Blick, der Louis gegenüber offener und zärtlicher wirkte als zuvor.
Louis war gerade dabei zu fragen, warum er keine Bezahlung verlangte, als plötzlich, ohne dass er es bemerkte, Sophie einen weißen Holzstab in der Hand hielt. Die göttliche Aura um sie herum verstärkte sich plötzlich, und ein milchiger Lichtstrahl strahlte plötzlich von der Kuppel der Kirche auf Louis nieder, der auf einem Stuhl saß.
„Heilungszauber!“
Eine schwebende Stimme erklang in Louis‘ Ohren, das prickelnde Gefühl ließ ihn sich fühlen, als wäre er ganz in warmem Quellwasser getaucht, das ihn schnell schläfrig machte. Bevor er einschlief, sah er verschwommen einige schwarze und rote Energien aus seinem Körper austreten und sich dann in dem überwältigenden milchigen göttlichen Licht auflösen. „Louis? Louis?“
Sarahs Stimme erklang um ihn herum, er öffnete langsam die Augen und bemerkte, dass er anscheinend auf einer Bank im Krankenhaus der Kirche eingeschlafen war. Als er zum Sonnenuntergang schaute, der orangefarbenes Sonnenlicht von der Kuppel herabstrahlte und ihm ein unwirkliches, verschwommenes Gefühl verlieh.
„Wie lange habe ich geschlafen?“
„Du hast genau 5 Stunden geschlafen, seit Sophie dich behandelt hat. Ich bin fast verhungert, deshalb habe ich dich geweckt. Wie fühlst du dich, geht es dir besser?“
Er richtete sich auf der Bank auf, streckte sich und hörte seine Knochen knacken, nicht vor Schmerzen, sondern eher wie ein erleichtertes Jubeln.
Er ballte reflexartig die Faust, die Kraft kehrte zu Louis zurück. Jetzt konnte er jederzeit eine sanfte Kraft in seinem Körper spüren, die ihm half, die verletzten Stellen zu heilen, sogar einige der dunklen Verletzungen aus vergangenen Kämpfen schienen unter dem Einfluss dieser Energie zu verblassen.
„Wo ist Frau Sophie? Ich muss mich bei ihr bedanken.“
Ohne Sarahs Hilfe aufstehen zu lassen, erhob sich Louis von seinem Stuhl. Sein Zustand war jetzt auf das Niveau eines normalen Menschen zurückgekehrt, zwar nicht in der Lage, die volle Stärke zu nutzen, aber für einfache Aktivitäten wie Gehen gab es überhaupt keine Probleme.
Er wollte Sophie persönlich seinen Dank aussprechen.
„Sie ist schon gegangen, sie sagte, du sollst brav genesen und musst ihr nicht danken. Wenn du wieder verletzt bist, kannst du hierher zu ihr kommen, wenn sie da ist. Ich finde, ihr Blick auf dich war so sanft, als ob… Als ob sie ihren eigenen Sohn ansieht. Oder bilde ich mir das nur ein?“
„Komm, lass uns nach Hause gehen!“
Zum ersten Mal in dieser Welt spürte Louis die Fürsorge anderer als nur von seinem Vater, also war er in guter Stimmung und lächelte Sarah breit an.
Louis wusste nicht, dass als er ging, im Obergeschoss des Gebetsraums der großen Kathedrale zwei Gestalten still seinen Rücken beobachteten.
„Sein Schüler?“
„Ja.“ „Hey, dass solche Leute Schüler haben können, was sagst du dazu?“
„Er erinnert mich sehr an seine Jugend, er mag gerne herumkommandieren, aber er ist wirklich ein guter Junge. Er erinnert mich an die alten Tage.“